Seit Jahrzehnten versuchen die umstrittenen Le Pens Frankreich zu reformieren. Das verhindert regelmäßig eine Allianz besorgter Demokraten in Stichwahlen. Nur so konnte Frankreich Fußball-Weltmeister werden. Die Volksdemokraten der Unterschicht ziehen gelbe Westen an und verbrennen Autoreifen. Unsere schreiben Haßmails in Internetforen. Veränderungsbestrebungen (Revolution) gibt es erst, wenn der Kontostand schmilzt oder der IQ ansteigen sollte. Das kann dauern.
In Frankreich ist der Zug doch längst abgefahren, genau wie bei uns in Deutschland. Es ist wieder nur ein Wahlkampfgetöse und mehr nicht. Habe hierzu einen interessanten Artikel auf Epochtimes gelesen: “Meinungsfreieit am Ende: In Frankreich herrscht intellektueller Terror”. Die Franzosen sind also schon weiter als wir. Dort darf man mittlerweile keine andere Meinung über den Islam haben, als die staatlich vorgegebene und schon gar keine in irgendeiner Weise negative. Ansonsten drohen Strafen. Außerdem geht es auch nur um legale Einwanderung. Die meisten Invasoren kommen doch illegal.
Martin Landner@ Aber eingepfercht mit Mauer und Stacheldraht und Selbstschußanlagen, damit keiner aus der selbstgewollten Glückseligkeit in die böse Welt entfliehen kann. Nur als Rentner mit Aluchips dürfen sie dann mal raus.
Wie ich von Umschwenken Macrons gehört habe, habe ich gleich vermutet, dass Wahlen kommen.
Man muss sich das vorstellen: Jemand lockt Menschen aus ärmeren Regionen der Erde, in das Land des Reichen zu kommen, indem man ihm reichlich Versprechungen macht und ihm eine Leben unter paradiesischen Lebensumständen in Aussicht stellt. Zumindest versteht der Ärmere diese Aussichten in diesem Sinne. Angelockt, begibt er sich auf eine zu seinem Traumland führende Reise. Diese Reise ist gefährlich. Sie führt über ein großes Meer oder über unsichere Landwege. Todesgefahr ist sein Reisebegleiter. Außerdem kostet die Reise ihm oder seiner Familie eine Menge Geld, welches ihm im Falle des Scheiterns ein großes Loch in die Haushaltskasse schlägt, womöglich mit fatalen Folgen. Wer trägt die moralische Schuld, sollte er ertrinken? Oder sollte er unterwegs beraubt werden? Wer lockt ihn mit Vollversorgung? Wer verspricht ihm eine Lösung für all seine materiellen Sorgen? Wäre es nicht sinnvoller etwa für Ausbildungsstätten im Land des Ärmeren zu sorgen? Einmal ausgebildet, könnte er sich, wenn er dann immer noch will, um eine geregelte Aufnahme in einem Land bemühen, in welchem seine erworbenen Kenntnisse gefragt sind. Ist eine solche Vorgehensweise nicht auf Dauer realistischer? Und sollte man nicht anfangen, keine Anlock-Zeichen mehr zu setzen. Ist es nicht das, was unser Freund Macron meint? Nicht in die Gefahr locken. Lieber auf eine bessere Zusammenarbeit mit den ärmeren Staaten drängen, die ihren Bewohnern wirklich nützt. Politik kann nicht nur nach den Geboten des Herzens betrieben werden, sondern muss das Ganze nicht aus dem Auge verlieren. Und das Ganze beurteilt meist eher nach rationalen Gesichtspunkten. Jedenfalls ist das in der Regel die Aufgabe der Politik.
Der Graben zwischen Rechtsordnung und Wirklichkeit ist mittlerweile so groß, daß man die andere Seite nicht mehr sehen kann. Ich hatte gestern das Vergnügen, große Teile der Bundestagsdebatten bei Phönix anzuschauen. Die einzige, ernstzunehmende Opposition zu den Fragen der Migration (wie auch der Sicherheit und des Klimas) ist die AfD, und die wird bei allen Beiträgen durch kreischende weibliche Abgeordnete, durch herabsetzende Folgereden und durch das Ignorieren der parlamentarischen Gepflogenheiten, beispielsweise durch die neuerliche Ablehnung eines stv. Vorsitzenden, stigmatisiert. Wen wundert, daß die Bevölkerung in ihrem Verhalten nachzieht. Der Graben verläuft zwischen Ost- und Westdeutschland, zwischen Befürwortern und Gegnern der ungebremsten Migration, zwischen Männern und Frauen, Jungen und Alten, gerne auch innerhalb der Familien. Und nun also auch zwischen Macron und Merkel. Es ist nicht anzunehmen, daß Merkel angesichts der Ablehnung ihrer „Open Arms“ -Politik in den meisten europäischen Ländern ihre Haltung ändern wird, sei es nun aus Altersstarrsinn oder aus Angst vor den Konsequenzen. Deshalb wäre jetzt, wirklich jetzt der Zeitpunkt, sie und ihren ideologischen Hofstaat aus dem politischen Amt zu entfernen. Der Parteitag im November böte dafür die Plattform. Mal schauen, ob jemand die Eier dafür hat. Wenn nicht, dann ist der Abstieg der Partei, nach dem Muster der SPD, nicht mehr aufzuhalten.
Alternativ wählen wirkt!
Aber die Lösung ist doch so einfach: Die Linken bekommen ein Stück Land, dort kommen alle IS Leute und alle illegalen Einwanderer hin. Dann müssen die Linken auch nicht mehr mit diesen grässlichen Spießbürgern zusammenleben, diesen wildgewordenen Sachsen und konservativen Bayern. Sie können gemeinsam mit dem IS über die Deutschen schimpfen, sich über “alte weiße Männer” echauffieren und darüber nachdenken, wie man das “Problem” lösen könnte.
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