Klaus Leciejewski, Gastautor / 27.11.2020 / 16:00 / Foto: Pixabay / 15 / Seite ausdrucken

Warum die Deutschen sich ein Beispiel an Kuba nehmen sollten

Beim Einsteigen in Frankfurt begann bereits das Abenteuer. Der Flieger war ausgebucht, zwei Drittel davon Kubaner. Dicht an dicht standen sie vor dem Schalter am Gate. Sie hatten wenigstens das Doppelte an Handgepäck mitgenommen, als die hartherzigen Betreiber von Condor ihnen zugestehen wollten, dabei hatten sie sich doch nur so verhalten, wie aus ihrer Heimat gewöhnt. Auch beim Einsteigen kein einziges Zentimeterchen Abstand. Mehrere Durchsagen blieben wirkungslos. Allerdings kamen etliche Kubaner aus Italien, da konnte ich ihr Verhalten doppelt gut verstehen.

Im Flieger wollte ich noch eine Kleinigkeit für Freunde kaufen, auch ich hatte mein Handgepäck ausgereizt. Dazu musste ich von ganz vorn nach ganz hinten wandern, gut für meine Beine bei 10 Stunden in der Luft. Ganz hinten standen sicherlich ein Dutzend Kubaner zusammen. Ich fürchtete schon, der Flieger würde wegen Gewichtsverlagerung abschmieren. Indessen kauften die Kubaner nichts, sondern tranken ihr letztes deutsches Bierchen und tauschten sich über ihre Corona-Zeiten in Europa aus. Die Flugbegleiter hatten schwerstes Verständnis.

Zuvor hatte ein Flugbegleiter „kein Unterhaltungsprogramm“ angekündigt. Wegen Corona hätte Condor nicht die Lizenzen dafür einkaufen können. Wahrscheinlich war das Condor-Auto mit dem Geld für die Lizenzen auf dem Weg von Frankfurt nach München an der bayrischen Grenze positiv getestet worden.

Wenn positiv, kommt rasend schnell der Krankenwagen

In Varadero war die Ankunft bestens organisiert, ohne Hintergedanken. In der großen Einreisehalle wurde die Temperatur gemessen und hinter Stellwänden der Nasenabstrich genommen. Zwei Tage zuvor war in Deutschland der Test durch einen Rachenabstrich erfolgt, bei dem ich mich beinahe hatte übergeben müssen, hier musste ich nur niesen, was mir die Krankenschwestern aber nicht negativ auslegten. Überhaupt Krankenschwestern! Alle Flughafenmitarbeiter waren reinweiß gekleidet, auch die reichlichen Helfer am Transportband wirkten wie gestandene Mediziner.

Kuba weist kaum Arbeitslose aus, und diejenigen, die gern arbeitslos wären, würden sich dafür deutsche Bedingungen wünschen. Um an die Testergebnisse zu gelangen, teilte uns eine Krankenschwester zwei Möglichkeiten mit: Sollte er positiv sein, würde rasend schnell ein Krankenwagen vor unserer Tür in Havanna stehen, um uns in ein Quarantänekrankenhaus zu bringen. Sollte er negativ sein, würden wir innerhalb von zwei Tagen keinen Anruf erhalten.

Warum keinen Anruf? Fast alle Kubaner haben zwar ein privates Handy, da jedoch Kuba die weltweit höchsten Handygebühren aufweist, wird niemand dieses für den Staat nutzen, und der Staat stellt ihnen aus gutem Grund auch keine Dienst-Handys zur Verfügung, denn diese würden nur privat genutzt werden. Wer einmal Kubaner beim Telefonieren beobachtet hat, kann Italiener glatt vergessen.

Also zwei Tage aus dem Fenster nach einem Krankenwagen Ausschau halten und warten, dass das Handy nicht klingelt. Blödsinn? Durchaus nicht, schließlich ist es sogar den Kubanern gelungen, sich daran zu gewöhnen.

