Thomas Szabó , ““...ich in fast unverzeihlicher Naivität Politik und Medien bisher weitgehend vertraut hatte…” Das ist ein Grundproblem der Gegenwart, vor allem der Gebildeten. Den Bürgern ging es viel zu lange viel zu gut und sie haben es zugelassen, dass Ideologen, Ignoranten, Idioten die Führung übernahmen. ” Dass es den Bürger viel zu lange viel zu gut ging, ist nur ein (!) Grund dafür, dass wir seit einiger Zeit mit genau denjenigen konfrontiert sind, die uns regieren bzw. Vorschriften machen. In den 60ern und 70ern (auch noch ca. 10 Jahre später) hatten wir Entscheidungsträger, die mehrheitlich vertrauenswürdig waren und den Bürgern gegenüber loyal eingestellt waren. Wenn auch wahrscheinlich in höchster Ebene auch da schon Personen installiert waren, die das nicht waren. Zu: “Wir müssen die Täter öffentlich & namentlich anprangern.” Ja, die öffentliche Konfrontation ist wichtig und zwar genau mit dem, was sie betreiben. Aber das ist nicht einfach, weil die reichweiten starken Medien & Hintergrundorganisationen genau das verhindern. Die Konfrontation muss das Volk selbst übernehmen, auch wenn es unbequem ist. Die Unbequemlichkeit ist aber nichts gegen das, was eine WHO-Entscheidungsgewalt über nationale Interessen anrichten würde—> Spritzzwang mit schädlichen Substanzen zum Beispiel - gegen jedes Grundrecht auf körperliche Unversehrtheit.
Wer das Buch gelesen hat, kommt nicht umhin, Herrn Prof. Sönnichsen höchsten Respekt zu zollen und Dankbarkeit für sein Durchhalten bei diesen hinterhältigen Angriffen zu empfinden. Vor allem seine Seriosität als Wissenschaftler und als Persönlichkeit haben ihn zu einer Säule unter den Kritikern der teils totalitären Maßnahmen gemacht. Wenn es tatsächlich zu einem Umschwung oder gar eine Kehrtwende in der Corona-Politik kommen sollte, dann dank Charakteren wie ihn. Und das Wirken von Prof. Sönnichsen ist eine Ermutigung für alle, die sich um Aufarbeitung und (als Fernziel) Versöhnung bemühen.
Es ist immer wieder erschreckend, den Umgang mit Kritikern der systemischen polit-medialen Angstmache zur Abschaffung der Grund- und Bürgerrechte vor Augen geführt zu bekommen, ein Dokument der Zeitgeschichte. Danke, Herr Prof. Dr. Sönnichsen, auch daß Sie nicht eingeknickt sind.
Die Freiheit wurde der Bundesrepublik Deutschland doch in die Wiege gelegt. Zeit für diese nicht selbstverständliche Tatsache endlich zu streiten. Das ist keine Kritik an Herrn Andreas Sönnichsen, ganz im Gegenteil. Ich kann seine Enttäuschung gut verstehen.
Mit Blick auf die Taeter von Aufklärung und Versöhnung zu sprechen, wirft epistemologische Fragen auf. Der Autor wird ein Experte seines Faches sein und von einer besonderen Zuwendung an alle Menschen geprägt, fuer die Loesung von Konflikten oder politischen Problemen ist er mit Verlaub voellig ungeeignet, weil zumindest an der Grenze zur Naivität. Hier geht es nicht um Versoehnung, sondern um strafrechtlich angemessene Sanktionen fuer die Taeter und Helfer. Der auch hier verwendete, zutreffende Begriff “Staatsverbrechen” verlangt nach massiven Massnahmen, schon um Wiederholungen durch diese Konsorten zu vermeiden. Das Bild des Autors von diesen Vorsatztaetern aus Politik, Grosskapital, Pharma, Wissenschaft und Medizin erstaunt doch sehr. Es, dieses offenbar nicht zu korrigierende irreale Bild, ist im uebrigen Teil des ganz grossen Problems dahinter. Bei seinem ehrenwerten Versuch, die Masse aufzuklären, wuensche ich ihm viel Erfolg und das ist, obwohl naheliegend, nicht zynisch gemeint. Aufklärung täte wahrlich not, nicht nur hier, aber die Chancen stehen bei den westlichen Gesellschaften, dieser ganz besonders, nicht wirklich gut. Und das hat Ursachen, an die es vorab! heranzugehen gaelte. Sonst wird das nichts mit den Appellen.
Freiwillig hätte ich mir diese experimentelle Brühe niemals verabreichen lassen! Aber ich war beruflich dazu gezwungen.
Herrn Prof. Sönnichsen zolle ich höchsten Respekt. Er hat Fakten und Wissen von Glauben und Meinung getrennt, war und ist ehrlich und aufrichtig zu den Menschen und will nicht auf Kosten der Gesundheit seiner Patienten das schnelle Geld verdienen. Die Veranstaltung in Zürich im November 22, als er zusammen mit anderen selbstlosen Mitstreitern die Swissmedic verklagte, hat mir die Augen geöffnet. Und ohne Fehler kommt keiner von uns durchs Leben. Von solchen Ärzten, von solchen Menschen mit Grips und Rückgrat, bräuchten wir mehr. Dann hätte ich noch Hoffnung für dieses Land.
Prof. Sönnichsen gehört zur Sorte kritischer Ärzte. Kluger und integerer Mann.
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