Lieber Herr SAMAD, - ... die “westlich freiheitliche Lebensweise” ist für MEHRHEIT der Deutschen nur ein Lippenbekenntniss, wenn nicht sogar ein FEINDBILD. Und genau darum geht es heute, es ist ein Kulturkampf zwischen genau dieser Lebensweise und der Despotie. Ich bin sicher, die Despotie wird gewinnen. Der Kulturmarxismus und der Islam sind zu tief in dieser Gesellschaft verankert. Alles Gute wünsche ich ihnen trotzdem,
Meine Liebeserklärung an Ägypten in Stichworten: - eine uralte Kultur seit über 4000 Jahren - das Erlernen der Hieroglyphen ist eine echte Herausforderung - das Koptische, die Spätform des alten Ägyptisch der Pharaonen, wird in der koptischen Kirche Ägyptens gepflegt und gelernt - die koptisch-orthodoxe Kirche feiert den Tag des Betretens Ägyptens durch die Heilige Familie (Joseph, Maria, Jesus) - einige koptische Gebete richten sich im Jahreslauf nach dem traditionellen Wasserstand des Nils - Ägypter sind nett zu Kindern und geduldig mit ausländischen Touristen - Altpräsident Hosni Mubarak hat es geschafft, dass die Bibliothek von Alexandria wiederaufgebaut worden ist - Frau Mubarak hat sich bemüht, die Lage der Armen zu verbessern - moslemische Polizisten beschützen mit ihren automatischen Waffen (und ihrem Leben) die Kirchen vor radikalislamischen Terroristen - Ägypter sind bemüht, Ausländer zu integrieren und an Ägypten anzupassen - wie sagte eine Ägypterin mal so schön: Ausländer laufen, Ägypter schreiten - Ägypten hat es geschafft, die englischen Kolonialherren zu entmachten und den Kanal in eigene Hände zu übernehmen - Wenn ein Kind einen Teller Essen auf den Boden wirft, gibt es kein Geschimpfe und Gejammer, sondern den kollektiven Ruf “Maalisch” (“Macht nichts”) - Der bedeutendst ausländische Investor in Andermatt am St. Gotthard in den Schweizer Alpen, ist ein Kopte aus Ägypten - am Berg Mukattam bei Kairo gibt es ein Slum für christliche Ägypter, die vom Sammeln und Wiederverwerten von Müll leben. Dort kümmert sich der Orden von Mutter Theresa um ägyptische Waisenkinder. Die Kirche gedenkt vor dem Weihnachtsfasten des Wunders der “Versetzung des Berges Mukattam. - Ägyptische Fremdenführer erzählen, wie das Mönchtum entstanden sei. Der Heilige Antonius habe sich bei einer Frau beklagt, dass sie ihn vom Gebet ablenke. Sie habe ihm entgegnet: Dann geh doch in die Wüste. Das tat er und wurde der erste Einsiedler
Damit hat sich die Frage „Was verschenke ich zu Weihnachten?“ erledigt. Wenn es nicht zu teuer ist.
Sehr geehrter Hamed Abdel-Samad, es tut gut, endlich wieder etwas von Ihnen zu hören. Ich habe die letzten fünf Bücher von Ihnen nicht nur gekauft, sondern auch begierig gelesen. Ich werde auch das neue Buch bestellen. Es darf nicht sein, dass faschistische Muslime Ihnen durch Morddrohungen das Leben zur Hölle machen. Umso mehr zeichnet es Sie aus, dass Sie ein Buch über Ihre Liebe zu Deutschland geschrieben haben. Ein Land, das Ihnen zwar Polizeischutz bietet, aber immer mehr islamische Zuwanderer, die aus tribalistischen und radikalen, gewaltgeneigten Gesellschaften in unser schönes Land holt. Moria ist da nur ein weiteres symbolhaftes Fanal dieser Gewaltgeneigtheit. Sie haben in Interviews und Ihren Büchern vor einer falschverstandenen Humanität und Integration gewarnt. Und Sie warnen, dass der Geburtsfehler des Islam eine Säkularisierung unmöglich macht. Sie schreiben, dass die Trinität von Islam, Stammeskultur und Diktatur zerschlagen werden muss, wollte sich der Islam säkularisieren. Stattdessen betreibt unsere Politik Appeasement gegenüber Leuten wie Erdogan, dem Iran oder Ägypten. Hier in Deutschland packt man Muslimverbände wie die DITIB mit Samthandschuhen an, statt klare Abgrenzungen bspw. zur Türkei zu verlangen. Vielfach sind Moscheen Versammlungsorte nicht nur zu religiösen Zwecken, sondern, wie in Berlin, auch Treffpunkte für islamische Terroristen. Gab es, wie bei Charlie Hebdo oder bei dem Mord an Pater Jaques Hamel in Frankreich oder dem Breitscheidplatz, dann erlebt man immer wieder die mittlerweile billig gewordenen Rituale kollektiver Zeichen ohne Konsequenzen. Es sind diese Gewaltakte, die sich selbst aus dem Islam rechtfertigen. Und immer wieder wird auf die 99,9 % anständiger Muslime verwiesen. Keiner unserer Regierende wagt es, den Islam, die Stammeskulturen und die Diktaturen, aus denen solche Leute stammen, direkt öffentlich anzugreifen. Sie haben es gewagt. Und leben deshalb unter permanentem Personenschutz. Danke für Ihren Mut.
Schön, wieder etwas von Ihnen zu hören, Herr Abdel-Samad! >>>>> Ihre Ankündigung klingt vielversprechend und Lust machend auf das Buch! Ich werde es lesen!
Herr Abdel-Samad, wie schön wieder von Ihnen zu hören!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.