Ja, es “geht um die politische Kultur, um das also, was ein gewöhnlicher Parteisoldat im Kopf hat, wenn er von Politik redet: um Geld und Stellen für sich selbst, für Freunde und Freundinnen, für Trauzeugen, Netzwerker, Geschäftsfreunde und so weiter”, aber glauben Sie wirklich, dass das bei der AfD anders ist?
@T. Schneegaß: meine AfD-Mitgliedschaft habe ich seit 10 Jahren. Die letzten 8 Jahre davon nur, weil ich auch der Meinung bin, daß die Partei verboten werden soll und ich dann irgendwo Asyl beantragen kann. Die müssen sich aber sputen, weil wenn die Osten bei Landtagswahlen fett punkten, wird es schwierig mit dem Verbot. Das Lernen die NeoCons/Libs gerade hier in den USA mit Trump.
Was passiert in einem Land, in welchem alle Parteien etwas wollen, was der Mehrheit mutmaßlich schadet, die Mehrheit dieses jedoch womöglich gar nicht wahrnimmt. Und dann eine Partei auftaucht, die genau diese Tatsache thematisiert und dafür von den bereits vorhandenen Parteien und den mit ihnen verbündeten Medien gebrandmarkt wird? Das gilt es nun zu beobachten. Werden beispielsweise „falsche Freunde“, agents provocateurs, eingeschleust? Oder gekauft? Vorstellbar wäre dieses. Bisher hieß die Devise: Diskreditieren um jeden Preis. Dazu braucht es wieder fürchterliche Zitate, über die man sich gebührend empören soll. Gespannt sein, darf man.
“18% für die AfD in Umfragen. Nie zuvor in der Geschichte dieser Republik hatte eine rechtsextreme Partei mehr Zulauf. Was sind die Ursachen für diese Entwicklung - und warum bröckeln die Brandmauern gegenüber einer Partei, die einen völkischen Nationalismus wieder hoffähig machen will?” - Damit kündigt der Rotfunk WDR in Person von Georg Restle eine “Diskussionssendung” an, bei der die nobelsten Geister wie Gysi und Baum sich über die “Gurkentruppe” (Broder) AfD auslassen können. Ohne Worte.
Thüringen ist doch in Sachen Schulbildung irgendwo weit vorn.
@sholder: das “persönliche umfeld” ist das, was die persönlichkeit ausmacht - jedenfalls wenn nicht nur verschwistert, verschwägert oder sonstwie versippt, sondern eben “wahlverwandtschaft”. gleich und gleich gesellt sich gern…
Habe gehört , Oberbürgermeister Leif-Erik Holm will Schwerin in Schwerinograd umbenennen und eine Städtepartnerschaft mit Putinograd gründen . Ist da was dran , wer weiß mehr ?
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