maciste grüßt euch. bringen wir es auf den punkt: das problem ist nicht der gegensatz von kognition und emotion, von ratio und psyche, sondern die zunehmend um sich greifende feminisierung und moralduseligkeit westlicher wohlstands- und zivilgesellschaften. die irrationale emotionalität islamischer gotteskrieger z.b. ist durchaus erfolgreich und wer jemals im kampf gestanden hat, der weiß, daß zum “kühlen kopf” auch ein gerüttelt maß “furor” gehört, um erfolgreich abzuschließen. indes mache ich mir da wenige sorgen, denn durch das paradisische tor, das die femininen zu öffnen trachten, wird kein anderer als ares eintreten. battle on.
Interessanter Artikel und ebensolche Leserbriefe! Ganz davon abgesehen, dass auch jede"Vernunftentscheidung” von Gefühlen getragen ist, denn ohne Emotion passiert im menschlichen Organismus gar nichts - auch die unglückliche Anna Karenina hat sich aufgrund von Gefühlen - dem Wunsch nach Reichtum und Sicherheit - leiten lassen und deshalb ihren Mann geehelicht, sehe ich das Problem so, wie Herr Justin Theim es beschreibt: Die Fähigkeit zu logischem Denken ist unterschiedlich verteilt und nicht jedem gegeben. Fühlen ist einfacher, dazu braucht es keine Intelligenz, das kann jeder Depp. Und da hier “alle mitmachen” können, haben Gefühle Konjunktur. Viele Menschen sind sogar stolz darsuf, “aus dem Bauch heraus” zu entscheiden, also einzig ihrer Intuition zu vertrauen. Das kann manchmal ja sogar richtig sein, als durchgängiges Prinzip ist es aber völlig ungeeignet! Ich bin ein Verfechter von kritisch rationalem Denken, Gefühle stellen sich von allein ein und haben von jeher eine ihnen innewohnende oftmals gefährliche Dominanz. Die Vernunft ist dagegen ein “schwacher Reiter” auf einem wilden Stier der Emotionen. Sie erinnert mich an ein zartes Pflänzchen, das gehegt und gepflegt werden muss! In unserem Land geht sie gerade verloren!
Kultivierte Menschen haben einen Horizont von zweitausend Jahren und kennen aus der Geschichte zahlreiche Beispiele für erfolgreiche und erfolglose Politik. Sie sind quasi die Dinosaurier unter uns. – Dann gibt es die Tricoteusen, die nur Einzelfälle anhäufen, aber jegliche Muster ignorieren, weil sie zur intellektuellen Abstraktion und systematischen Analyse nicht in der Lage sind; lediglich bei Stildebatten, Metakommunikation und Argumenten ad personam laufen sie zur Höchstform auf, denn es fehlt das geistige Band. – Drittens gibt es noch die Zwerghamster mit der Aufmerksamkeitsspanne von einer halben Sekunde, deren mentale Festplatte quasi nach jedem Klick völlig frisch formatiert wird. – Am leichtesten führbar ist ein Dunning-Kruger-Staat aus ahnungslosen Kindern und gutgläubigen Frauen. Daher geht die Stoßrichtung der 68er gegen mit Vorliebe gegen die Wahrer des kollektiven Gedächtnisses, in Form von Geschichte und Geographie, Literatur und Sprachen, und deren Erfahrungen werden als bösartige Hassrede diffamiert.
Meine worte. Emotionen haben in der Politik nix verloren. Merkels Impuls nach der riesenwelle in Japan, merkels Impuls ein paar hundert Leute in Ungarn festhingen, Merkels Impuls, als eine Göre zu schukstreik aufrief… 3 mal dominierte das gefuehl das Gehirn. Und die Folgen werden Generationen ausbaden. Deutschland ist ruiniert, weil es einen Herrscher hatte, der seinen Gefühlen gefolgt ist. Wilhelm 2. Hitler. Merkel. Wann wird mein armes Vaterland wieder zur vernunft kommen?
... und da Frauen weitaus häufiger gefühlsbetont handeln als Männer, richten sie auch größere Schäden an. Aber zu dieser Erkenntnis führt wiederum nur der Verstand - und auch der wird immer mehr in die “rechte Ecke” gestellt. Ich sehe nicht, wie ohne globale Katastrophe mit anschließendem Neuanfang “bei Null” sich irgendetwas ändern soll; immerhin werde ich es altersbedingt kaum mehr erleben.
