Stefan Frank / 11.03.2022 / 06:15 / Foto: Pixabay / 73 / Seite ausdrucken

Plötzlich taucht die Kohle wieder auf

Bis vor zwei Wochen galt Kohle hierzulande als total von gestern. Jetzt ist sie wieder da und die Deutschen müssen einen weiteren Irrglauben versenken. 

Die Menschheit braucht die Kohle. Selbst dem grünen Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck dämmert es. Angesichts möglicher Unterbrechungen der Erdgaslieferungen aus Russland will er eine nationale Kohlereserve für die deutschen Kraftwerke anlegen. Zudem sollen, wie der Spiegel Ende Februar berichtete, „in den kommenden Monaten vor allem Kohlekraftwerke die Stromproduktion übernehmen“ – und nicht Gaskraftwerke. „Das Erdgas solle besser für das Auffüllen der Gasspeicher verwendet werden, die derzeit extrem niedrige Füllstände aufweisen.“

Das ist das, was man auch ohne den Krieg in der Ukraine seit langem hätte tun sollen. Erdgas, das zum Heizen, in der Düngemittelherstellung und bei vielen anderen Prozessen der chemischen Industrie benötigt wird, ist zu kostbar, um es für die Stromproduktion zu verschwenden, solange es nicht in Hülle und Fülle vorhanden ist wie in Saudi-Arabien, Katar oder den Vereinigten Staaten. Nicht nur die russischen Gaslieferungen stehen infrage, auch aus den Niederlanden bekam die deutsche Bundesregierung unlängst eine deutliche Abfuhr, als sie fragte, ob wir wohl mehr Erdgas bekommen könnten. Denn die niederländische Regierung ist, wie die deutsche, auf dem Klimatrip und will die Gasförderung in den Niederlanden einstellen. Schockierend, aber wahr.

Gut, dass es die Kohle gibt. Sie lässt sich leicht und sicher lagern und, wenn nötig, relativ preiswert mit dem Schiff um den halben Erdball transportieren. Doch wohl nie zuvor war die Kohleindustrie so schlecht darauf vorbereitet, auf die steigende Nachfrage zu reagieren. Die Preise zeigen es an. Der Rotterdamer Kohle-Future für Lieferung im April stand am 8. März bei 430 Euro pro Tonne – fast 50 Prozent über dem bisherigen Rekord von knapp 300 Euro, der Anfang Oktober 2021 aufgestellt wurde.

Historisch betrachtet teuer

Freilich sind Kurse an der Terminbörse mit Vorsicht zu behandeln. Sie werden stark von den momentanen Emotionen von Spekulanten beeinflusst. Ein einziger milde stimmender Satz Putins würde ausreichen, um die Kohle-Futures um 20 Prozent oder mehr einbrechen zu lassen. Zudem werden die Preise, die Kraftwerke und die Industrie für ihre Kohle bezahlen, in langfristigen Lieferverträgen festgelegt und wären sicherlich auch dann noch ein Stück niedriger als der Terminbörsenpreis, wenn ein solcher Vertrag in der jetzigen Situation verhandelt würde.

Und noch etwas muss man einschränkend hinzufügen: Auch die Marktteilnehmer an der Terminbörse rechnen nicht damit, dass die Preise immer so hoch bleiben werden wie heute. Das sieht man daran, dass der Kurs für Lieferung im Januar 2023 mehr als 100 Euro unter dem für kurzfristige Lieferung liegt. Der Preis für Lieferung im Januar 2024 ist noch niedriger, er liegt bei 150 Euro. Der Markt rechnet also damit, dass die Kohlepreise von jetzt bis zu diesem Termin um zwei Drittel nachgeben werden.

Doch auch nach all diesen Einschränkungen ist Kohle historisch betrachtet teuer. Die 150 Euro pro Tonne, die an der Terminbörse für Lieferung in zwei Jahren verlangt werden, sind immer noch 50 Prozent mehr, als die Kohle Anfang 2019 gekostet hat – und dreimal so viel wie im Lockdownjahr 2020.

„Gedämpfte“ Angebotsreaktion

Beunruhigender als die bloßen Preise ist die Beharrlichkeit des stark erhöhten Preisniveaus. Die Preise von Kohle sind, wie die aller Rohstoffe, Zyklen unterworfen. Jahrhundertelang war es so: Stieg der Preis, wurde das Angebot ausgeweitet, bis es schließlich ein Überangebot gab. Dann fiel der Preis in den Keller, das Angebot wurde gedrosselt und der Zyklus begann von vorn.

