Was hier geschildert wird ist erschreckend und ich habe derartiges ( noch ) nicht erwartet. Andererseits tut mir der Herr Nicolaus Fest garnicht leid weil: Wer freiwillig Kunde der Deutschen Bank ( weltweit bekannte Heuschrecke ) ist, der verdient nichts besseres . Jeder normale Bürger ist zu dem Zeitpunkt aufgewacht als diese Deutsche Bank ca. 2000 vollmundig öffentlich machte, dass sie nicht das geringste Interesse an ” normalen ” Privatkunden habe. Da geht man weg und nie mehr hin. Grüße, Rosemarie Borkum
Wie erinnert mich das an meine Jugend in Polen als die “Solidarnosc” Mitglieder und Oppositionelle drangsaliert waren, weniger aus einer Lust zu schaden wie im Falle von Hr. Fest, sondern aus einem opportunistischen Pflichtgefühl. Ein überzeugter Gesinnungsterror war das nicht. Jetzt, nach über 30 Jahren in einem schönen, friedlichen und freien Land erlebe ich ein Deja-vu. Warum sollten wir uns nicht mit legalen Mitteln wehren und selber der Bank zeigen, dass wir im freien Land leben. Von mir wird die Deutsche Bank keinen Cent mehr sehen. Die “Volksbank” ist auch ein schöner Name.
Ist die CITY - Bank nicht im amerikanischen Besitz? Die ING ist holländisch. Bank wechseln, die Konditionen vorher ausmachen! Wo hat Geerd Wilders sein Geld? Entweder haben die Chefs der Zweigstelle der DeuBa in voraus-eilendem Gehorsam gehandelt oder eine heiße Empfehlung bekommen. Diese Persönlichkeits-Zerstörungen sind StaSi-Methoden. Die fuhren ein standardisiertes Programm, das früher Führungsoffiziere geleitet haben, ganz individuell auf den “Staatsfeind” zugeschnitten (siehe “Das Leben der anderen”). Das ging soweit , Kinder und Ehefrau zur Mitarbeit zu zwingen. Mit und bei Merkel scheint nun wieder alles möglich. Zuviel Wohlstand macht die Wähler blind !
Vielleicht kann die Achse so eine Art Wall of Shame errichten, auf der Unternehmer (und Hilfsorganisationen) von überregionaler Bedeutung (keine kleinen Fische) genannt werden, die Kunden usw. wegen ihrer politischen Einstellung - die aber vollkommen legal und legitim ist - diskriminieren. Gerade bei Banken sollte vorher (!) gewarnt werden, dass bei unliebsamer politscher Betätigung oder Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gruppe eine Kündigung drohen kann, weil der Wechsel einer Bankverbindung mit erheblichen Aufwand für den Kunden verbunden ist. Die genannte Klausel der Deutschen Bank in ihren AGB dürfte im Übrigen rechtswidrig sein, weil sie eine unzulässige Überraschungsklausel ist. Kein vernünftiger Mensch würde sein Konto bei einer Bank eröffnen, die das Konto jederzeit grundlos kündigen kann. Herr Fest sollte dagegen klagen. Die Deutsche Bank hat offenbar noch lange nicht genug Prozesse verloren.
Exakt das Gleiche hat die Deutsche Bank mit Herrn Akif Pirincci gemacht, als dieser vor einigen Jahren damit begann den politisch-korrekten Mainstream Weg zu verlassen.
Auch dem MdBT Tino Chrupalla (AfD Sachsen) wurde das Konto, glaube sogar das Geschäftskonto, er ist selbstständiger Handwerker mit einem Malerbetrieb, von der *Deutschen gekündigt. Ist also kein Einzelfall. Gibt noch mehr.
Als ob die Deutsche Bank angesichts der sehr erheblichen Menge italienischer Staatsanleihen, die sie in ihren Assets hat, nicht genügend echte Probleme hätte.
“Kauft nicht bei Juden”. Das war früher. Heute erscheint das abgewandelt in anderem Kostüm. Siehe hier den Herrn Fest von der AfD. Oder die AfD-Politikerin, die aktuell aus einem Münchner Restaurant verwiesen wurde. Oder die Buchhandlungen, bei denen in einem überschaubaren Bereich auch Literatur zu kaufen ist, die dem nichtlinken, aber eher rechtem Spektrum zuzuordnen ist; ich meine den M-Stokowski-Fall. Alles irgendwie ein Verstoß gegen den Geist des Antidiskrimierungs-Artikels im deutschen GG. Gut, dass es die Achse gibt, die dazu beiträgt, ein Stück der kulturellen Hegemonie (s. A. Gramsci) zurück zu erobern, was dringendst notwendig ist.
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