Herr Dener, alles Bisherige hat ausgedient, inklusive ‘karbonisierender’ Fachkräfte. Sorry.
Herr Dener, diese Welt der Menschheit soll nach dem Willen einer supranationalen “Verschwörung”, aufgespannt zwischen dem Brüsseler Green Deal und dem IPCC der UNO, de’karbon’isiert werden! Irgend welche ‘Fachkräfte’ für irgendwas Prätransformatorisches interessieren nicht mehr.
Es reicht doch, das Wort “Asyl” zu hauchen.
Den anderen ihre drei Fachkräfte weglocken ist brain capitalism. Eine lediglich andere Form von Sklaverei, bei der die Sklaven sogar auf eigene Kosten anreisen und Kost und Logis selbst bestreiten müssen, von ihrem Verdienst oder von dem, was man ihnen davon lässt. Also wie jede einheimische Fachkraft auch. Denn die allgemeine Grundregel lautet: Sie suchen alle nur Sklaven, egal woher.
Nun. Französische Soziolog*hicks*innen schwärmten lange Zeit von den “Türken in Deutschland”, weil die im Unterschied zu den kolonial adoptierten Muslimen in der Grande Nation aus einem laizistischen System kamen und lange Zeit eher areligiös zu sein schienen. Welche Überraschung, als sich mit dem “Kalif von Köln”, Fethullah Gülen, Millî Görüş, MHP usw. zeigte, dass zahlreiche Türk*hicks*innen in Deutschland (und den Niederlanden) doch eher einem islamischen Fundamentalismus (oder auch: turk-osmanischem Religio-Nationalismus mit starken Rassissmen) anhängen, der mit der Einflussnahme der AKP auf DITIB&Co;. systematisch ausgeweitet wurde. Sowas aber auch! Und das Lustige: Die Einzige (deutschsprachige Soziologin), die deskriptiv, umfassend und vernehmlich den Befund erhob, wird von vermeintlich “linken” Kreisen systematisch als “rechte Rassistin” verfemt: Nacla Kelek!
Damals hat es funktioniert, Herr Dener?! Das ich nicht lache! Mit den meisten Türken hat es damals, wie heute, bzw. bis heute nicht funktioniert. Ja, es gibt Ausnahmen, aber der größte Teil der Türken und ihrer Nachkommen belastet unsere Sozialsysteme, verstopft unsere Gefängnisse, kann selbst in der vierten Generation kein richtiges Deutsch (Stichwort: Kanak-Sprache) und ist kulturfremd geblieben. Gläubige Muslime, egal woher passen einfach nicht in westliche Länder, sie verursachen nur Probleme. Wie gesagt, es gibt Ausnahmen, die ich auch gerne anerkenne und in Deutschland sehe, aber wir reden hier ja vom Durchschnitt. Und heute fehlen vor allem Ingenieure, Ärzte und wirklich gut ausgebildete Fachkräfte in diversen Gewerken. Woher sollen die denn kommen? Aus muslimischen und/oder afrikanischen Ländern, wo die meisten Leute bestenfalls ein paar Jahre Koranschule vorweisen können und sie auch nicht viel mehr interessiert?! Und selbst wenn man mal eine Ausnahme findet, dann kommt natürlich die Sache mit dem Familiennachzug. Also in Wahrheit noch zig Brüder, Eltern, Schwestern, Onkel, Tanten und Cousins, die hier keiner braucht und will, die wieder nur die Sozialsysteme belasten. Was wir wirklich in Deutschland gebrauchen können, sind sehr gut ausgebildete Leute, deren Familien entweder genauso ein Niveau erreichen, oder die bereit sind, sich hier zu assimilieren und Familien mit Einheimischen zu gründen. Menschen aus kulturnahen Ländern. Alles andere ist Bullshit. Nebenbei die Hilfsarbeiter-Jobs der 60er und 70er Jahre gibt es auch immer weniger, dafür gibt es mittlerweile Maschinen und Industrieroboter. Diese Jobs sterben aus. Also nein, wir brauchen keine Vereinfachung der Einreisen, wir brauchen ein Einwanderungsgesetz wie in Kanada, oder Australien. So sieht die Realität aus, egal ob man das schön findet, oder nicht. Der linke Multi-Kulti-Ponyhof hat nämlich nicht funktioniert.
Westeuropa muss endlich aufhören, sich als verlängerte Schulbank für Entwicklungsländer missbrauchen zu lassen. Niemand sollte auf den Gedanken kommen, hierzulande irgendwelche Rechte auf freien Zuzug zu erhalten, auch nicht aus der Türkei. Das aufnehmende Land hat zu entscheiden, wer kommt, nicht der (gewollt) Zuwandernde. Länder mit wirklich erfolgreicher Einwanderungspolitik (Australien, Neuseeland, Kanada z.B.) machen vor, wie es geht. Wer die Landessprache nicht beherrscht (objektiv nachweisbar vom Heimatland aus, nicht billig, by the way), der braucht erst gar nicht weiter von Zuwanderung zu träumen. Dazu kommen knallharte Faktoren wie Schulbildung, Ausbildung, Nachfrage nach dem gelernten Beruf, Straffreiheit und sonstiger Leumund, Vermögen, schliesslich vor Ort persönliches Interview und für den Zuwanderer im Zweifel haftbare Einheimische usw. Und nur so geht es: Qualität vor Quantität. Wie es hingegen nicht geht, zeigt Deutschland - und dies seit den erwähnten 1970er Jahren, und ins regelrecht Groteske verstärkt seit 2015. Und die Pflicht seine Bürger möglichst gut auszubilden, hat das Heimatland - auch die Türkei bspw. Warum übernimmt sie diese Pflicht anscheinend nicht hinreichend?
Ich kann ehrlich gesagt den Begriff “Fachkraft” im Zusammenhang mit Migration, Asyl, Schutzsuchend u.ä. nicht mehr hören. Und die Mär vom ausländischen “ungelernten Maschinenarbeitern, die eine Produktionslinie, ... komplett demontieren und wieder zusammenbauen können, ohne dass am Ende eine Schraube fehlt” hängt mir auch langsam zum Hals raus.
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