Nach sieben Tagen Quarantäne wieder frei

In Varadero hatten wir einen Informationszettel erhalten, mit dem Hinweis, uns nach fünf Tagen bei unserem Familienarzt zu melden. Wir riefen an: „Sie müssen zwei Wochen in Quarantäne gehen. Ich komme gleich, um Sie zu untersuchen.“ Untersuchung eines Familienarztes bedeutet in Kuba standardmäßig Blutdruck, Temperatur und Abhören. Da ich nur 70 Prozent Lungenkapazität habe, rauchte ich zum Training erst mal eine Zigarre und genehmigte mir zur Beruhigung ein Gläschen Rum. Der Familienarzt kam nicht. Wir riefen das Gesundheitsministerium an: „Alles Quatsch, was der Familienarzt gesagt hat. Sofort in die Poliklinik fahren und einen Corona-Test machen lassen!“

Dort warteten für unterschiedliche Behandlungen bereits über 100 Bedürftige. Wir waren jedoch annonciert, also man kann sagen, was man will, aber die Weitergabe der Personalien von Ausländern funktioniert in Kuba. In einem fensterlosen Raum, der locker auch als Müllkippe hätte durchgehen können, wieder ein Nasenabstrich, meine Nase hatte sich daran gewöhnt. Wann Ergebnis? Wie üblich, nach 48 Stunden entweder ein Krankenwagen oder kein Anruf. Das ist genial! Darauf muss man erst einmal kommen! Kein Krankenwagen, kein Anruf, nach sieben Tagen Quarantäne waren wir frei, sofort stürzte ich mich ins Geschäftsleben.

Havanna war so wie immer, und doch anders geworden. Neu zuerst die Dollar-Geschäfte. Vor jedem Menschenschlangen, kurze circa 50 Personen (bei Elektronik), lange circa 400 (bei Lebensmitteln). Am Beginn der Schlange werden von einem Polizisten, wenn die knapp sind, auch von einer staatlichen Amtsperson, die Personalausweise gescannt (um doppeltes Anstellen an einem Tag zu verhindern) und eine Wartenummer ausgegeben. So die Regel, wenn Abweichungen auftreten, nutzen die findigen Kubaner diese sofort, der Ausländer schaut erst einmal blöd aus der Wäsche.

Anstehen für tiefgefrorene Hühnerteile und Sojaöl

Für die zwei Millionen Einwohner Havannas hatte die Regierung in den zurückliegenden Jahren acht Einkaufszentren (Lebensmittel, Bekleidung, Schuhe, Elektronik, Hygiene und anderes) aufgebaut. Vier sind geschlossen (bis auf einige Elektronikgeschäfte für Dollar). Drei sind komplett auf Dollar umgestellt, eines ist bei kubanischer Währung geblieben. Diese Verknappung der Einkaufsmöglichkeiten, auch beispielsweise bei den reinen Peso-Geschäften, staatlichen Cafeterien oder Restaurants, ist ein weitsichtiger Trick der Regierung. Verknappung des Angebots gleich Konzentration darauf, und wenn nach einigen Stunden des Wartens ein Verkaufserfolg, hat die Regierung ihren Bürgern ein Moment des seligen Glückgefühls verschafft. Frau Merkel und Herr Söder sollten zum Erfahrungsaustausch schleunigst nach Kuba reisen. Ihr beide zusammen schafft das!

Vor den wenigen noch geöffneten Peso-Geschäften kaum Schlangen, wenn aber doch, dann gab es tiefgefrorene Hühnerteile oder Sojaöl, das reichte für die Schlangenbildung. Ich wollte mich um ein Paket Hühnerteile bewerben, indessen teilte mir der Kubaner vor mir freundlicherweise mit, dass er für diesen Tag die letzte Nummer erhalten hatte.

Überall war deutlich zu erkennen, dass die Kubaner sich disziplinierter als die Deutschen verhalten. Die Regierung muss nicht gegen Diskussionsorgien angehen, sowieso ist ihre Politik per se alternativlos, und in den 60 Jahren der Revolutionszeit hat die kommunistische Führung es geschafft, alle Probleme zu lösen, wenigstens die wesentlichen, auch die Kubaner hat sie dabei „geschafft“, wie an ihrer Disziplin unschwer zu erkennen war. Im Rückblick kam mir noch eine weitere Parallele zu Deutschland in den Sinn. Der Spiegel scheint sich die kubanische Regierungszeitung „Granma“ zum Vorbild genommen zu haben. Wie hier ist auch er ein Mitteilungsorgan der Regierung geworden, komme, was da will.

Herr Lauterbach würde glatt zu einem Kubaner mutieren

Im Kiosk meiner Straße gab es Butter, erstmalig seit sechs Monaten und nur 50 Menschen davor, eine echte Überraschung. Alle Wartenden freuten sich. In Havanna gibt es zwei staatliche Kioskketten, in denen früher Getränke und frittierte Hühnerteile verkauft wurden. Jetzt steht gelegentlich eine Flasche Wasser auf dem Tresen, die den Kubanern signalisiert: Hier gibt es Wasser. Die Kubaner sind optimistisch gestimmt. „Oh, es gibt noch Wasser!“ Nicht so missliebig wie die Deutschen, die die Gnade, welche ihnen von den Regierenden entgegengebracht wird, nicht zu schätzen wissen.

