Neben der Vorsorge belastete Produkte zu verhindern sehe ich auch eine andere Vorsorge als wichtig an, nämlich die Vorsorge, die Wirtschaft zu erhalten und z.B. von Merkels dummen Corona-Maßnahmen abzulassen. Wozu sind Ministerpräsidenten und die Parlamente denn da. Die Verbindung mit Kokain unterstelle ich ihnen zwar nicht,aber ich unterstelle ihnen das GG auszuhöhlen und uns zu spalten.Das Deutsche Volk sollte diese Versager vorsorglich dringend abwählen. Heute wurde im Raum Aguilas (Murcia) ein Lockdown beendet und man kann wieder (mit Maske) normal leben.Glaube Spanien reagiert flexibel und das nenne ich begründete Vorsorge um das Wohlergehen eines Volkes.
Dank für dieses sehr guten Artikel. Das Vorsorgeprinzip war ja das Ergebnis vermeintlich unmittelbar bevorstehender (Öko-)Katastrophen als vermeintlichem Ergebnis der sich als unzureichend erweisenden Risikoabwägung angesichts vermeintlich unkalkulierbarer Prozesse. Es hatte einen rationalen Kern. Ich fürchte, wir werden es nur wieder los, indem es sich als Ursache vermeintlich unmittelbar bevorstehender Katastrophen darstellt, ein Prozeß, in dem wir jetzt ja drinstecken, wenn auch am Anfang. Vorsorgeprinzip scheint mir auch etwas mit der Verweiblichung unserer Gesellschaft und unseres Denken zu tun zu haben, die wiederum Ergebnis vermeintlich katastrophaler Ergebnisse männlicher Gesellschaften und männlichen Denkens ist. Auch hier werden nur verheerende Ergebnisse zur Umkehr, d.h. Hinwendung zum Rationalen führen. Vermutliche wird das aber (These+ Antithese) zu einer Synthes führen, deren Ergebnis noch nicht vorhersehbar ist. Das durch und durch Rationale der IT wird irgendwann mit dem Irrationalen unseres gesellschaftlichen Lebens kollidieren. Eine “Rückkehr” zum früheren Zustand scheint mir trotzdem mehr als unwahrscheinlich zu sein. PS: Auch das Prinzip “im Zweifel für den Angeklagten” ist ja an seine Grenzen gestoßen, da es, exzessiv und losgelöst vom “gesunden Menschenverstand” angewendet dazu führt, dass kaum noch jemand verurteilt werden kann, weil die Verteidigung nur “Zweifel” produzieren muss.
@H. Angermann Vorsicht bei so vielen Paralellen. Ich hörte mal dass die DDR doch tatsächlich Nachwuchssorgen hatte nachdem sie zu viele ihrer geschleichtsreifen Untertanen auf der Flucht erschoss. Daher vergab man tatsächlich Kredite die “abgekindert” werden mussten, vielleicht auch damit Frau Honnecker der “Stoff” nicht ausging, jenen Kindern denen sie sich rein vorsorglich annahm. Also wenn Sie da so viele Paralellen ziehen dann könnte es irgendwann vielleicht zu Schwierigkeiten bei Krediten in der DDR 2 kommen. Denn, Sklaven könnte man ohne solche finanziellen Anreize auch ganz einfach züchten so wie die Esel auch. Und ich sah nichts im kommunistischen oder grünen Manifest das einer solchen Praxis entgegenstehen würde.