Ein Beispiel für den zeitgemäßen Versuch einer Abwägung zwischen Gefühl und Verstand bietet dieser vermeintliche Bericht: Nach bisher unbestätigten Berichten des Rechercheverbands tarz (Berlin) kam es am Sylvesterabend in Berlin zu massiven sexuellen Übergriffen. Betroffen seien ausschließlich Mitglieder der politischen Führungselite. Teils minderjährige Deutsche Männer (vermutlich Mitglieder des Clans Mamma) hätten Feiernde, darunter Klaus Wowiereit, Micha Das-Müller und Heinrich Bettfort-Strom entführt und anschließend stundenlang sexuell missbraucht. Die Opfer hätten bereits erste Stellungnahmen abgegeben um einer Instrumentalisierung dieses Vorfalls entgegen zu treten: Klaus Wowiereit: Er sei etwas enttäuscht, den großen Sprüchen seien dann doch recht kleine Taten gefolgt. Die Integrationsbemühungen wolle er aber anerkennen. Micha Müller: Er fände es sogar ganz gut. Er habe schon lange geahnt, das so etwas passieren würde. Schließlich sei er froh, das es nicht so lange gedauert hätte wie beim BER. Heinrich Bettfort-Strom: Er habe Verständnis für den Vorgang, wenn er jetzt auch etwas erschöpft sei. Er wolle mit der Bundeskanzlerin und Renate K. die jungen Männer besuchen, um nochmal darüber zu reden. Der Medienexperte und Strafverteidiger H.-C. Ströberle habe kommentiert: Man müsse mit den vermeintlichen Tätern verhandeln. Strafmildernd sei zu berücksichtigen, dass ihnen teils die Kraft gefehlt habe ihre Tat zu vollenden.Trotz dieser Streßsituation sei es nicht zu Gewaltexzessen gekommen. Zudem seien die überwiegend jugendlichen, vermeintlichen Täter sexuell traumatisiert, da ihre Lieblingsziegen den Neujahrs Feiern des Clans zum Opfer gefallen seien.
@ Sepp Kneip: So ein Schmarrn mit der nicht souveränen Nation und den armen Deutschen, die ständig verführt werden. Wir hätten 2017 einfach Merkel & Co. abwählen können. Es waren einfach rund 80 %, die sich freiwillig (!) anders entschieden haben.
@ Sepp Kneip: „ Ann hatte sich für Karenin entschieden. Die Deutschen nach dem Krieg für Demokratie.“ Soweit ich weiß, ist einem Teil der Deutschen (im Osten) eine Diktatur und dem anderen Teil (im Westen) eine Demokratie von den Besatzungsmächten verordnet worden. Könnten Sie mir bitte mitteilen, wann genau sich „die Deutschen nach dem Krieg für Demokratie“ entschieden hätten (wenn man mal die Ostdeutschen 1989 weglässt - Strenggenommen war es ja auch „nach dem Krieg“).
Zitat: „Wehe, wenn Staaten auf Gefühle hören“. In Ihrer Argumentation, Herr Hofmann-Reinecke, schilden Sie dann ein unglückliches Individuum, das sehr wohl zwischen Vernunft und Gefühl unterscheiden konnte, aber jeweils das vernünftige und das gefühlte Richtige zum falschen Zeitpunkt tat. Nun neigen nicht nur einfältige Menschen zu der Ansicht, man könne die Verhaltensweisen von Individuen und Staaten miteinander vergleichen, weil Individuen und Staaten psychologisch gesehen sich gleich verhalten würden. Selbst Jared Diamond schlägt in seinem neuen Buch über die Krise der Staaten das als Lösungsmuster vor. Das halte ich von der Grundannahme her schon für komplett falsch. Eine Nation ist kein Individuum, und ein Individuum ist keine Nation. Es kommt bei Staaten also nicht wie bei Individuen auf die Wahl des richtigen Augenblicks an. Staaten haben prinzipiell keine Freunde, sondern nur vernunftgesteuerte Interessen. Diese Einsicht stammt vermutlich schon von Talleyrand – Star beim Wiener Kongress.
Das geht nur weil die Menschen das zulassen. Und warum tun sie das? Weil es in der Zeitung gestanden hat oder in den Nachrichten gekommen ist. Und was in der Zeitung steht ist wahr! Wer jahrelang gehirngewaschen würde, der braucht keine Logik!
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.