„Corona rafft die Alten dahin. Das ist nur gerecht“. Welt-online. “Kultur”.
Wunderbar prosaischer Beitrag, lieber Herr Quencher. Radikal, hätte der Genosse Riexinger geschrieben - weil er zu den Wurzeln geht. So pervertiert halt ein jeder, was einem beim andern so an Talent missfällt, dass man selbst so gern hätt. Und insofern sind die Grünen noch weiter wandlungsfähig und -willig. Deren Entnazifizierungsprozess ist am weitesten gediehen, man kann ihnen mitunter live beim Bräunen zusehen. Am Ende dieser Dekade werden sie womöglich mit den Blauen regieren können. Die ausgebrannten Stabswesen der Altparteien sind dann bereits auf der politischen Sondermülldeponie endgelagert. Strahlung kommt bestesfalls noch von den Söhnen des dann nahallalaakbarschaftlichen Ostens. Die Neo- und Altsozen sind schon so lang infiziert, dass wir es verdrängt oder vergessen haben, dass die sozialistische Inkubationszeit schon mal ein, zwei Generation dauern kann. Nu isse halt da und diliert zum tausend-und einen Mal vor sich hin, allein um die Pfründe der kleinsten ideologischen Einheit im Großen abzusichern. Na denn Prost, Corona, wir haben dich schon länger erwartet. Wir passen während deines Besuchs auf unsere Eltern und Grosseltern auf. Nicht, dass die sich an den Infizierten infizieren und uns genommen wird, was wirklich wichtig ist.
“Was auffällig ist: Am Äquator ist die Sprachenvielfalt am höchsten und nimmt ab, je weiter wir uns von ihm entfernen.” Wusste ich nicht. Danke. In Äquatornähe übrigens viel mehr gefährliche Krankheiten. Malaria, Dengue-Fieber, Lassa-Fieber, Gelbfieber, Parasiten, Würmer wie der Guinea-Worm. Afrikaner haben Sichelzellanämie, eine Krankheit, die vor Malaria schützt. Die von Ihnen erstellte Idee eines Zusammenhangs ist faszinierend. Schön auch der Hinweis auf den Turm zu Babel. Danke
sehr kluge und realitätsnahe Betrachtung der Irrwege der letzten dreissig Jahre… und auch dieser “Turm zu Babel” wird fallen und die Menschen zurück kehren zum bewährten System der wesens-und artverwandten Gemeinschaft.
Die Globalisierung und die damit einher gehende Unbekümmertheit ist die Mutter allen Übels. Immer weniger Grenzen (auch im übertragenen Sinn) und immer größere Einheiten ließen die Entwicklung vorhersehen. Gut finde ich, dass durch die Schliessung der Kitas, die ach so beanspruchten Eltern sich jetzt auch noch um ihre abgeschoben Kinder zu kümmern haben. Einfach bedauernswert. Das ist ja schlechterdings kaum zu schaffen.
Ein schöner Denkanstoß. Kleingruppen sind übersichtlicher, lassen mehr Individualität zu, sind schneller und leichter zu organisieren; lösen dadurch auch ihre Probleme effizienter und ´treffenderˋ. Die Ablenkung ist geringer und damit der Blick auf Wesentliches intensiver, - Qualität vor Quantität. Sie sind kuschliger, vermitteln mehr Schutz und Geborgenheit. Nur überschaubare Einheiten können sich eine verbindliche innere Ordnung geben. Sie sind in der Lage, schneller bei Gefahren zu reagieren. Sie definieren sich durch eine eigene Identität, leben nach vertrauten und gewohnten Bräuchen, die die Gruppenmitglieder miteinander verbinden und ein Gemeinschaftsgefühl herstellen. Identität und Brauchtum sind Friedensstifter innerhalb der Gruppe, bestätigen das Gefühl der Zusammengehörigkeit. Wer eine große gleiche Masse erschaffen möchte, muß vorher alle Kleingruppen und deren Identitäten zerstören. Abgrenzen wird von Linken bekämpft, es wird ideologisiert und desavouiert. Alle Nationen müssen vernichtet werden, zur kommunistischen Gleichschaltung. REVOLUTION heißt heute TRANSFORMATION.
