Martina Binnig, Gastautorin / 20.01.2023 / 12:00 / Foto: Pixabay / 31 / Seite ausdrucken

Thales: Überwachung für die „Freiheit“

Der französische Hightech-Konzern Thales spielt bei vielen digitalen Politik-Projekten eine Rolle: Von der europäischen digitalen ID-Brieftasche über biometrische Zahlungskarten bis zur Fern-Fiebermessung, um in Menschenmassen Kranke auszuspähen. Alles angeblich im Dienste der Freiheit.

Nachdem ich Ihnen an Silvester eine Auswahl an musikalischen Alternativen zu „Dinner for One“ kredenzt habe, möchte ich Sie heute abermals auf ein paar Videos aufmerksam machen. Diesmal sind die Videos allerdings nicht ganz so entspannend wie diejenigen von Borge, Loriot und Valentin. Auf ihre Weise reizen sie aber durchaus auch zum Lachen. Ich habe mir nämlich den Youtube-Kanal von Thales für Sie angesehen. 

Thales ist als französischer Rüstungskonzern bekannt. Doch Thales ist weit mehr. In ihrer Selbstbeschreibung sieht sich die Thales-Gruppe als ein weltweit führendes Hightechunternehmen, das in digitale und „Deep Tech“-Innovationen wie Big Data, digitale Identität, künstliche Intelligenz und Cybersicherheit investiert, um „eine Zukunft zu schaffen, der wir alle vertrauen können“. Die Thales-Gruppe beschäftigt mehr als 81.000 Mitarbeiter auf fünf Kontinenten und bedient – Stand 2021 – zu 53 Prozent zivile und zu 47 Prozent militärische Kunden. Laut dem Jahresbericht vom 3. März 2022 sei 2021 das bislang erfolgreichste Jahr in der Geschichte des Konzerns gewesen. Auf der Firmen-Webseite wird betont: „Die Hightech-Lösungen, -Dienstleistungen und -Produkte von Thales helfen Unternehmen, Organisationen und Regierungen dabei, ihre Ziele und Ambitionen zu erreichen.“ 

Den zahlreichen Videos von Thales lässt sich daher recht genau entnehmen, welche Ambitionen Regierungen, Organisationen und Unternehmen gerade so hegen. Das jüngste Video, das ich Ihnen vorstellen möchte, wurde am 4. Januar 2023 veröffentlicht und trägt den Titel „Thales sichert das Laden von Elektrofahrzeugen“. Bis 2030 seien 84 Millionen Elektrofahrzeuge und sieben Millionen Ladestationen in Europa zu erwarten. Für das „Ökosystem für das Laden von Elektrofahrzeugen“, in dem es derzeit noch Kompatibilitätsprobleme gebe, hat Thales nun digitale Identitäten und Berechtigungszertifikate für Elektrofahrzeuge und Ladestationen entwickelt, die eine gegenseitige Authentifizierung – unabhängig von Hersteller oder Modell – gewährleisten. Und schon kann der bunte Ökostrom (Minute 1:29) fröhlich in jedes E-Fahrzeug fließen.

„Vertrauenswürdiges digitales Leben“

Weniger niedlich ist der Ausblick von Thales auf die Digitale Identitäts-Brieftasche („Digital ID Wallet“) der Zukunft, der am 22. Oktober 2020 auf Youtube eingestellt wurde. Im Text unter dem Video heißt es: „Die Digitale ID-Brieftasche von Thales stellt die nächste Generation von mobilen Identitäten dar und schafft ein sicheres, Smartphone-basiertes Zuhause für alle digitalen Identitätsnachweise des Besitzers.“ Im Film ist die junge hübsche Psychologie-Studentin Lucy zu sehen, die durch die von der Regierung herausgegebene und auf ihrem Smartphone gespeicherte digitale ID-Brieftasche betreut wird. Diese spricht den Zuschauer direkt an. Es sei ihre Aufgabe, so sagt sie, eine breite Palette von identitätsbezogenen Dienstleistungen („identy services“) bereitzustellen. Konkret erinnert die Wallet-App Lucy gerade an einen Termin für ihre Pflichtimpfung. Durch QR-Codes hilft sie ihr beispielsweise außerdem dabei, ihr Alter zu bestätigen, um eine Bar betreten zu dürfen, sowie digitale Formulare wie ihre Geburtsurkunde, ihre Steuererkläung oder auch eine Kontoeröffnung zu beantragen.

