Das Virus "zwingt uns" zu gar keiner Therapie, Herr Buurmann, welche über das sonst übliche zur Behandlung einer durchschnittlichen Grippewelle hinausginge - schon dieser Denkansatz, Herr Buurmann, hat Sie - wie viele andere auch - auf den von der Politik und ihren medialen Vollstreckern gewünschten falschen Pfad geführt. Aus falschen Prämissen folgen notwendig falsche Schlussfolgerungen und noch falschere Handlungsweisen. Solange diese falsche Prämisse nicht verlassen wird sind Sie, Herr Buurmann, und die anderen Medienopfer Gefangene des oktroyierten Narrativs. Aus der Nummer kommen Sie nicht mehr raus.
Naja, das Phänomen ist ja nicht ganz neu. Aber die Situation der letzten Monate verschärft es natürlich, das ist schon wahr. Allerdings läuft es im realen Leben auch nicht immer so ab, wie im Artikel beschrieben. Viele Leute behalten ihre Meinung für sich, weil es sich um eine (vermeintliche) Außenseitermeinung handelt und sie keinen Stress mit den Vertretern der Mehrheitsmeinung haben möchten. Die Vertreter der vorherrschenden Meinung wissen viele Leute hinter sich, wähnen sich im Recht und treten entsprechend auf. Die klassische Schweigespirale also. Die eigene Meinung tun viele nur dann kund, wenn sie sich in der Mehrheit bzw. unter Gleichgesinnten wähnen oder aber der Kollege/Schwager/Nachbar/Wer-auch-immer ein sehr souveräner und auch anderen Ansichten gegenüber aufgeschlossener Charakter ist. Solche Leute soll es ja auch noch geben. Sieht man sich in der Minderheit und hat vielleicht auch schon Erfahrungen mit Ausgrenzung machen dürfen, so wird man in der Regel nicht mit den eigenen Ansichten hausieren gehen. Das gilt insbesondere dann, wenn es sich um "toxische" Themen handelt, von denen es ja leider inzwischen so einige gibt. Ich halte mich im realen Leben sehr zurück. Man kann sonst sehr schnell ins Abseits geraten. Ich halte mich selbst eigentlich für relativ aufgeschlossen, solange die Leute nicht beleidigend, arrogant oder belehrend auftreten! Da geht dann bei mir auch das Rollo runter! Auch Leute, die gezielt immer wieder sticheln und Streit anfangen, gehen mir tierisch auf die Nerven. Wenn man weiß, dass jemand in einem Punkt einfach gänzlich anders tickt als man selbst, dann sollte man das akzeptieren können und das betreffende Thema aussparen. Dann klappt`s auch mit dem Nachbarn!
Warum fragen Sie nicht nicht, wem die Zersplitterung der Gesellschaft nützt? Es liegt doch auf der Hand, dass sich der „Great Reset“ oder die „Große Transformation“ oder „Disruption“ am ungestörtesten durchziehen lässt, wenn das Volk in möglichst viele Fragmente aufgeteilt wird, was von Politik und MS-Medien durch eliminierte Meinungsvielfalt mit aller Kraft gefördert wird. Dann ist Widerstand nämlich nicht mehr zu organisieren. Die Maskenpflicht leistet einen erstklassigen Beitrag zur "Dehumanisierung" der Gesellschaft (wie Andre@s Ruehl treffend anmerkt); man sieht keine Gesichter mehr, nur noch Zombies.
