Tamara Wernli / 16.03.2021 / 11:00 / 9 / Seite ausdrucken

Verbote aus Liebe

Unsere Politiker sorgen sich heutzutage mehr um unsere Gesundheit als wir selbst. Zum Glück! Ohne diese Fürsorge lägen die meisten von uns bestimmt längst unter der Erde. Seien wir also froh über die Maskenpflicht beim Joggen, Lockerungen im Einklang mit dem Stand des Jupiters – und generell allem, was uns einschränkt. Die muntere Schweizerin Tamara Wernli präsentiert Ihnen unverdrossen die neuesten Corona-Kuriositäten.

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Leserpost

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Reinmar von Bielau / 16.03.2021

Diese Frau ist einfach klasse und hat Klasse! Bei YT gleich abonniert.

Wilfried Cremer / 16.03.2021

Liebe Frau Wernli, das Götzenbild Gesundheit Über Alles heißt von hinten Sex mit mit allem. Jährlich werden ihm in Deutschland 100 000 Kinder in den Hals geworfen. (Hörst du den Südwind?)

Brigitte Miller / 16.03.2021

Es tut gut, zwischendurch über all den Wahnwitz lachen zu können. Merci Frau Wernli :-)

Bernd Meyer / 16.03.2021

Mundgeruch? Ist der Bundestag deswegen so leer? Hey, Billy, go for it!

Sirius Bellt / 16.03.2021

Super Video, Frau Wernli.

Jörg Themlitz / 16.03.2021

Bei meiner ca. wöchentlichen Einreise aus CZ in die Bundesrepublik Deutschland habe ich diesmal auf dem digitalen Einreiseformular bei Geschlecht divers angekreuzt. Was soll ich schreiben, ich hab mich einfach so gefühlt. Enttäuschung! Auf dem Negativtest war dann männlich angekreuzt. Divers gab es gar nicht. Ärzte sehen alles nur biologisch. (Ist natürlich quatsch! Ich habe divers angekreuzt, weil ich auf einen Vorstandsposten bei Audi spitze. Divers haben die noch nicht. Gender schon. Allerdings will ich dann nicht so einen typischen Bräutevorstandsposten wie Marketing oder Personal haben.)

Leo Hohensee / 16.03.2021

Liebe Frau Wernli, ich stelle fest, Sie werden nachlässig. Natürlich darf es nicht einfach heißen, ” wenn der Planet Pluto richtig steht ... ” . Da, liebe Frau Wernli, fehlt das Gendersternchen, der Planet könnte sich auch weiblich fühlen - es muss heißen ” ... der / die Planet*in ! Ich muss da schon drauf bestehen, dass Sie das einhalten.  Ansonsten: Bewertung i.O. // Ich höre und sehe Sie immer wieder sehr gern.

Volker Kleinophorst / 16.03.2021

Der (ausgesprochen nachsichtig) verurteilte Polizistenmörder Erich Mielke liebte doch auch alle Menschen wie wir am 13.11.89 erfahren durften. Zu seinen “Verfehlungen” in der DDR: “Mielke wurde als Mitglied des Nationalen Verteidigungsrates der DDR und damit Mitverantwortlicher für den Schießbefehl an Berliner Mauer und innerdeutscher Grenze angeklagt. Das Gerichtsverfahren, in dem sich auch andere Mitglieder der Staatsführung der DDR verantworten mussten, wurde am 13. November 1992 vor der 27. Kammer des Landgerichts Berlin eröffnet, doch wegen Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten wurde das Verfahren gegen Mielke vom Hauptverfahren abgetrennt und schließlich eingestellt.” War nicht so schlimm? Wegen der Liebe? Warum hat Mielke nicht die beiden Polizisten auch aus Liebe umgebracht. Pol Pot der kambodschanische Schlächter soll ja vor Liebe geradezu geleuchtet haben. Natürlich nicht so sehr wie Stalin und Mao. Vielleicht hat ja Hitler eigentlich auch aus Liebe… Die Geschichte des Nationalsozialismus muss neu geschrieben werden. “Die einzigen Geschöpfe, die weit genug entwickelt sind, um reine Liebe auszudrücken, sind Hunde und Kleinkinder.” Da stimme ich Johnny Depp zu. Gut ich bin befangen. Kleinkinder und Hunde lieben mich. So verlogene Arschgeigen wie Mielke eher nicht. Ja, darauf bin ich ein bisschen stolz. Ein bisschen.

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