Die App bezeichnet sich selbst als besten Kumpel Lucys, da sie Lucys Identität und amtliche Berechtigungsnachweise schütze, wo immer sie sich aufhalte, und ihr einen sicheren Zugang zu öffentlichen und privaten Dienstleistungen biete. Und das Digital ID Wallet fasst zusammen: „Ich gebe der richtigen Person den richtigen Zugang zu den richtigen Daten.“ Mal ehrlich: Wünschen Sie sich nicht auch solch eine fürsorgliche Rundum-Betreuung durch eine Wallet-App? Sogar an Ihre Pflichtimpfung würden Sie automatisch erinnert werden, und immer wüsste irgend jemand, wo Sie sich gerade aufhalten und was Sie gerade tun! Wie allerdings Ihr Wallet reagieren würde, wenn Sie zum Beispiel Ihrer Pflichtimpfung nicht nachkommen, wird im Film nicht gezeigt. Vielleicht bleibt dann Ihre digitale Geldbörse einfach geschlossen?

In einem Video vom 2. August 2022, das den Titel „Vertrauenswürdiges digitales Leben“ („Trusted digital lives“) trägt, lernen wir unter anderem Carl kennen, der zu freudig-relaxter Jazz-Hintergrundmusik Kleidung shoppen möchte. Zum Glück gibt es gerade 20 Prozent Rabatt in dem Laden, vor dem er just steht. Er braucht dafür nur einen am Schaufenster angebrachten QR-Code zu scannen und mit seinem Ausweis zu verbinden, und schon verfügt er über seine neue digitale Zahlungskarte (digital payment card), mit der er 20 Prozent Rabatt bekommt. Was sagen Sie? Sie konnten Sonderangebote auch mal mit Bargeld kaufen, ohne den Personalausweis vorzeigen zu müssen? Aber dann wusste doch gar niemand, was Sie gerade wo gekauft haben! Das müssen ja fürchterlich unsichere Zeiten gewesen sein!

Jetzt gibt es zum Glück bald biometrische Zahlungskarten (biometric payment cards), digitale Autoschlüssel (digital car keys), und der Check-in am Flughafen erfolgt per digitaler Gesichtserkennung. Die Protagonisten in diesem optimistischen Film sind übrigens durchweg im Taxi unterwegs oder lümmeln sich auf einem bequem gepolsterten Einzelsitz im Zug herum. Wie bitte? In Ihrem Alltag müssen Sie oft eingepfercht in überfüllten S-Bahnen stehen, die auch noch alle naslang ausfallen? Tja, da haben Sie wohl etwas falsch gemacht.

Digitalisierung der öffentlichen Dienste

Übrigens wollen natürlich auch Regierungen und Behörden nur Ihr Bestes. Am 8. Juli 2021 wurde auf dem Thales-Kanal ein Video hochgeladen mit dem Titel „Digitale Identität für Regierungsbehörden“ („Digital Identity for Governments”), denn selbige möchten laut Thales ihren Bürgern „ein besseres Erlebnis bieten“ und gleichzeitig ihre Budgets effizienter nutzen. Dabei böten digitale Identitäten den Bürgern mehr Komfort und reduzierten zugleich Betrugsmöglichkeiten. Diese angestrebte Digitalisierung der öffentlichen Dienste sei durch die Corona-Krise vorangetrieben worden, und digitale Impfpässe könnten als Vorläufer für die Einführung von digitalen Identitätsnachweisen dienen. So steht es jedenfalls wörtlich in einem Blog-Beitrag, der ebenfalls im Juli 2021 erschienen und am 17. August 2022 überarbeitet worden ist. Das sei doch bislang nur ungesicherte Zukunftsmusik, meinen Sie? Nun ja. 