Herr Buurmann,Indoktrination ist das was koruppte Medien, Politik betreiben.Leider sind die meisten zu dumm,,zu leichtgläubig,obrigkeitshörig,um das zu verstehen, oder zu erfassen.Vernebelt,verdunkelt sind alle Hirne,Friedrich Kellner Tagebücher(1939-1945) Nationalsozialismus.Es sind Medien, und die Politik,die Hetze betreiben,um bestimmte Ziele zu erreichen.Cui bono
»Wir aber, wir distanzieren uns. Wir haben Angst voreinander. Wir fürchten, uns anstecken zu können. Nähe kann den Tod bedeuten. Der andere ist eine Gefahr, sowohl für das körperliche als auch für das geistige Wohlbefinden.« Dazu gäbe es IMHO einiges zu sagen, ich mach’s aber so kurz wie möglich und spreche nur aus meiner persönlichen Erfahrung: Ich fürchte mich überhaupt nicht, mich anzustecken, denn Hygiene und höflicher Abstand haben bisher stets ausgereicht. Wovor ich mich fürchte, ist das um sich greifende Blockwart- und Denunziantentum. Und dann habe ich, nebenbei bemerkt, auch Angst vor immigrierten Menschen, deren Charakter und Absichten ich unmöglich einschätzen kann, bei denen ich aber aufgrund ihrer geographischen Herkunft und Religion immer mit dem Schlimmsten rechnen muss. Davon abgesehen hat mich das Leben gelehrt, dass die Volksweisheit „Gleich und Gleich gesellt sich gern“ schlicht und ergreifend zutreffend ist. Als Person aus der bürgerlichen Mitte der Gesellschaft fühle ich mich am wohlsten unter Menschen mit ähnlichem Hintergrund; als Christin fühle ich mich am wohlsten unter anderen gläubigen Christen, egal welchen Hintergrunds. Da ich beides nur selten haben kann, muss ich Zugeständnisse machen und soziale Kontakte auch mit Menschen unterhalten, die mir nicht so sehr „liegen“. Das funktioniert - aber nur bei gebührendem Abstand. Auf engem Raum muss es Gleichklang sein, wobei Abweichungen im Detail willkommen sind, weil es sonst stinklangweilig wird. Niemals aber könnte ich mit der wiedererstandenen Sorte von Menschen Umgang pflegen, die mit totalitären Methoden am Untergang der westlichen Zivilisation arbeiten und ihren Mitmenschen jegliche Freiheit rauben und Menschen wie mich in jene Schmuddelecke stecken, wo nicht ICH hingehöre, sondern diejenigen, die mit dem Finger auf mich zeigen. Einen derartigen Umgang wünsche ich auch auf der Achse nicht zu erleben!
Meiner Meinung nach helfen soziale Medien und Co. tatsächliche Charaktereigenschaften offenzulegen. Wenn einer auf FB eine Grafik "2021 noch immer gegen Nazis" postet , eine Woche zuvor aber einen Link zur Überprüfung , ob Freunden die AfD gefällt , ohne einen Zusammenhang zwischen seinem Aufruf zur Denunziation und dem was er eigentlich bekämpft herzustellen, dann stellt sich für mich schon die Frage nach seinem Verhalten unter anderen Bedingungen.
Sicher, da kann man schon manchmal daran verzweifeln, wie sich durch die Nutzung der "modernen Kommunikationsmöglichkeiten" die zwischenmenschlichen Beziehungen verändert haben. Gerade den Älteren unter uns mag es auffallen, weil sie sich früher noch analog - von Angesicht zu Angesicht - die Meinungen "an den Kopf geworfen" haben. Da lief man auch schon mal Gefahr, allein durch "Erröten im Gesicht ", beim Lügen erwischt zu werden und gab sich beim nächsten Mal etwas defensiver.Die Wirkung der heutig angewandten Streitkultur ist aber nicht zwingend ein Selbstläufer.Keinem ist es wirklich verboten, den sinnvolleren Umgang miteinander in alter, herkömmlicher Weise zu vollziehen. Nur müsste man sich selbst diese Erkenntnis zugestehen und auch beispielhaft handeln. Aber die Gefahr, allein dadurch in seinen Vorstellungen als veraltet und "gestrig" wahrgenommen zu werden, passt vielmals nicht zum eigenen Bedürfnis "auch ein bischen modern sein zu wollen" , sozusagen "mit der Zeit zu gehen" . Letztlich gilt auch hier die alte Erkenntnis : wem die Symptome nicht passen, der muss die Ursachen nicht nur erkennen, sondern auch entsprechend beeinflussen.Schönen Sonntag allen Achsianern !
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