Darf man sich dann fürs Klima anstatt einer Strasse auch eine Bibel an die Hand kleben? Dürfen wir bald die 95 Klimaprothesen in Regenbogenfarben an der Schlosskirche zu Wittenberg bewundern? Klebt sich Frau Kässmann unter dem Ruf des Muezins aus Solidarität gar noch drüber? Fragen über Fragen. Dabei war es Gerade Luther, der sich gegen den geschäftsmässigen Handel mit Ablassbriefen stark machte.
Wer mit Tauben auf Synagogen schießt, der ist auch zu allem anderen bereit….
“Christ sein war mal anders, die Transzendenz ist hin.” Ja, genau darum gehts. Den transzendenten Ursprung als etwas letztlich nicht zu Ergründendes eben deshalb zu leugnen u.durch das selbstherrliche Ich eines furzenden Zweibeiners zu ersetzen, dem, der sich am besten durchsetzt, Dabei ist völlig wurscht welche Klimapolitik er am Ende betreibt. Der Marxismus kann keinerlei Gewähr für den wohlwollenden Diktator bieten der das ursprüngliche grüne “Lockvögeli” am Ende auch ordentlich pflegt. Dies auch od. gerade dann nicht, wenn 99% der von ihm Regierten “spuren” u. nicht mucksen. Anders ausgedrückt: Mindestens einer bleibt frei u.hat die Wahl zwischen Gut u.Böse nach EIGENEM Gutdünken z.B. indem er die 17 SDGs mit Hilfe von Gulags und Gaskammern umsetzt wie Hitler und Stalin es taten. (Ich konnte keine einzige ethische Klausel innerhalb der 17 SDGs od. im kommunistischen Manifest finden d. einem solchen Ansinnen in einer für solch hehre Ziele notwendigen Diktatur widersprechen würden) . So viel zu Unterschied und Kompatibilität zwischen Bibel u.kommunistischem Manifest. Von daher meine Warnung an jene die meinen man könnte 17 SDGs, oder kommunistisches Manifest mit der Bibel vereinbaren: “Nur die aller dümmsten Kälber wählen ihren Metzger selber”. Die Bibel braucht keine 17 SDGs sie reicht so wie sie ist. Wer ihre Gebote befolgt schadet der Umwelt nicht. Von daher ist d.Bibel für den Planeten völlig ausreichend. Mehr ist leider nicht drin. Der Mensch kann d.Freiheit nicht beenden, mindestens einer der frei ist bleibt.Letzteres ohne jegliche Gewähr dass seine Entscheidung bibelgerecht, sozial gut u.auch “umweltfreundlich” sein wird (1) Selbst ein wohlwollender Diktator ist vor dem Hirntumor nicht gefeit,den man schon öfter nicht rechtzeitig entdeckte,(vor allem wenn man machtlos ist dies zu tun).(1)wie immer man das ideale Ökoparadies, f. heut u.morgen definieren mag, was an sich schon eine unmögliche Aufgabe ist: Was in Zukunft ideal ist weiß kein Mensch
@Ulla Schneider - Von Edenhofer (PIK Potsdam) gibt es auch einen schönen und unerwartet ehrlichen Interviewbeitrag von glaubich 2010, in dem der gute Mann und Jesuit offen sagt, daß es bei “Klimapolitrik” NICHT um “Umwelt” ginge, sondern um “Umverteilung” (global). Das ist alles googelbar. Ob das jetzt wie ein scheinbarer “Anti-Tetzel” wirken soll, vermag ich mangels Theologie-Studium, nicht zu beurteilen. Doch daß die ganzen Klimaprogramme im PIK auch irgendwo tief drinnen gewisse “GOTT-Schleifen” eingebaut haben, kann man als selbst EDV-Bekloppter seit Papp-Lochkartenzeiten, nur vermuten aber nur aus der Ferne, natürlich nicht beweisen…
Ein Weiteres käm in Sachen “Paradise lost” noch hinzu: Es ist Allgemeingut das kein Mensch vollkommen sei, keiner wäre selbst in heutigen Tagen so dumm nun direkt die eigene Vollkommenheit zu rühmen. Man gibt sich demütig wie sich das gehört. Aus dieser Platitüde unvollkommenen Mensch seins folgt jedoch logisch, dass das Unvollkommene dann auch nicht das Vollkommene zeitigen kann. Wer es dennoch wagt, wie in gewissen Kreisen der Fall, scheint mir entweder ein ernsthaftes Problem im logischen Denken zu haben oder wie Hitler, Franco Stalin und Co. vom Größenwahnsinn befallen zu sein, evtl auch beides