Das scheint – bis jetzt zumindest – nicht mehr der Fall zu sein. Die Reaktion der Angebotsseite auf die hohen Preise sei „gedämpft“, heißt es auf den Bilanzpressekonferenzen der großen amerikanischen und australischen Kohleunternehmen immer wieder. Das gilt sowohl für die (Klimaschützern besonders verhasste) Kraftwerkskohle zur Stromerzeugung als auch für die Kokskohle, die für die Stahlherstellung benötigt wird.

Der größte australische Kohleproduzent Whitehaven Coal berichtete im Februar über das vierte Quartal 2021:

„Die Kohlepreise erreichten im Berichtszeitraum Rekordhöhen und schlossen auf einem erhöhten Niveau, angetrieben von der starken Nachfrage nach qualitativ hochwertiger Energie in einem Markt mit eingeschränktem Angebot. ... Wir erwarten, dass die Nachfrage nach Kraftwerkskohle für den Export im Kalenderjahr `22 stark und die Reaktion der Angebotsseite auf die hohen Preise gedämpft bleiben wird.“

Auch Arch Coal, einer der größten amerikanischen Produzenten von Kokskohle, meldete eine „gedämpfte“ Angebotsreaktion. Rekordpreisen zum Trotz sei die australische Kokskohleproduktion 2021 gegenüber 2020 zurückgegangen und habe „zehn Prozent unter dem Niveau von 2019“ gelegen. In den Vereinigten Staaten habe sich die Produktion besser entwickelt und „deutlich von den Niveaus von 2020 erholt“, bleibe „aber weiterhin deutlich hinter dem Niveau vor der Pandemie zurück“. Auch die kanadischen Kokskohleexporte seien 2021 niedriger gewesen als 2020 „und deutlich niedriger als 2019“.

Käufer bedankt sich bei Kohlearbeitern

Die Kunden der Kohleindustrie sind vor diesem Hintergrund nicht nur besorgt über hohe Preise, sondern auch über mögliche Lieferengpässe. Indonesien verhängte im Januar zeitweilig einen Exportstopp; seither verlangt die Regierung, dass die indonesischen Kohlekonzerne mindestens ein Viertel ihrer Produktion auf dem inländischen Markt verkaufen, zu einem von der Regierung festgelegten Preis, der unter dem Weltmarktpreis liegt.

Joe Craft, der Vorstandsvorsitzende des amerikanischen Energiekonzerns Alliance Resource Partners, erzählte letztes Jahr bei der Vorstellung des Berichts zum dritten Quartal 2021 von einem Kunden, „der tatsächlich zu unseren Kohleminen kam, mit unseren Männern redete und sagte: Wir brauchen euch, wir brauchen euch für 15 Jahre. So lange werden, Minimum, unsere Anlagen laufen. Wir wertschätzen, was ihr macht.“

Wieso hielt der Kunde das für nötig? Gibt es keine Marktwirtschaft, bei der man eine Ware geliefert bekommt, solange man nur den geforderten Preis zahlt? Bei der Kohle wurde die Marktwirtschaft in den letzten Jahren immer mehr außer Kraft gesetzt. Auf Unternehmen wurde jahrelang Druck ausgeübt, aus der Kohleförderung oder dem -transport auszusteigen. Banken und Versicherungsunternehmen gelobten in Erklärungen, keine Darlehen für Kraftwerkskohleprojekte mehr zu vergeben oder Versicherungen anzubieten.

Im Dezember 2020 erschien das britische Magazin The Economist mit einem Cover, das ein Stück Kohle unter einer Plexiglasglocke zeigte. Auf einem Schild stand: „Kohle: 18. bis 21. Jahrhundert“. Die Schlagzeile lautete: Making coal History. Kohle habe keine Zukunft und gehöre ins Museum, so die Botschaft. Zur selben Zeit stellte der New Yorker Vermögensverwalter VanEck seinen VanEck Vectors Coal ETF ein, ein Indexzertifikat auf die Aktien von Kohleunternehmen – Anleger sollten gar nicht daran denken, in Kohle zu investieren. Der Finanzkonzern BlackRock, der größte Anbieter von Indexzertifikaten auf alle möglichen Branchen, nahm alle Unternehmen aus dem Portfolio, die mehr als 25 Prozent ihres Umsatzes mit Kraftwerkskohle erzielen.