Wussten Sie, dass voraussichtlich bis 2024 alle EU-Bürger das Angebot einer europäischen digitalen ID-Brieftasche (eIDAS 2) erhalten müssen? Freuen Sie sich nun auch schon so sehr darauf wie die Thales-Gruppe, die mit Dutzenden von Kunden in ganz Europa zusammenarbeitet und ihnen bei der Vorbereitung auf eIDAS 2 hilft? Auch beim sogenannten Internet der Dinge (Internet of Things/IoT), in dem physische und virtuelle Objekte miteinander vernetzt werden, mischt Thales mit. Und Drohnen haben es Thales ebenfalls angetan. Vielleicht haben Sie ja Lust, sich den Film „Ein weiterer Meilenstein auf dem Weg zu einem drohnenfreundlichen Großbritannien“ vom 23. November 2022 anzuschauen?

Thales engagiert sich sogar für das E-Government in Katar und ist in der Lage, Körpertemperaturen digital zu bestimmen: „Unsere Technologie misst die Temperatur aus der Ferne, um potenziell kranke Menschen in öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Flughäfen, Großveranstaltungen und anderen Orten zu erkennen. Sie bietet eine nicht-invasive Möglichkeit, Tausende von Menschen an öffentlichen Orten zu schützen.“

Freiheit für Schmetterlinge

Hübsch sieht auch der Thales Gemalto EES-Grenzkiosk aus, wobei mit Kiosk hier nicht eine Bude gemeint ist, an der man Kaffee und Süßigkeiten kaufen kann. Es handelt sich vielmehr um eine Art Pult, das speziell für die Anforderungen im Rahmen des Entry-Exit Systems (EES) der EU entwickelt worden ist: Mit einer automatischen Überwachung, die auf biometrischer Gesichtserkennung und digitalen Fingerabdrücken basiert, sollen Reisebewegungen von Drittstaatsangehörigen an den Außengrenzen des Schengen-Raums kontrolliert werden. Wie Thales sich einen zukünftigen Flughafen vorstellt, erzähle ich Ihnen lieber nicht. Das können Sie sich im eindrucksvollen Film „Thales Fly to Gate – a touchless, biometric pathway through airportsselbst ansehen. 

Auch ein ökologisches Gewissen hat die Thales-Gruppe natürlich und weist in einem Beitrag vom 8. November 2021 darauf hin, dass die Menge an Plastik, die jedes Jahr für die Herstellung von Bankkarten verwendet wird, dem Gewicht von 95 Boeing 747 entspricht und dass die 3,5 Milliarden Bankkarten, die jedes Jahr hergestellt werden, einen CO2-Fußabdruck verursachen, der dem von 288.000 Passagieren auf dem Flug von New York nach Sydney gleichkommt. Zum Glück werden ja aber demnächst, wenn Sie Ihr Bankkonto, Ihren Pass und Ihren Impfausweis in Ihrem Smartphone-Wallet gebündelt haben, Bankkarten überflüssig. Dabei können Sie Ihre Identität übrigens auch einfach mit Selfie-Fotos bestätigen.

Und stellen Sie sich vor: Thales entwickelt sogar Personalausweise für Schmetterlinge! Glauben Sie nicht? Naja, vielleicht habe ich auch nur etwas falsch verstanden. Oder was denken Sie zu diesem Film vom 18. November 2022? Wie auch immer: Thales führt uns sicher in eine rosige Zukunft voller Freiheit. Für Schmetterlinge.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Stefan Riedel / 20.01.2023

Ich habe vor langer Zeit einen Leserbrief geschrieben, Erich Mielke sitzt in seinem Grab und klopft sich auf die Schenkel (war bei Hubertus Knabe?). Falsch! Er führt einen tschekistischen Freudentanz auf. Eines kann man der ewigen Stasi nicht vorwerfen, Innovation feindlich zu sein. Hallo, mit tschekistischem Gruß, die Stasi!

RMPetersen / 20.01.2023

Der Aktienkurs von Thales hat sich nach dem 24. Februar 20222 noch besser entwickelt als der von Rheinmetall und LockheedMartin. Thales verkauft seine Transport-Sparte und will mit den Rüstungs- und Überwachungs-Aktivitäten 12 Prozent Rendite erwirtschaften.

