@real Sabine SchönfeldER : Horst ” Hotte ” Buchholz war kein Mathmatiker , sondern Schauspieler . Er wurde aufgrund seines guten Aussehens auch ” der deutsche James Dean ” genannt . Ich tippe mal auf eine ” freudsche” Assoziation ... . “Im März 2019 starben beispielsweise etwa 86 700 Menschen. Im März 2018, also in einem Jahr, als die Grippewelle besonders heftig ausfiel, waren es 107 100. Auch ohne Corona-Pandemie können die Sterbefallzahlen demnach insbesondere in der typischen Grippezeit stark schwanken.” Quelle : destatis.de , soeben kopiert . Sooo macht Mathe Spaß !
Danke, @Ilona Grimm, Sie vertreten genau meine Meinung. Im „ Freundeskreis“ habe ich diese Woche wieder diese Spaltung erlebt. Die schicken lieber „ süße Schneehasen-Filmchen“, statt sich mit mir und meiner Meinung über „ the great reset“ auseinanderzusetzen. Ist das Angst, Dummheit oder „Vogel Strauß „ ? Es ist schon weit nach 12 Uhr… schlimm
Divide et impera - teile und herrsche…
Mal provokant gesagt - war es nicht ein Zuviel an Toleranz u. Meinungsfreiheit, was uns hierher gebracht hat? Und nein, es ist nicht das Internet. Das hat die Sache nur etwas beschleunigt. Interessant wäre nun zu wissen, wie wir aus dem Schlamassel wieder rauskommen. Und das (oh, wie ich dieses Wort eigentlich verabscheue) nachhaltig.
Soweit, so Gut. Und was wäre die Lösung diese Debakels? Abstinenz vom Medium? Ich glaube, nein. Vielleicht mal probieren, den anderen eine eigene, andere Meinung haben zu lassen. Frei nach dem, noch aus dem analogen Zeitalter stammenden, Wort: ein jeder kehre vor seiner Tür, und rein ist jedes Stadtquartier. Ich finde es zwar befremdlich, wenn mein Bruder immer noch grün wählt, aber letzten Endes muss er das mit seinem Gewissen vereinbaren. Auch den liberalsten Moslem werde ich nicht dazu bewegen, ein Schnitzel vom Schwein zu essen; soll ich ihm wahrhaftig den Glauben seiner Ahnen ausreden? Also einfach mal Fünfe gerade sein lassen. Es tut bestimmt nicht weh. Und hinterher fühlt man sich auch noch besser. Das kann man auch problemlos in die digitale Welt transformieren. Da ist alles eigentlich noch viel einfacher. Wenn mir was partout nicht gefällt- einfach abschalten. Als denne; öfter mal abschalten.
“Eine Spaltung kann nur aufgehoben werden, indem man aufeinander zugeht.” Manche Spaltungen können nicht aufgehoben werden, die Ursachen müssen beseitigt werden. Es gibt massive ökonomische und soziale Gruppeninteressen, die durch Weichspülen und Political Correctness nur kaschiert werden. Eine Gesellschaft ist kein Kindergeburtstag. ++ Die Vereinsamung ist tatsächlich ein Problem. Ein Problem, das nicht nur durch die illegitimen Corona Einschränkungen forciert wird, sondern auch durch die moderne Kommunikationstechnik. ++ Die moderne Elektronik, insbesondere das Internet, ist objektiv betrachtet eine ganz tolle Technik. Das Internet müsste doch eigentlich zu einer Stärkung basisdemokratischer Prozesse führen? Aber da jeder irgendwas publizieren kann, häufen sich Nonsens, Irrsinn, fehlerhafte Informationen oder Fakes (ganz gefährlich). Ich bin trotzdem ein strikter Gegner von Zensur - die Anwendung des klassischen bürgerlichen Rechts reicht aus. Es ist besser Probleme offen zu diskutieren, anstatt sie in den Untergrund zu drücken, wo sie weiter kokeln und vereitern. Die Gesellschaft muss lernen mit einem freien Internet vernünftig umzugehen, sie muss lernen mit einem ziemlich großen Anteil Blödsinn im Netz umzugehen. Eine lebensfähige Gesellschaft muss auch 15% Irrläufer vertragen können (Irrläufer, keine Kriminellen). Ich habe keine Patentlösung, aber Lösungen werden sich hoffentlich finden. In der Vergangenheit sind auch einige Länder mit dem Buchdruck zurecht gekommen, und zwar ohne Zensur.
Lieber Herr Buurmann, ich mag Ihren versöhnlichen Ton, mir tut das ab und zu schlichtweg gut. Es wäre wünschenswert, wenn die Bürger ihre gemeinsamen kulturellen Werte wieder entdecken und leben würden. Da die merkelsche Politik diese Gesellschaft seit Jahren immer mehr entmündigt, kulturelle Selbstverständlichkeiten eingerissen hat, ist es kein Wunder, daß viele Menschen ihr Heil immer mehr im Internet und in sozialen Netzwerken suchen, wo sie Gehör finden und auf Gleichgesinnte treffen. Vielleicht werden die unsinnigen Corona-Maßnahmen letztlich als Gegen-Reaktion dazu führen, daß die Menschen viel mehr wieder den direkten Kontakt suchen und dann kann man endlich gemeinsam diesen Kulturrelativismus, diesen Dekonstruktivismus zum Teufel jagen.
Das Virus “zwingt uns” zu gar keiner Therapie, Herr Buurmann, welche über das sonst übliche zur Behandlung einer durchschnittlichen Grippewelle hinausginge - schon dieser Denkansatz, Herr Buurmann, hat Sie - wie viele andere auch - auf den von der Politik und ihren medialen Vollstreckern gewünschten falschen Pfad geführt. Aus falschen Prämissen folgen notwendig falsche Schlussfolgerungen und noch falschere Handlungsweisen. Solange diese falsche Prämisse nicht verlassen wird sind Sie, Herr Buurmann, und die anderen Medienopfer Gefangene des oktroyierten Narrativs. Aus der Nummer kommen Sie nicht mehr raus.
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