Die Dollar-Geschäfte führen ähnliche Produkte wie vor einem Jahr, als sie noch mit kubanischem Geld bezahlt werden konnten. Das hat die Regierung recht klug geregelt, denn dies hat den Vorteil, dass sich die Kubaner nicht umstellen müssen, zudem entgehen sie damit der Gefahr, von der westlichen Unübersichtlichkeit desorientiert zu werden, abgesehen von der dafür erforderlichen Währung der imperialistischen Hauptmacht. Kaffee, Milch, Softgetränke, Zucker und trinkbares Bier habe ich noch nicht gesehen, was ebenso für die Weitsichtigkeit der Regierung spricht, denn damit werden die von diesen Produkten ausgehenden gesundheitlichen Gefahren deutlich vermindert. Herr Lauterbach würde glatt zu einem Kubaner mutieren.

Vor den Geschäften mit Bekleidung und Schuhen bauen sich nur selten Menschen zu Schlangen auf. Das muss ja auch nicht überall sein, ein etwas ausgedünntes Sortiment regelt dies. Häufig ist die Länge der Schlangen nicht auf den ersten Blick zu erkennen. Sie winden sich um die Häuser herum, aber nicht in einer Reihe, manche Menschen bevorzugen, im Schatten zu stehen, andere sitzen geruhsam auf den Bordsteinen und wiederum andere lehnen lässig an den Häuserwänden. Man muss schon etwas wandern, um zum Ende zu gelangen. Das wird zu einem erhabenen Moment, denn wann wird einem Ausländer die Möglichkeit gegeben, so viele Farben, Alter, Kleidung und Gewichtsklassen bewundern können? In Kuba ist das Leben zu seinem Ursprung zurückgekehrt, der Suche nach Lebensmitteln.

Früher war Havanna voll von Taxen, staatliche und private, jetzt sind kaum welche zu sehen, auch dies sollte bitte nicht negativ bewertet werden, denn durch die Abwesenheit zahlreicher der 70 Jahre alten US-Schlitten und die der 40-jährigen russischen Ladas ist die Luft in Havanna deutlich gesünder geworden. Mir fällt dabei ein heimlicher Ruf ein: Robert Habeck, wo bist Du?

Vor Corona waren in Havanna Polizeiwagen allgegenwärtig, in Corona-Zeiten sind sie allallgegenwärtig, aber mit zwei Unterschieden. Vorher fuhren sie die russischen Oldtimerladas, sofern man gewillt ist, einen Lada als Auto anzusehen. In Corona-Zeiten hat die Regierung tief in die Tasche gegriffen und ihrer Polizei nagelneue Peugeots und Hyundais spendiert, womit alle westlichen Behauptungen widerlegt sein dürften, die kubanische Regierung investiere nicht. Früher saßen darin jeweils zwei Polizisten, jetzt ist noch ein Armeesoldat hinzugekommen. Auch in Kuba hilft die Armee, Corona zu besiegen, weil „Sieg“ dem Sozialismus systemimmanent ist.

Die kubanische Regierung hat sich kein Beispiel an der deutschen genommen und die Märkte nicht mit Geld geflutet. Von wenigen Ausnahmen abgesehen, sind alle Produkte in den Geschäften, ob Bekleidung, Schuhe, Hygieneartikel, Elektronik oder Lebensmittel, importiert. Kein weiterer Peso hätte zusätzliche Produkte in die Geschäfte gebracht, und die Dollarzuflüsse kommen nur aus privaten Quellen, sind also diskontinuierlich. Deshalb entsprechen die Preise denen in westlichen Staaten, mit geringfügigem Aufschlag, dessen Höhe hier mitzuteilen, unfair wäre, weil damit nur dem Klassenfeind Vorschub geleistet werden würde, was uns in Deutschland bei zahlreichen politischen Ereignissen und kriminellen Taten nicht unbekannt ist.

Gemüse, Obst oder Salat sind nur auf privaten Bauernmärkten zu erwerben. Da die Bauern in Corona-Zeiten zusätzlichen Aufwand zu verkraften haben, sind dort die Preise gestiegen, aber recht moderat, etwa zwischen 50 und 300 Prozent. Zu vermuten, dass dahinter die Wirksamkeit von Angebot und Nachfrage stehe, wäre eine üble Verleumdung. Die Rabulistik von Herr Altmaier scheint sich daran ein Beispiel genommen zu haben.

