Herr Weber, Sie sagen, “ein Windkraftrad im Norden ist - was den ‘Schattenwurf’ angeht - nicht so störend wie eines im Süden”. Eine ganz wundervolle Einsicht. Sie brachte mich soeben auf die Rackete würdige Idee der Spendenaktion “Eine Windkraftanlage für Tokelau”! Jah, wir holen auf alle Fälle Klaas Heufer-Umlauf vom GEZ-ÖR mit an Bord. Wegen seiner inzwischen unbezahlbaren Erfahrung mit dem Projkekt #Civilfleet! oh man Das wird ein ebenso großer Spaß, wie damals die Spendenaktion der DKP, bevor Hugo die Spendierhosen anzog. Wie war das noch mal? “Ein Öltanker für Kuba”? Das Internet hat es tatsächlich vergessen. Na so was aber auch. Auf Tokelau ist leider ganz viel wenig Platz. Darum ist der mehr wie weniger gut gemeint ge[st/g]iftete Solarpark dort eine wahnsinns Platzverschwendung. Wie krank! Auf einer Insel, die in Claudias feuchtesten Träumen im Meer versinken soll, da baut man doch nicht in die Fläche? Man baut auch nicht in die Tiefe. Hey, in die Höhe! Und dann nur im Südteil dieser Südpazifikinsel. Um Verschattungen auf dem des bestehenden Solar"park” zu vermeiden. Wenn das soweit verstanden ist, dann kommen wir zum Plan, also: Dem bei unseren deutschen Windanlagen vollkommen unproduktiv herumstehenden Betonturm, nur da, um die “Turbine” oben draufzuschrauben, kommt die vollkommen neue Start-up-artige Windspargelmultifunktion(C) zu. Er hat speziell einen neuartigen Innenausbau mit komfortablen Apartmentwohnungen, mit veganen, von heimischem Anbau beliefertem Algennahrungsrestaurant, TV-Studio, Base-Jumping-Plattform auf der dem Rotor abgewandten Seite, was kann schon schief gehen, Parlamentssaal, Heimatmuseum, Tourismusuntergeschoss mit Sealife! Also ein 300 Meter hoher Wellenbrecherwindenergiemultifunktionssphäre. Konzipiert, im Falle von Klimaklimaxüberschwemmung die gesamte Bevölkerung in seine herrlich luftigen Balkonsuiten mit Blick aufs Meer aufzunehmen. So geht Bau, ihr Fachkräfte! lieb vaterland magst ruhig sein fest steht und treu ...
Man sollte die Windkraftdichte analog zum grünen Anteil der Wählerschaft festsetzen. Also am Prenzlauer Berg, vor dem Reichstag, Viktualienmarkt, Hannover, Heidelberg, Freiburg, Hamburg, Düsseldorf und die reichen Vorstädte, u.s.w.. Nachdem weder Belästigung noch Gefahr von diesen Anlagen ausgeht, sollte das doch auch allgemein akzeptabel sein. Natürlich müssen diese grünen Inseln vom Rest des Netzes isoliert werden. Dreckiger Strom verschmutzt, wie wir wissen, die Leitungen. Aus technischer Sicht würde das auch Sinn machen. Transportverluste würden minimiert. Lassen Sie Berlin etwa 1,5 Millionen Haushalte haben. Jeder braucht im Schnitt etwa 1 KW Leistung. Das wären dann 1,5 GW. Eine moderne Windkraftanlage macht 5 MW. 500 Anlagen im Stadtgebiet wurden völlig ausreichen. Natürlich ist der Duty Cycle optimistisch geschätzt 30%, besser wären dann 1500 Anlagen. Berlin hat etwa 900 km2 Fläche – das wären weniger als 2 Windräder pro km2. 1-2 Tesla Power Walls pro Haushalt wären bei Windflaute hilfreich. Tesla würde den Umsatz dann fast verdoppeln und in die Gewinnzone rauschen, die Batterien kämen dann möglicher Weise gar aus der Region.
Wenn sie nur genauso fleißig wären beim Thema Massenmigration. Ach ne halt, sind sie ja. Nur in die andere Richtung.
Ein einfacher Blick auf Google-Earth zeigt übrigens auch, wie viele grüne Flächen es noch in Deutschland gibt, in die die Sonne Energie einstrahlt, auf denen der Mensch aber keine erzeugt oder verbraucht.
Leider fehlt den kritischen Medien vermutlich die Zeit, die Aussagen unserer Politiker auf ihren Wahrheitsgehalt hin zu überprüfen, über den geringen Prozentsatz würden wir uns alle mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit sehr wundern, und nur die ganz treuen Anhänger hören dann vielleicht noch zu.
Zitat aus dem Artikel: “Die Nordwest Zeitung zitiert den Umweltminister weiter: „Zudem sei er froh, dass seine Kinder mit dem Windpark aufgewachsen seien und nicht 50 Kilometer entfernt in Rodenkirchen nahe des Kernkraftwerkes Unterweser, wo Jodtabletten verteilt würden.“ Das heisst also: Die Gesundheitsschäden, die durch Windräder verursacht werden sollen die Anwohner einfach hinnehmen, da gibt es zum Schutz keine Tabletten oder sonstige Gesundheitsvorsorge. Na klar, wie sagen die Politiker immer wieder: “Wir” müssen für den Klimaschutz Opfer bringen. Mit “wir” meinen sie selbstverstädlich die Untertanen.
Wie naiv kann man sein, zu erwarten, dass Politiker die Wahrheit sagen? Und: ein Windkraftrad im Norden ist - was den „Schattenwurf“ angeht - nicht so störend wie eines im Süden des Grundstücks.
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