Die Herrschaften bedienen sich heute der Halbdemokratie. Und dazu gehört betreutes Denken, Bevormundung, Belehrung und natürlich auch Fürsorge. Und dazu gehören auch softe Repressalien gegen unerwünschte Meinungsträger. Gegen Unliebsame Parteien und deren politische Protagonisten fahren die staatlichen Organe - auch der Verfassungsschutz - Geschütze auf, ansonsten überlässt der Staat aber die Drangsalierung von politisch und gesellschaftlich Andersdenkenden gerne halbstaatlichen Organisationen und Institutionen, sowie NGOs, Stiftungen, karikativen Verbänden, Gewerkschaften, sogenannten Kulturschaffenden und natürlich den großen Medien, welche vom ÖRR angeführt werden. Wegsperren muss man nicht mehr, soziale Ächtung, berufliche Sanktion, Ausgrenzung vom öffentlichen Diskurs und Löschung und Zensur von unerwünschten Statements reichen heute aus. Corona kommt da sozusagen wie gerufen! Das Aushebeln der Grundrechte ist in einer Halbdemokratie unter dem Deckmantel der Scheindemokratie natürlich möglich geworden. Corona wird die Blaupause sein für die Klimajünger. Und das Verfassungsgericht schaut zu, wie das Grundgesetz von der etablierten Politik demomontiert wird und an den EUGH durchgereicht wird. Es ist alles möglich geworden! Die Halbdemokraten und Gesinnungsdemokraten firmieren unter dem Deckmantel, die Demokratie zu 100% alleine zu vertreten, nicht nur zu autoritärem Habitus, auch im Kostüm der Scheindemokratie wird ein Öko-Multikulti-EU-Sozialismus konstruiert. Wählen können wir zwar noch immer, aber wir haben quasi keine Wahl mehr. Kaum ein Ort mehr, wo die Herrschaften nicht die zeitgeistliche Entscheidungshoheit gewonnen haben. Und Verfolgung von Widersachern wird mit der Nazi- und Rassistenkeule legalisiert und legitimiert. Sogar die Sprache wird politisch korrekt auf die den neuen links-grünen Zeitgeist umgebaut. Aber wie das immer in der Geschichte war, auch diese Herrschaften werden überdrehen, weil sie keinen Rückwärtsgang mehr haben…
Die Ölindustrie befasst sich seit Anbeginn mit der Risiko-Abschätzung ihrer Vorhaben. Bei der Exploration, d.h. bei der Suche nach neuen Öl- oder Gas-Feldern, liegt der Focus auf der Frage, ob ein Fund wahrscheinlich ist und ob im Fall eines Fundes Öl oder Gas wirtschaftlich gefördert werden kann. Entscheidend ist der wahrscheinlichste Fall. Ein Worst Case-Scenario würde jede Aktivität, jede “Probe-Bohrung” verhindern. Im Übrigen scheint mir das sich immer weiter verbreitende Vorsorgeprinzip ein Beweis für die Dekadenz des “Westens” zu sein, die zu immer mehr Unmündigkeit führt. Sie wird wesentlich durch die Wohlstandsverwahrlosung des Denkens angetrieben.
Ergänzung zu Herrn Hotz: Ex-Ministerpräsident Stoiber war einst in Brüssel ehrenamtlicher Leiter einer EU-Arbeitsgruppe zum Bürokratieabbau. War wohl nicht so erfolgreich, der gute Edmund…
Herr Maxeimer Ihr Werk scheint mir nicht distanziert genug. Wenn Sie das Ganze etwas mehr aus der : “Vogelperspektive” betrachten ergibt sich ein ganz neuer, dialektischer Ansatz aus dem Prinzip der Vorsorge und dem der Risiko-Abwägung. Bede zusammen finden am Ende ihre Synthese im Prinzip Faulheit. Irgendwie so, wie d.politischen Farben von Ost und West ja auch nach Fall der Mauer ihre letzte Synthese und Ruhe im tiefen Schwarz der CDU fanden ....Meine These sehe ich erhärtet einerseits: Durch die Einstellung des kompletten Bahnverkehrs bei “Wind und Schnee” (Vorsorge Prinzip) . Und andrerseits: Durch die Nötigung von Greisen, Blinden , Tauben u.Hochschwangeren, jene, die Grundsteuer begründenden Aufgaben d. Straßenmeisterei zu erledigen, sofern sie zeitinah keinen Dienstleister finden u. nicht Haus und Hof ob d. Haftung verlieren wollen. Hier hätten wir eine amtliche/richterliche Entscheidung nach dem Risiko Kriterium, wo es gilt Tod durch vernachlässigte Straßen oder Tod durch Infarkt, Sturz oder Fehlgeburt sorgsam abzuwägen unter Berücksichtigung des Risikos der Arbeitsschutzverordnung, daher das mit dem “Dienstleister” den man rufen “könnte” , sollte es je zu “glatt” werden nicht nur auf deutschen Straßen sondern auch im deutschen Recht….. Beide Fälle endigen in der Synthese von freiem Schreibtisch und/oder freier Schiene…...je nachdem Voilà
«Wenn Corona-Leugner eine ‘Corona-Diktatur’ heraufziehen sehen, sollte dies erst recht ein Grund sein, sie zu wollen.» «Mehr Diktatur wagen» fordert Thomas Brussig (ARD-Erfolgsautor) in der Süddeutschen Zeitung (Alpen-Prawda) vom 9. Februar 2021. Corona und Klima machen es möglich, und noch viel mehr. Wo bleibt der Aufschrei?
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