Leihmutterschaft ist zutiefst unethisch: Sie ist ein Verbrechen gegen die Frau, die ihren Körper verkaufen und vermieten muss, sie ist ein Verbrechen gegen das Kind, das Opfer von Menschenhandel ist und seiner Identität beraubt wird und sie ist ein Verbrechen gegen die Natur! Nicht einmal Tiere tun sowas! Auf die Frage, ob sich ein Kind mutterlos mit zwei Vätern wirklich wohlfühlt und ob es seiner natürlichen Entwicklung förderlich ist in unnatürlichen Verhältnissen aufzuwachsen, beantworten derweil ausschließlich die homosexuellen “Eltern”. In 15 Jahren werden wir die Antworten der Kinder, die so aufwachsen müssen, hören. Tabuisiert wird das erhöhte Risiko des sexuellen Missbrauchs durch 2 zwei homosexuelle “Väter”, zu deren Homosexuellenkultur gewöhnlich Darkrooms, anonymer Sex und grelle, obszöne Auftritte bei Homoparaden gehören. Wie mag sich ein Kind fühlen wenn “Daddy” arschfrei, in Lack, Leder und Hundehalsband nach dem CSD in der Zeitung steht? Das Risiko bei hetereosexuellen Vätern ist schon hoch genug: Laut offiziellen Zahlen trifft es jedes dritte Mädchen und jeden siebten Jungen. Meistens sind die Täter die Väter. Väter, die immerhin das Inzesttabu zu überwinden haben. Leute, die nicht einmal verwandt sind mit dem Kind, haben nicht einmal diese Schranke. Und mit Verlaub: Väterlichkeit in der Natur gibt es nicht bei höheren Säugetieren! Bei den Menschen ist es ein soziales Konstrukt, das auf struktureller Gewalt aufgebaut und zusammengehalten wird und das viel Leid über Frauen und Kinder bringt (Stichwort: überfüllte Frauenhäuser). Leid - wie etwa millionenfacher sexueller Missbrauch - das für die Ideologie der idealen patriarchalen Vater-Mutter-Kind-Familie (in dieser Reihenfolge) billigend in Kauf genommen wird, weil “höhere Interessen” solche “Kollateralschäden” “aufwiegen”. In 20 Jahren wird es einen Boom von Julia Leischick Sendungen geben, in denen sich Kinder auf die Suche nach ihrer “echten Mutter” machen, die sie im Slum finden werden.
Rational betrachtet ist es aus der Sicht unserer freiheitlichen westlichen Gesellschaft durchaus positiv, wenn auch homosexuelle oder blablasexuelle Paare sich einen Kinderwunsch erfüllen können. Wer hat irgendeinen Vorteil davon, wenn Kinder in unseren Städten und Dörfern überwiegend in freiheitsfeindliche Familien geboren werden? Die meisten linken Lebensgemeinschaften sind unserer menschenfreundlichen Kultur trotz allen ideologischen Verformungen viel näher als Menschen mit radikaler ausländischer religiöser Prägung. Man muss nicht alles gutheißen. Aber das Erträgliche ist ein Gegenmittel gegen das Unerträgliche.
Meine Abneigung gegen diesen Teil dieser Gesellschaft wird täglich grösser. Man sollte dringend zurück auf Start. Auch die Medizin. Wir kann man nur Kindern die Mutter wegnehmen wollen? Diese Gesellschaft widert mich immer mehr an.