„Allgemeine Energieknappheit“

Das sind Beispiele, die zeigen, wie Kohleunternehmen geächtet und von den Finanzmärkten ausgestoßen wurden. Nun gibt es große Hindernisse, die einer Erhöhung der Produktion im Wege stehen, sagt Jason Bostic, Vizepräsident der West Virginia Coal Association, gegenüber dem Radionetzwerk West Virginia MetroNews. Er nennt geschlossene Kohlebergwerke, die nicht an Kapital kämen, um den Betrieb wieder aufzunehmen. Hinzu gesellten sich Transportprobleme: Die Eisenbahnen litten unter Personalmangel, so Bostic. Er mutmaßt aber, dass es noch andere Gründe gebe, warum die Eisenbahnen ihre Ressourcen nicht der Kohleindustrie zur Verfügung stellten, „um unser Produkt so zu transportieren, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Sie müssen mit den Eisenbahnen darüber sprechen, warum das so ist“.

Ein Teil von West Virginias Kohle könne für den Export mit dem Schiff zu den Häfen New Orleans (Louisiana) und Mobile Bay (Alabama) transportiert werden, so Bostic. Das aber sei weitaus weniger praktisch als die Eisenbahnlinien zu den Schifffahrtshäfen an der Atlantikküste. Bostic befürchtet, dass die Kohleindustrie nicht in der Lage sei, von lukrativen Preisen zu profitieren und dass, schlimmer noch, der weltweite Energiebedarf nicht gedeckt und sich die Situation nur noch verschlimmern werde.

„Ich fürchte, das ist ein Trend. Man könnte meinen, höhere Preise wären eine Erleichterung für die Kohleindustrie, insbesondere angesichts der mageren Jahre, die wir in letzter Zeit hatten. Der Grund, warum es mich beunruhigt, ist, dass es auf eine allgemeine Energieknappheit in diesem Land und auf der ganzen Welt hinweist, weil es an Investitionen in die Basisindustrien mangelt, die das Land und die Welt in Bewegung halten.“

Foto: Pixabay

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Karla Kuhn / 11.03.2022

Wenn es in Deutschland FÄHIGE POLITIKER geben würde am MACHTHEBEL, dann hätten wir das ganze GESCHIß nicht. Weder CORONA, noch KLIMA, NOCH ENERGIEENGPAß. Aber die GRÜN-ROTE - Sozialisten Einheitspartei, gelb geschminkt mit einem offenbar inkompetenten Lindner müssen (auf Geheiß?) die Menschen in ANGST und SCHRECKEN versetzen, damit ja der   dämliche SCHWABSCHE SCHWACHSINN durchgesetzt werden kann /muß!!  WER ATOMKRAFTWERKE abschaltet, BEVOR eine stabile Energiepolitik geschaffen wurde, hat M. m. n. NICHTS GUTES mit unserem LAND und den Menschen im SINN !  MERKEL und Konsorten sollten endlich vor ein Gericht gestellt werden, die waren es doch, die uns diesen ganzen Mist eingebrockt haben und der ROTE SCHOLZ mit Anhang macht offenbar demütig weiter.

Wolfgang Richter / 11.03.2022

@ Gernot Zülken - “Braunkohleabbaugebieten, vorhanden ist. Diese Kohle wartet nur darauf, wieder gefördert zu werden. ”  Aber sicher nicht mehr, wenn die Abbaugebiete erst einmal “renaturiert” und zur Herstellung des größten Seen- und Freizeitareals Deutschlands geflutet sind. Und das braucht ohnehin keiner mehr, weil demnächst kaum noch wer Geld haben dürfte, dorthin zu fahren, um sich dort zu “vergnügen”.

Wolfgang Richter / 11.03.2022

@ G. Böhm - ” kommende Woche tritt der geliebte Volksschauspieler und Kriegsheld Zelinskyy vor dem Bundestag auf.” Um einen Asylantrag zu stellen? Sicher geben “wir” einen üppigen Scheck mit auf den Weg. Nach den letzten Karten vom Umland Kiews schließt sich der Ring langsam. Wenn “Putin” noch abwartet, wer die Chance zur Ausreise nutzt, dann ist in ein paar Tagen dort endgültig alles dicht, eine Rückkehr ausgeschlossen, es sei denn, “man” wünscht eine Rückkehr.

Wolfgang Richter / 11.03.2022

@ Peter Groepper - ““Schicken Sie die Tankstellenrechnung an den Abgeordneten, ...” Schicken sie sie an den Olaf Kanzlerdarsteller, da er zuletzt bei der Maischberger -oder in welcher Quasselbude auch immer- einen erzählt hat, daß er a) die Spritpreise nicht kennt, b) zur vermögenderen Bevölerungsschicht gehört, es ihn also nicht interessiert, was der Sprit kostet. Er hätte noch anführen können, daß er sich Dienstwagen Fahrer gesteuert auf Kosten des Zahlmichels durchs beste Deutschland chauffieren läßt und ihm der Spritpreis völlig schnuppe ist. Vielleicht erbarmt er sich ja und zeigt sich so solidarisch, wie es von den Untertanen ständig eingefordert wird und übernimmt Ihre Spritrechnung. Dürfte sein Vermögen vermutlich entsprechend seiner Rederei kaum schmälern.

