Leider finde ich den O Ton von Prof. Bhakdi nicht, der mir hier wichtig scheint.Schade dass im Artikel kein link zum eigentlichen Punkt der Anklage führt. Aber allgemein würde ich in dieser Zeit wo ich mich schon sorge, dass sich etwas dem Holocaust vergleichbares wiederholen könnte, meinen Kampf gegen den Antisemitismus nun nicht gerade bei Prof. Bhakdi beginnen. . Mir wurde einst von einer jüdischen auf diesem Sektor arbeitenden Kraft gesagt dass man der Bearbeitung der vielen Antisemitismusfälle gar nicht mehr nachkommen könnte. D.h. wenn der Antisemitismus die eigenen Ressourcen der Fahndung sprengt, warum beginnt man dann gerade bei Bhakdi ? Jemand, der sich in meinen Augen eindeutig für uns alle mit all seinem Wissen gegen die Wiederholung eines Massenmordes einsetzt , Der Preis den Bhakdi für seinen Einsatz zahlt ist deutlich erkennbar viel zu hoch um ihm nun Antisemitismus als sein “SChwerpunktthema"zu unterstellen. Und, bei Straftaten beinhalten doch meines Wissens Vorsatz? War hier Vorsatz im Spiel? Ferner frage ich mich: Wer war eigentlich der Ankläger? Bzw. wer genau hat die Strafanzeige erstattet? Falls die Anzeige von jüdischer Seite kam wäre als nächstes meine Frage, ist man an Prof. Baghdi zuerst herangetreten? Hat man ihm die Möglichkeit der “Entschuldigung” gegeben d. Ausgleichs gegeben? Wie verlief das Interview genau? Wer brachte das Thema auf Israel? Bhakdi oder der Interviewer? Wie genau verlief das Gespräch? Ich finde auch kein Transcript. Warum, wenn es zu diesem medialen Tam Tam kommt?
Ihre Kritik hebt ab auf (verständliche) emotionale Vorbelastung. Nicht auf Inhalt oder Motivation von Bhakdi, die Ihnen einleuchten dürfte. Bhakdi hat mit der Zwangsimpfung eines Experimentalstoffs ein Menschheitsverbrechen angesprochen und mit einem anderen Menschheitsverbrechen in Relation gesetzt.
@ Ilona Grimm - Danke. Es war fürchterlich und es gab zu wenig Widerstand. Mit der Methode und einer zeitversetzt tödlichen Injektion hätte man fast das ganze Volk vernichten können. Das eigene! Das willige! Das meinte Bhakdi. Bis heute sind die Folgen nicht klar und auch in Israel gehen sie dem nicht konsequent nach, sondern reden lieber schön.
Passt eigentlich zum Beitrag von Thilo Schneider vor kurzem hier. Bhakdi hat man ganz übel mitgespielt. In dieser Ohnmacht fallen nicht gut gewählte Worte. Da sollte man die Kirche im Dorf lassen. Und wer würde -um bei Schneider zu bleiben- eher einem neuen Führer folgen? Diejenigen, die Ungeimpfte in Lager sperren wollten oder ein Bhakdi? Sprechen Sie mit ihm! Und dann eine Frage: Gab es in Israel eine ausgewogene, wirklich kritische Debatte über den Corona Wahnsinn? Rettung vor was?
Ich bin auch Jüdin und dazu noch Ärztin. Ich fühle mich auch beleidigt, wenn Israel als Petrischale für die ganze Welt ausgenutzt wird. Ich bin todtraurig, wenn jüdische Mütter sich etwas ausdenken müssen, um ihre Kinder nicht impfen lassen zu müssen. Es macht mich wütend, wenn die Grundsätze des Nürnberger Kodex über Bord geworfen werden. Sehr geehrte Frau Goldstein-Wolf, ich schätze sehr Ihre Hartnäckigkeit im Kampf gegen Antisemitismus. Jedoch besitzen Sie keinen Sachverstand, um die Aussage von Prof.Bhakdi in irgendeiner Weise nachvollziehen zu können. Ich kann nur empfehlen, das Buch von Herr Dr. Frank zu lesen, welches bei Achgut zu erwerben ist. Vielleicht wird Ihre Impfbegeisterung etwas nachlassen. Liebe Grüße und Chag Shavuot sameach!
Tut mir leid, Frau Goldstein-Wolf, aber Sie liegen völlig daneben. Herr Sucharit Bhakdi ist kein Antisemit, definitiv nicht! Sagt Ihnen der Name Irène Tokayer etwas? Eine 95 Jahre alte Dame, welche den Holocaust überlebt hat und am 23. Mai ein kluges Statement für Herrn Bhakdi abgegeben hat, zu hören und zu lesen bei “alschner-klartext”. Der Titel des Beitrags lautet „ES GESCHIEHT ETWAS, DAS NICHT GESCHEHEN SOLLTE!“. Ein höchst beeindruckendes Engagement, und das mit 95 Jahren! Traurig, dass Sie Herrn Bhakdi so fehlinterpretiert haben!
Banalität des Bösen, weil die vielen kleinen Rädchen in der großen bösen Maschine bloß ineinander greifen. Ist ja allgemein bekannt. Kann überall passieren. Immer wieder. Und dann das: Menschenversuche in Israel durch den Staat. Oh my god! Das entwertet den obigen Artikel ziemlich.
Ein Verbrechen in der Größenordnung von Auschwitz war schwer zu begreifen, trotz Schienen, Kammern und Krematorien. Alles industriell Böse ist schwer zu begreifen. Nur mangels Vorstellungskraft der Größenordnung des vom Piks verursachten Leids, können Bhakdis Äußerungen als mehr als das angesehen werden, was sie meiner Meinung nach waren: unglücklich.
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