Obwohl bislang von Twitter geleugnet, hat das Big-Tech-Unternehmen jahrelang und im Geheimen konservative Stimmen mittels „Shadow Ban“ unterdrückt.
Nach deutscher Zeit heute Nacht um 1.15 Uhr bestätigte sich, was manche Nutzer lange nur vermutet hatten: Die ehemalige New York Times-Journalistin Bari Weiss veröffentlichte auf Twitter eine Dokumentation der geheimen Absprachen und schwarzen Listen, die die Mitarbeiter des Big-Tech-Unternehmens unter anderem im Rahmen der Corona-Berichterstattung noch unter den alten Besitzern vereinbart hatten. Wie Fox News berichtete, hatte der neue Twitter-Eigentümer Elon Musk der Journalistin Zugang zu Unternehmens-Dokumenten („Twitter Files“) gewährt, aus denen dies hervorgehe.
Die bisherigen Dementis der Verantwortlichen, dass es solche sogenannten „Shadow Bans“, also gezielte Einschränkungen von Reichweite, gegen konservative politische Akteure bei Twitter nie gegeben habe, entsprechen laut dieser Darstellung nicht der Wahrheit. In der letzten Woche hatte Musk mit dem ersten Teil der „Twitter Files“ einem Journalisten durchgestochen, dass das Big-Tech-Unternehmen Artikel über die „Laptop“-Affäre um Joe Bidens Sohn während des Wahlkampfes unterdrückt hatte (Achgut berichtete).
Weitere Quelle: BILD-Zeitung.