Kuba ist ein Rechtsstaat, auch ohne Käse

Vor einem Jahr tauchten in den privaten Restaurants von Havanna grandiose Käseplatten auf, nicht mit importiertem, sondern mit Käse kubanischer Produktion, darunter einem der besten Parmesan-Käse außerhalb Italiens, den ich je probiert habe. Kürzlich wurde in den Nachrichten die für kubanische Verhältnisse hochmoderne Fabrik gezeigt. Gerüchten zufolge soll sie genau so viel Käse produziert haben wie alle anderen kubanischen Käsefabriken zusammen.

Es gab jedoch drei Probleme: Erstens hatte diese Käserei einen Privatbesitzer, der nun in einem festen Gebäude untergebracht ist, weil er zweitens keine staatliche Genehmigung hatte, so dass die Fabrik jetzt geschlossen ist, und drittens soll die Milch aus dunklen Quellen gestammt haben. Letzteres erschließt sich mir nicht ganz. Reinweiße Milch soll aus dunklen Kanälen stammen? Die Käseplatten sind verschwunden, aber die Restaurantbesitzer sind nicht betrübt, schließlich hat sich erwiesen, dass Kuba ein Rechtsstaat ist, auch ohne Käse.

Zuletzt für Kubareisende ein zweckdienlicher Hinweis, den ich meinem kubanischen Beifahrer zu verdanken habe. Gelegentlich weisen einige Straße geringfügig tiefe Löcher auf. Mein Bekannter warnte mich: „Klaus, fahre vorsichtig um diese Löcher herum, es könnte sein, dass in ihnen schon jemand wohnt.“ Der kubanische Humor kommt unerwartet und er trifft.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Petra Wilhelmi / 27.11.2020

Wir waren 2003 in Kuba. Wir gehörten mit zu den ersten, die ein Fahrzeug mieten konnten und sich selbständig im Land bewegen durften. Ich dachte, solange Zeit nach uns, hätte sich viel in Kuba verändert. Scheint aber nicht so zu sein. Milch war schon damals ein Problem in Kuba. In den Geschäften in Havanna gab es Milch zu horrenden Preisen, im Flughafen war sie wesentlich billiger, aber damals kam kaum ein Kubaner dorthin. Geklappt hat bei unserer Reise gar nichts. Die Autobereitstellung und Hotelzimmer klappten erst nach lautstarken Beschwerden. Unser Zimmernachbar mit dem wir uns auf den Balkon unterhielten, war Schweizer und fand das alles recht pittoresk und nice. Wir aber hatten unseren Sozialismus noch vor Augen und fanden das furchtbar. Ich glaube, und die Reise geht zu solchen Verhältnissen zurück, die Westbürger und die jungen Leute werden sich die Augen reiben, wenn sie merken, was aus ihren Wohlstand oder zumindest relativen Wohlstand in ein paar Jahren geworden ist. Aber naja, wer sich so framen lässt ohne seinen Kopf einzuschalten, muss das dann eben aushalten.

Hartmut Schilling / 27.11.2020

Das war ein (verkappter) Bericht aus dem Deutschland der Zukunft - nur die enorme Leidensfähigkeit der Kubaner muß sich die hiesige Bevölkerung noch erarbeiten.  Sie ist aber in jedem Fall alternativlos.

Archi W. Bechlenberg / 27.11.2020

Lassen wir mal als imaginiertes Ambiente Sonne, Strand und Palmen weg und ersetzen es durch unbegleitete Minderjährige, Muezzinrufe und Einmann, dann haben wir hier die Schilderung einer nicht allzu fernen deutschen Zukunft vor uns.  Und dass Lauterbach sich als führender Funktionär des kubanischen Gesundheitssystems am Ziel seines politischen Wirkens sehen würde, glaube ich sofort. Übrigens: für die Krankenwagen auf der Insel bin ich mitverantwortlich. Der frühere Kölner Regierungspräsident Antwerpes sammelte einst ausgemusterte Ambulanzfahrzeuge für Kuba, und ich ließ zwecks Finanzspritze eine Kiste sehr wertvoller alter Havannas versteigern, deren Erlös in diese Krankenwagenbeschaffungsaktion mit einfloss. Gut, ich war jung und brauchte das Geld nicht. Und noch ein “übrigens”: Die erwähnten Straßenlöcher findet man nicht nur auf Seitenstraßen. Auch die kubanischen Autobahnen dürfen damit generös aufwarten. Kleinere Autos bis etwas Golfklasse können darin durchaus für immer verschwinden. Zum Glück ist die Gefahr, in so ein Loch zu geraten, relativ gering; schon wegen der von Ochsen gezogenen Fuhrwerke kann man auf der Autobahn nicht wirklich mal den dritten oder gar vierten Gang einlegen.