Ein Wunder ist geschehen. Man hört und liest fast NIX mehr von der heiligen Greta dem Klima und der FFF Sekte? DANKE CORONA!
Aus der inneren Emigration hinaus in die Weite der eigenen Wohnung: Quarantäne kann ein Befreiungsschlag sein!—Wenn man nur die Gewissheit hätte, dass die wahrheitsliebenden Qualitätsmedien gezwungen wären, für vierzig Tage ihren live-Sendebetrieb einzustellen! Die Führung der werktätigen Regierung Merkel gibt sich jetzt schon den Anschein, in ihrem Berliner Bunker vorwiegend das Modell des neuen Flughafens BER zu studieren…
Ein sehr interessantes Thema. In meinem Studienzweig Architektur und Bewegung nannte der sehr verehrte Herr Kükelhaus diese kleinen Einheiten soziales Geflecht im Sinne von Überschaubarkeit, Empathiefähigkeit und Verantwortung. Er sah in der Fähigkeit des Menschen diesen geschlossenen Kristall nur dann zu erkennen, wenn er nicht zu groß ist. Das bedeutete z. B. in der Architektur nie höher als 4 Fenster /4. Stock. Begründung: Wenn Menschen noch den Augenkontakt z. B. von der Straße zum 4. Stock halten können und die Mimik erkennbar ist, dann ist die Sozialisation erfassbar. Wenn nicht, interessierte es ihn nicht mehr. - Diese Erkenntnis wurde leider nicht umgesetzt. Diese Beispiele haben wir in den Trabantenstädten . Die Folgen sind bekannt. Wenn man dies im weitesten Sinne auf die Globalisierung anwendet ist nichts mehr von Individualität des Einzelnen vorhanden, d.h. auch die Stärke die eine Zugehörigkeit zu einer überschaubaren Gruppe hat ist nicht mehr vorhanden, weil es einem einfach egal ist. Das ist rein menschlich. Die überschaubare Gruppe? In NS sind ab heute Schulen, Unis etc geschlossen. Ein Lehramtsstudent sagte folgendes: ich mach heute Party, ich gehöre nicht zur Risikogruppe, ist mir doch egal. Dieser Mensch wohnt bestimmt in einem 8stöckigen Haus!
Solche Fanatiker(innen) riskieren eher viele Tausend Menschenleben, als dass sie zugeben würden, dass kontrollierte Grenzen sehr wohl schützen. Zeitweise Quarantäne aller Ankommenden aus China hätte schon viel geholfen. Und jene sind an wenigen Flughäfen eingetroffen, das ständige Gerede vom “unschützbaren” Binneneuropa mit zu vielen, zu langen Landesgrenzen ist hier unangebracht und offensichtlicher Unsinn. Stattdessen stehen die deutschen Grenzen weiterhin offen wie Scheunentore. Und selbst die Schweiz macht Fehler: Einreisen aus dem hoch belasteten Italien sind unglaublicherweise immer noch möglich, obwohl nachweislich die meisten Schweizer Ansteckungen ursächlich von dort stammen. Beugt man sich dem EU-Druck? Frau Schulz-Asche samt Genossen und Genossinnen fürchtet jedenfalls schlichtweg, dass der rechtzeitige Grenzschutz in Virenfragen in der Folge deren “Open Border”-Dogma betreffen könnte: es könnte ja Fragen aufkommen, warum man Grenzen nicht auch seit 2015 weiterhin grundsätzlich schützt, nicht nur gegen Virenimport, sondern auch gegen illegale Zuwanderung. Erschreckend und regelrecht krankhaft, wie weit die grün-rote Verbohrtheit geht (auch verkappt als Merkels vermeintlicher CDU) - und momentan kostet sie sogar noch erheblich mehr Menschenleben als spätestens seit 2015.
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