Michael Beuger / 20.01.2023

@Michael Brüggemann // autonomes Fahren ist deutlich komplizierter als die Umsetzung der ID Geschichte. Wie einfach die Leute auf Smartphone umzustellen sind, haben doch die letzten 3 Jahre gezeigt (Corona App, Luca App, Impfapp, Test App und wie der ganze Schotter so heißt). Die Menschen, die das nicht genutzt haben, waren absolut in der Minderheit. Sie müssen sich nur mal anschauen, wieviele sich haben impfen lassen, damit sie wieder “frei” sind. Und Firmen, die für kleines Geld Terminals für Zugangskontrollen anbieten gibt’s auch. Hier reicht ein Gesetz und alle Firmen setzen das um, so wie sie die letzten Jahren die Hygienekonzepte eingeführt und umgesetzt haben.

Ilona Grimm / 20.01.2023

@Gerhard Schäfer: »Das sind die Aussichten… « Wohl wahr! Schrecklicher als menschlich vorstellbar und weitaus schrecklicher als jeder Katastrophen-/Horrorfilm Hollywoods. Man kann dem Unheil aber entkommen, indem man sich fest an den hält, der den „Sund“ der Sünde, der uns von Gott trennt, durch seinen Opfertod überbrückt hat: Jesus Christus! Wer das Angebot ausschlägt, geht fürchterlichen Zeiten entgegen. Auf Erden „nur“ dreieinhalb Jahre, aber dann ... auf ewig in der Hölle. Aber wer kennt schon das letzte Buch der Bibel, die Offenbarung des Johannes nämlich, und die Prophezeiungen dazu, ohne die dieses Buch nur bruchstückhaft zu verstehen ist?

Thomas Szabó / 20.01.2023

Diese Erfindungen lassen sich gleichermaßen für gute & böse Zwecke verwenden. Die Menschheit ist intellektuell & moralisch noch lange nicht reif für solche Erfindungen. Die technische Evolution hat die intellektuelle Evolution längst überholt. Wollen wir unseren Politikern solche “Spielzeuge” in die Hand geben?! Technisch gesehen sind wir schon so weit, dass wir die Gefühle von Menschen scannen können. Das wäre was für die islamische Welt: Wer beim Wort “Mohamed” keinen Orgasmus kriegt, der ist ein Ungläubiger!

Alex Georg / 20.01.2023

Ob Thales diese schöne neue Welt auch realisieren kann? Da habe ich zum Glück Zweifel. Vergessen wir nicht, dass die minderwertigen Staurohre von Thales für den Absturz des Air France Airbusses in den Atlantik vor einigen Jahren verantwortlich waren.

Gerhard Schäfer / 20.01.2023

Da fällt mir nur noch ein, - Offenbarung 13 V 17: “... und daß niemand kaufen oder verkaufen kann, als nur nur der, welcher das Malzeichen hat, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens. ... ” . Das hat dann zur Konsequenz siehe Offenbarung 14 V 9 - 10: “... Wenn jemand das Tier und sein Bild anbetet und ein Malzeichen annimmt an seine Stirn oder an seine Hand, so wird auch er trinken vom Wein das Grimmes Gottes, der unvermischt im Kelch seines Zornes bereitet ist ... “. Das sind die Aussichten, - und der Trost dabei ist, daß der Transhumanismus wohl nicht länger als 3 + 1/2 Jahre herrschen wird.

T. Schneegaß / 20.01.2023

@A. Ostrovsky: Ja, es ist Faschismus. Die rotgrüne Variante des 21. Jahrhunderts. Und wer Faschismus, ohne Zeitbezug nur an seiner braunen oder roten Variante, nur an der Existenz von Gulag, Auschwitz oder Bautzen “erkennen” will und definiert, ebnet dem rotgrünen Faschismus den Weg zum Endsieg, bewusst oder unbewusst. Ich bin mir nur nicht sicher, wer von Beiden die größere Gefahr darstellt, tendiere zu den Zweiten, der Masse der Heßlings.

Roland Magiera / 20.01.2023

Deshalb kauf ich in letzter Zeit so gern direkt in China ein. Dort ist alles günstiger als hier, mittlerweile ist die chinesische Maschinenfertigung beim entsprechenden Preis qualitativ die beste der Welt und die werten wohl auch sämtliche digitale Spuren aus, die ich dort so hinterlasse, aber der deutsche Staat und die EU erfahren nichts davon. Noch wichtiger, von dem was ich dort erwerbe, können die EU und Berlin ganz legal nur zu einem sehr sehr kleinen Teil mitessen, den ich denen dann fast schon gönne.

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