Gerd Buurmann / 18.11.2023 / 11:00 / Foto: achgut.com / 11 / Seite ausdrucken

Morgen bei indubio: Schöne neue schwule Welt

Der Medienanwalt Ralf Höcker berichtete gerade über Gewaltexzesse und homophobe Pöbeleien durch sogenannte „Männergruppen“ auf einer schwulen Partymeile in Köln. Über diese „schöne neue schwule Welt“ spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag mit Ralf Höcker, zusammen mit dem Entertainer Kay Ray.

Am 12. November 2023 berichtete der Medienanwalt Ralf Höcker auf seinem X-Profil über Gewaltexzesse und homophobe Pöbeleien durch sogenannte „Männergruppen“ auf einer schwulen Partymeile in Köln:

„Auf der schwulen Kölner Partymeile Schaafenstraße zogen gestern zum Karnevalsauftakt am 11.11. 'Gruppen junger Männer' umher und pöbelten Schwule an, die sie als 'zu feminin' aussehend betrachteten. Eine dieser Gruppen habe ich danach in einem kurzen Video dokumentiert. Wer über einen Strafantrag nachdenkt und Beweismittel benötigt, darf sich gerne bei mir melden.

In die Bars kamen all diese Typen nicht hinein. Die Straße ist ein Hochsicherheitstrakt geworden – mit Ausnahme der Fahrbahn, wo immer viele Feiernde unterwegs sind. Sie war nicht für die Allgemeinheit gesperrt. Einer der Wirte berichtete mir, dass mehrere der 'Männergruppen' ein 'Nein' der Türsteher diesmal nicht akzeptierten, als sie versuchten, in die schwulen Bars zu kommen. Sie wollten offenbar unbedingt unverkleidet mit Schwulen Karneval feiern und griffen gewaltsam an, als ihnen der Zutritt verweigert wurde. Zwei Sicherheitsleute seien ins Krankenhaus gekommen. Das sei ein Novum und in dieser Häufigkeit und Intensität noch nie passiert. Auf den anderen Feiermeilen der Stadt soll es nach Informationen des Wirts genauso gelaufen sein.

Man muss dazu wissen, dass die Türsteher erst nach 2015 eingeführt wurden, weil das Ausmaß an Gewalt- und Eigentumskriminalität auf der Schaafenstraße untragbar wurde. Das hatte bislang den Effekt, dass die Straße wieder recht sicher wurde. Hoffen wir, dass es dabei bleibt und die Zahlenverhältnisse sich nicht so entwickeln, dass irgendwann auch die Türsteher nichts mehr tun können.

Für die Feiernden sind die hohen Kosten der Abschirmung im schwulen Partyghetto schon jetzt eine riesige Belastung. Denn natürlich müssen die Wirte die Kosten des enormen Aufwands umlegen. Ein Zutrittsbändchen kostete gestern 20 EUR. In der Hauptkarnevalswoche musste jeder Besucher der Straße sogar bis zu 50 EUR 'Schutzgebühr' bezahlen, um dort sicher feiern zu können.

Schöne neue schwule Welt.“

Über diese „schöne neue schwule Welt“ spricht Gerd Buurmann am kommenden Sonntag mit Ralf Höcker und zwar zusammen mit dem Entertainer Kay Ray, einem Vertreter der schönen alten schwulen Welt, in der noch Witze über alles und jeden gemacht werden konnte und das ganze ohne Sicherheitsdienst und ohne Personenschutz. Es war eine Zeit, in der nicht die Feigheit herrschte.

Foto: achgut.com

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Leserpost

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O.Resch / 18.11.2023

Tja, ich vermute mal nicht nur wenige Homosexuelle dürften sich von den mittlerweile vielen hunderttausend jungen Männern die Dank Merkel und Co. ins Land gekommen sind, eher etwas anderes erhofft haben. Aber gut, dass mittlerweile ein umfassender Lerneffekt einzusetzen scheint. Wobei angesichts der nach wie vor ungebremsten Zuwandererung zu befürchten steht, dass der weitere Lerneffekt gerade auch für diese Bevölkerungsgruppe noch um einiges schmerzhafter werden wird.

D. Katz / 18.11.2023

So lange Schwule in Medien, auf Plakaten, bei Demos und ähnlichen Kundgebungen die Invasion von Einmännern verteidigen und feiern, so lange sehe ich diese Geschehnisse nicht als für mich relevant an. Sie sind mir komplett egal. Ich habe genug damit zu tun, meine Haut und die meiner Lieben zu retten. You get, what you pray for.

Jürgen Fischer / 18.11.2023

Man kann das mit einem Satz abhandeln: Geliefert wie bestellt. Ich hab’ schon mehrere Tischkanten zerbissen, wenn mir wieder mal solche verlinksdeppten „Queers for Islam“-Knallköpfe (bzw. Varianten davon) untergekommen sind. Die glauben allen Ernstes, die armen Islamis seien nur durch ihr Umfeld so homophob und bräuchten nur mal kuschelig-queere Atmosphäre um sich herum, um binnen kurzem in westlich-queerophile Gutmenschen verwandelt zu werden. Werch ein Illtum, würde Jandl sagen. Liebe Woke-Deppen, erwachet! Diese Leute, von denen ihr glaubt, sie seien völlig harmlos, sind es nicht! Die sind in der Wolle homophob gefärbt, und daran ändert niemand was. Wer sich denen mit Kuschelkurs annähern will, baumelt schneller am Kran als er „Nancy Faeser“ sagen kann.

Lutz Herrmann / 18.11.2023

Ach was. Gleichgeschlechtliche Pärchen, Kopftuchfrauen und Bärtige bilden doch quasi eine reibungsarme Einheit. Woher ich das so genau weiß? So haben’s die Grünen in Friedrichshain-Kreuzberg doch bei der letzten Bundestagswahl plakatiert.

Peter Holschke / 18.11.2023

Als ehemaliger Türsteher und Ex-Clubbesitzer könnte ich da ein Lied singen. In meinem Club gab es früher ein Türsteher, heute stehen da 10. Natürlich mit stichfester Weste und entsprechendem Equipment um auch mit speziellen Horden fertig zu werden. Irgendwann haben mich die Schreiben vom Ordnungsamt genervt, betreffs Rassismusvorwürfen. Merke, auch eine Horde von zehn Deutschen kommt nicht rein, außer dass diese dann weniger austicken oder gar Messer zücken.

Thomas Szabó / 18.11.2023

Warum kreischen die Omas gegen Rechts keine Parolen gegen rechtsextreme Muslime?

Volker Kleinophorst / 18.11.2023

Für linksgrünverdummt müsste doch eine Frage ausreichen: 1. Wie viele linke Parteien oder gar LB…gruppen gibt es in islamischen Ländern?

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