Jörg Themlitz / 27.11.2020

Schuld daran ist der Haifischkapitalismus. Selbst dem alten Mann aus “Der Alte Mann und das Meer” haben die kapitalistischen Haifische den gefangenen riesigen Marlin bis auf das Gerippe abgenagt. Dann lag das riesige Gerippe am Strand und jeder konnte von einem großartigen Kuba, ähh Fisch träumen.  Churchill: “Dem Kapitalismus wohnt ein Laster inne: Die ungleichmäßige Verteilung der Güter. Dem Sozialismus hingegen wohnt eine Tugend inne: Die gleichmäßige Verteilung des Elends.”

Stefan Riedel / 27.11.2020

Irgendwo muss ich mich doch im Paradies räkeln dürfen? In Castro-Havanna oder Müller-Berlin? Che und Pol und oder Müller ... als Häkeldecke ( ‘chen erlaubt mein,..... Programm zur Überwachung meines fast perfekten (fränkischen)  hochdeutsches nicht). Berlin und Havanna, wir treffen uns beim Häkeln.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Klaus Leciejewski, Gastautor / 15.08.2022 / 16:00 / 19

Henry Kissingers Staatskunst und ihre fatalen Folgen

Die Diskussionen der vergangenen Jahrzehnte über Henry Kissingers außenpolitische Fehlleistungen und Verstrickungen haben in Deutschland keine sichtbaren Spuren an seiner Reputation zu hinterlassen. Dabei holen…/ mehr

Klaus Leciejewski, Gastautor / 10.08.2022 / 06:15 / 88

Ukraine, Taiwan und deutsche Medien in 13 Thesen

Die Analogie zwischen dem russischen Überfall auf die Ukraine und den Drohgebärden Chinas gegenüber Taiwan drängen sich auf. Doch worin besteht sachlich der Unterschied zwischen…/ mehr

Klaus Leciejewski, Gastautor / 23.03.2022 / 16:00 / 13

Hilfreiche Sprücheklopfer

„Frieden schaffen ohne Waffen“: Eine der historisch erfolgreichsten Losungen! „Lauterbach hatte oft recht“: eine hinterhältige Untertreibung! Sehen wir uns diese und andere Gewissheiten näher an.…/ mehr

Klaus Leciejewski, Gastautor / 19.03.2022 / 06:00 / 45

Die geheimen Machenschaften von Chinas rotem Adel

In seinem neuen Buch deckt ein ehemaliges Mitglied der kommunistischen Milliardärskaste brisante Insiderdetails aus dem Korruptionssumpf der Volksrepublik auf. Nachdem Mao im chinesischen Bürgerkrieg gesiegt und…/ mehr

Klaus Leciejewski, Gastautor / 14.03.2022 / 14:00 / 67

Frieden ohne Gesichtsverlust?

Deutschlands politischer Umgang mit Putins Ukraine-Krieg weist so einige Besonderheiten auf und wird von zahlreichen Eigenarten gekennzeichnet. Über die drei folgenden muss gesprochen werden. RussenhassIn den letzten…/ mehr

Klaus Leciejewski, Gastautor / 01.03.2022 / 16:00 / 21

Miami: Missachtung aller deutschen Corona-Vorschriften

Drei Wochen Florida-Urlaub können für corona-ängstliche Deutsche zur echten Herausforderung werden. Bereits der erste Besuch einer Mall verwirrte. Vor der Mall zwei Testzentren, eines in…/ mehr

Klaus Leciejewski, Gastautor / 27.02.2022 / 13:00 / 141

Ist Putin wirklich paranoid?

Die Frage, ob Putin paranoid ist, beschäftigt den politisch-medialen Komplex in Deutschland derzeit. Das mag ja auch sein, aber er verhält sich nach den Maßstäben seiner…/ mehr

Klaus Leciejewski, Gastautor / 08.12.2021 / 06:00 / 56

Taiwan – Die kommende Prüfung des Westens

Der chinesische Partei- und Staatschef Xi hat in den zurückliegenden Wochen mehrfach öffentlich betont, dass China die „abtrünnige Provinz Taiwan“ notfalls auch mit Waffengewalt der…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com