Nun ja, der Reproduktionssozialismus greift allerorten um sich. Nicht wenige meinen, ein Rechte zu haben, die schlicht nicht einforderbar ist. Leihmutterschaft ist für mich ein Verbrechen, das die Frau als mehr oder weniger billigen Gebärapparat ausnutzt. In dieselbe Richtung geht Prostitution, die sich manche als so schön “freiheitlich” verklären - nicht selten übrigens sind es Linke, die das ganz entschieden verteidigen. Deutschland ist das Bordell der EU und besteht, wie Herr Plutz ausführte, fast nur aus Menschenhandel! Bei Weitem nicht so drastisch, aber prinzipiell nur graduell davon verschieden ist weiterhin, dass Herr Spahn es ganz toll findet, Kinderlose mit höheren Pflegeversicherungssätzen zu bestrafen. Hääähhh? Was ist das für eine Einmischung in das Leben der Menschen? Hat hier irgendjemand ein Recht auf Kinder von anderen? Man zeige mir den, der ein Kind für “die Gesellschaft” bekommt! Man zeige mir denjenigen, der es toll findet, wenn man seine Kinder mit den Bedürfnissen anderer Mitglieder der Gesellschaft “verrechnet”. Die typische Inkonsequenz eines CDU-Konservativen: Erst sich für das Eigene, Private, vor der Gesellschaft Verborgene aussprechen - und wenn das Ergebnis nicht passt (keine Kinder), dann mischt man sich plötzlich doch ein…
Seltsam, seltsam. Frauen früherer Jahrzehnte, die Hausfrau waren und ihre eigenen Kinder betreuten, wurden später als „Glucken“ und überhaupt als unter dem entsetzlichen Patriarchat Leidende bedauert. Wenn man an die Verherrlichung der Abtreibung denkt – anstatt sie als moralisches Dilemma zu sehen – und überhaupt die Verteufelung der Mutterschaft (vor allem bei uns bösen Weißen), mutet es umso seltsamer an, wenn in diesem Fall Frauen in überaus menschen- und frauenverachtender Weise nur noch als „Gebärmütter“ mit angehängtem Körper gesehen und benutzt werden. Daß Frauen unter Umständen ihre Gesundheit riskieren, nehmen Männer, die diesen Handelsvertrag mit einer Frau abschließen, in Kauf. Moralisch steht ein solcher Handel kaum eine Stufe höher als einer, bei dem einem Armen eine Niere abgekauft wird. Das ist um so merkwürdiger, als doch in anschwellendem Maße über den verwerflichen Kolonialismus gewettert wird. Daß hier etwas Ähnliches praktiziert wird, entgeht wohl so manchem. Übrigens: Wieso braucht man überhaupt Leihmütter? Ich denke, jeder kann sein Geschlecht frei wählen. Neulich im Bundestag wurde es doch lautstark verkündet: „Tessa Ganserer ist eine Frau!“ Na bitte. Da können sich die beiden Herrn in New York doch schnell zur Frau machen. Oder gibt es doch so etwas wie ein biologisches Geschlecht? Das dürfen die beiden Homosexuellen aber nicht laut sagen! Zumindest nicht an deutschen Universitäten.
Die Anerkennung und Bewunderung einer Dienstleistung fällt und steigt mit der Schwierigkeit, ob tatsächlich oder eingebildet, das Produkt zu erzeugen. Im Mittelpunkt der Leihmutterschaft muß jedoch das Kind stehen, denn es ist der weitaus tragendste Teil und obendrein dazu ungefragt. Fängt die Diskussion nicht beim Wohl des zukünftigen Lebewesens an, braucht es sie nicht. Der Unterschied homosexueller zu heterosexueller Paare ist, daß die Partner gegenseitig Konkurrenten sein können, was der heranwachsende Mensch nicht kennt.
@Gudrun Meyer, da kam im letzten Monat ne Doku im ÖR, das die Leihmüttern in der Ukraine im Kriegsgebiet jetzt Lieferschwierigkeiten hätten, dank Putin.
” ... schwulenfeindlich wie der katholische Publizist Christoph Zellenberg ...” Wieso eigentlich “schwulenfeindlich”? Nur weil er Homosexualität für eine Krankheit hält? Was Homosexualität definitiv ist: eine Sackgasse, da sich Homosexuelle auf natürlichem Wege nicht fortpflanzen können. Zeugen ja, gebären nein, womit wir beim eigentlichen Kern Ihres Beitrages wären. Sich einer Leihmutter zu bedienen ist Betrug an der Natur und erniedrigend für die Frau, da selbige als Legebatterie benutzt wird. Eines sollte doch bitte nicht außer Acht gelassen werden: ein Kind ist immer ein Teil des Vaters und(!) der Mutter! Selbstverständlich geht es hierbei ausschließlich um Geld und niemand möchte mir bitte erzählen, irgendwo auf der Welt würde eine Frau aus Nächstenliebe (hahaha) einem schwulen Paar ein Kind gebären! Da wird soziale Not ausgenutzt, nicht mehr und nicht weniger. Die Frau verkauft ein Stück von sich und der Schwule kauft es. Mir kommt beim Anblick von schwulen Männern die mit “ihrem” Baby schmusen das Kotzen. Und nun holen Sie die Homophob- und Nazikeule aus der Besenkammer und feste drauf. Ist mir scheißegal!!!
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