Wolfgang Richter / 11.03.2022

@ Claudius Pappe - “Wieso haben unsere Versorger die Gasspeicher nicht im ersten Halbjahr gefüllt ?” Ich habe dazu irgendwo gelesen, daß unsere Äkspährten schlau sein wollten, dann sie haben a) mit “Putin” keine langfristigen Verträge zur Gaslieferung gemacht, weil sie kurzfristige Preisdellen an den Märkten ausnutzen wollten, b) Gas an Polen und die Ukraine weiter “verkauft” haben, angeblich zu höheren als den Einkaufspreisen. “Putin” hat sein überschüssiges Gas sodann mittels Langfristverträgen an China und andere Asiaten verkauft. Da scheint man sich hier / in der EU locker verzockt zu haben, was aber die Verursacher der Misere nicht stört, da die höheren Preise an die abhängigen Zahlmichel weiter gegeben werden. Und da jdetzt für alles und jedes “Putin” verantwortlich ist, wird auch kein hier Verantwortlicher mehr gesucht und benannt, von den Hofberichterstatter-Medien ohnehin nicht.

Wolfgang Richter / 11.03.2022

“Denn die niederländische Regierung ist, wie die deutsche, auf dem Klimatrip und will die Gasförderung in den Niederlanden einstellen.” Das ist so nicht richtig. Die Niederländer stellen die Gasförderung zunehmend ein, vor allem stellen sie den Verkauf ins Ausland ein, weil ihnen infolge des geförderten Gases das Gelände großflächig absackt, was in einem Land kaum über dem Meeresboden gelegen, Probleme gibt, wie sich jeder noch Denkende vorstellen kann. Außerdem “zerbröseln” ihnen die Städte, da die absinkenden Ortschaften, darunter die Stadt Groningen, zunehmend Gebäudeschäden zu verkraften haben. Entsprechend habe sie ein Interesse daran, die noch möglichen Gasförderungen im eigenen Land zu nutzen und nicht noch an Nachbarn abzugeben. Aus dem Grunde ist in NRW in Arbeit, die Heizgasbereitstellung von niederländischem (L) auf russisches oder norwegisches (brit.)  Gas (H) umzustellen. Bleibt die Frage, ob das angesichts der aktuellen Entwicklung und ideologischen Hirnbremsen noch zu realisieren ist.

Gus Schiller / 11.03.2022

Die Bananenrepublikregierung hält an ihren Klimazielen fest. Deshalb werden Kohlkraftwerke weiterlaufen trotz Feinstaub und CO2-Ausstoss und emissionsfreie Atomkraftwerke gehen vom Netz. In einem normalen Land wäre das ein Fall für die Anstalt,

pol. Hans Emik-Wurst / 11.03.2022

Am 14. Juni 2000 wurde die Stilllegung der Kernkraftwerke der BRD und am 3. Juli 2020 die Stilllegung der Kohlekraftwerke beschlossen, die zu mehr als der Hälfte wegen der abzuschaltenden Kernkraftwerke erst gebaut worden waren. Die Ampel gibt es erst seit dem 8. Dezember 2021. Plötzlich wachen alle möglichen Leute auf und machen sich berechtigte Sorgen um die Stromversorgung. Auch kursieren die verrücktesten Listen und Mutmaßungen um Stilllegungen im Netz. Zusätzlich wird viel Unfug über Kernkraft geschrieben. Doch der Kernkraftzug ist abgefahren! Folgende Maßnahmen kosten kein Geld, sondern sie sparen Geld und können ab sofort durchgeführt werden: 1. Steinkohlekraftwerke weiterbetreiben! 2. Braunkohlekraftwerke ausbauen! 3. Kernkraftwerke weiterbetreiben! 4. Kohlendioxidabgabe beenden! 5. Keine Einspeisung von Windstrom, Solarstrom und Biogas! 6. Waldverbrennung zur Stromerzeugung stoppen! 7. Sittenwidrige Subventionen beenden! 8. Baustopp von Nord-Süd-Trassen! 9. Baustopp von Stromspeichern im Verbundnetz! Windräder, Solarpanele und Biogaskraftwerke wurden gebaut, um die notwendige sichere und zuverlässige Stromversorgung zu demontieren. Die Demontage deutscher Industrieanlagen nach 1945 beruht auf dem gleichen Verfahren.

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