In der Maskierung der Kinder im 3. Jahr, zeigt sich die Dummheit und Gewissenlosigkeit der Gesellschaft. Es begegnen einem täglich junge Maskenträgerinnen mit ihren ebenso maskierten Kindern. Dabei ist der einzige Zweck der Maske die demonstrative Bekenntnis zur Unterwürfigkeit in der Herde.
P.S. Das Kind auf dem Foto mit seinen dichten dunklen Locken und den großen (staunenden) Augen ist extrem süß.
Bei manchen Menschen habe ich den Verdacht, dass sie ihre Kinder als eine Verlängerung ihres Arms betrachten. Der Umgang mit Alten und Kindern während der “Pandemie” hat gezeigt, dass es den angstbessessenen Egoisten total egal war, wie mit den schwächsten in unserer Gesellschaft umgegangen wurde und immer noch umgegangen wird. Diese Empathielosigkeit wird sich rächen. In der Zukunft.
Unsere Gesellschaft ist krank, man muss sich nur die vielen Schwachsinnigen angucken, die in der freien Natur oder allein im Auto auch heute noch eine Maske überziehen.
In einem Land wo es PA 116 000 Schwangerschaftsunterbrechungen gibt , soll es wegen Masken und Kindeswohl einen Aufschrei geben ? Von wem denn ?
Die ersten 16 Coronamonate lebten wir noch in Norwegen, seit knapp einem Jahr in Bayern. Nach einem mehrwöchigen Lockdown bis Ostern 2020 waren Kindergarten/Schule im Gegensatz zu Deutschland nie mehr geschlossen. In Norwegen trugen Kinder keine Masken und dementsprechend auch unser Grundschulkind nicht. Das norwegische FHI (Folkehelseinstitut) riet Kindern unter 12 generell vom Maskentragen ab, und ältere Kinder sollten nur da Masken tragen, wo es situationsbedingt eng zuging, wie zum Beispiel im vollbesetzten Bus. Zurück hier in Deutschland dann von November 2021 bis April 2022 Maskenpflicht sogar im Sportunterricht in der Turnhalle. Und das bei Grundschülern, die in der Schule bereits dreimal pro Woche getestet wurden, was auch völliges Neuland für uns war. @K. HARTWIG: Ich ziehe meinen Hut vor Ihnen. Und wünsche alles Gute! Ihr Beitrag hat mich übrigens daran erinnert, dass die Vorschulgruppe in unserem Kindergarten, aufgrund von Raummangel wegen verkleinerten Gruppen, nach Ostern 2020 wochenlang nur draussen auf Tour unterwegs war und so ziemlich alle Spielplätze und Parks in Oslo erkundet haben dürfte, bei Wind und Wetter sowieso. Eine ganz tolle Zeit war das für unser Fast-Grundschulkind! Bestätigen kann ich für meinen Teil, dass ich im letzten Jahr kaum Eltern kennengelernt habe, die die Maske für die Kinder wirklich ablehnten. Meist Achselzucken…. Auch interessiertes Zuhören, wenn ich von Norwegen erzählte. Aber für übertragbar hielt man es nicht im Sinne von: Die Kindermasken müssen weg. Es gibt mittlerweile ja schon Ratgeber mit klugen Titeln wie “Coronakids: Was wir jetzt tun müssen, um unsere Kinder vor den seelischen Folgen der Pandemie zu schützen” oder “Wie wir unsere Kinder retten: 7 Impulse, um eine ganze Generation vor den Folgen der Corona-Krise zu bewahren”. Schön, wie man sich um das Wohl der Kinder sorgt… (Vergleichbare norwegische Bücher habe ich bisher noch nicht gefunden - braucht es mit Sicherheit auch nicht in dem Ausmass wie hier.)
Das wäre nicht nötig gewesen, dass Sie meinen Kommentar gleich zweimal wiedergeben… PS: Viele Kommentare verdienen hier, genau wie Frau Stockmanns Beitrag, volle Zustimmung. Erschreckend ist aber, dass es daneben auch Kommentatoren gibt, die allen Ernstes Anstoß nehmen an der Hautfarbe des abgebildeten Kindes!
Ich habe einfach einmal einen Tipp für all die Väter, die diesen hervorragenden Artikel lesen: Anstatt abends sich vor die Glotze zu schmeißen, oder mit ihrem neuen E-Rennrad durch die Kurven zu jagen bzw. am Wochenende ihr langweiliges Fußballstadium-Abonnement Biertrinkend zu zelebrieren, kaufen Sie sich einen Malblock und Buntstifte und malen mit Ihren Kindern / Patenkindern / Nachbarskindern / Enkelkinder (bei Großeltern) um die Wette. Fangen Sie mit dem berühmten “Smiley” an, und dann geht es los: Augen, Nase, Mund, Haare, Ohren, Gesicht, Hände, Füße etc. dabei werden Sie hoffentlich genügend Humor mit Ihren eigenen Leistungen haben. Ich liebe es, wenn meine Kinder und Patenkinder über meine eigenen Malversuche lachen - irre komosch - das befreit von den ansonsten öden Alltag.
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