Danke für den tollen überfälligen Artikel. Bestens auf den Punkt gebracht” Auch wenn die hehren Ziele der Klimakirche, der die EKD jetzt folgen möchte, richtig wären….. Diese angeblichen Ziele sind nur Vorwand. Wäre man tatsächlich ums Klima besorgt würde man nicht den letzten Familienvater und 60 jährigen Opa in einem sinnlosen Krieg verheizen dessen CO2 Fußabdruck sehr viel tiefere Spuren hinterlassen dürfte als alle deutschen Klimapupser und Dieselmotoren zusammen, lässt man mal den menschlichen Aspekt außer acht der eh in Klimakreisen keine Rolle spielt. Aber zum Zitat zurück: Was wären eigentlich die wirklich “richtigen” Ziele für das perfekte Ökosystem? Zurück zum Dinosaurier? Starb der nicht aus als die Welt noch in Ordnung war? Oder wie wärs mit einer Rückzucht zur Riesenschildgröte und was es sonst evtl noch zu Steinzeiten so alles gab? Tja, allerlei starb aus vermutlich weil Klimabedingt mal diese Art von Predator dann wieder jene die Oberhand wohl gewann. D.h. es muss nicht unbedingt der Mensch sein. Manchmal tuts auch ein Wolf, z.B. um seltene Schafrassen aussterben zu lassen. Aber zurück zu meinem Thema: Wie sieht das letzte Ökoparadies denn nun tatsächlich aus? Und hier stoße ich auf dasselbe Phänomen wie beim Sozialparadies auch. Es scheint so viele Öko Visionen zu geben wie Erdbewohner. Die einen lieben ein Ökogleichgewicht zu Gunsten des Wolfs und die andern zu Gunsten des Schafs. Mit andern Worten: auch hier gilt allein auf Grund der vielen Visionen: Paradise lost mit der Empfehlung der Goldenen Regel: die angewandt so lautet: Wer das Fleisch und Wurstparadies seines Nachbarn nicht betreten will, der lasse gefälligst auch diesen mit seinem eierlosen Insektenprotein und Tofuparadies in Ruhe.
Soweit so “gut” zu Kirchenidealen. Mal etwas zur Information am “Rande” bemerkt: Die Zehn Gebote stehen in der Bibel, im Alten Testament. Doch diese haben nicht die universelle Bedeutung respektive Aussage, die insbesondere die Kirche ihnen unterstellt. Denn… Jesus beschränkte seine Gruppe der Erretteten* streng auf die Juden, in dieser Hinsicht stand er in der alttestamentlichen Tradition, eine andere kannte er nachweislich nicht. „Du sollst nicht töten“, bezog sich ausschließlich auf Juden. Es hieß vielmehr ganz gezielt: Du sollst keine Juden töten. Die gleiche Ausschließlichkeit beinhalten alle Gebote, in denen von deinem «nächsten« oder »deinem Nachbar« die Rede ist. »Nachbar« bedeutet Mitjude. *Quelle: Der Gotteswahn von Richard Dawkins, Kapitel: Liebe deinen Nächsten, Seite 353 Exemplarisch: Gleich nachdem er den Israeliten gesagt hatte, sie sollen nicht töten, befahl er ihnen, zu töten. Die Israeliten sollten in den Krieg gegen die Kanatiter ziehen um alle zu töten, „auch die Frauen und Kinder und auch das Vieh. Im Kontext heißt „Du sollst nicht töten“ folglich nur: „Du sollst keine Mitglieder deiner eigenen Sippe töten“. So hat das Gott damals gemeint, so hat er es praktiziert, mit der Versklavung und Ermordung von Nicht-Israeliten hatte er über die gesamte Bibel hinweg nie Probleme gehabt. Der „Reformator“ und Judenhasser Martin Luther versprach jedem Soldaten, der beim Krieg gegen aufständische Bauern einen Bauern ermordete, und selbst ums Leben kam, einen Platz im Himmel. Das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland nimmt keine Trennung von Staat und Religion vor, Tatsache ist: Der Staat wirkt mit Religionsgemeinschaften zusammen um bereits in den staatlichen Schulen religiösen Bekenntnisunterricht zu organisieren. Es ist skandalös, wie nach wie vor Religion als Lebenskonzeptgrundlage, von Geburt an, Kindern in die Köpfe gehämmert wird. Diesen Umstand gilt es zu bekämpfen. Eine gute gewaltfreie Tat, ist in dem Zusammenhang unzensierte Aufklärung.
Lieber Herr Ostrovsky. In der Tat, Sie haben sehr gut argumentiert. Vielen Dank. Nicht nur in der Stadt ist Chaos zu finden, sondern auch auf der Autobahn, Am Flughafen und am Bahnhof. Allerdings im Kern bleibt meine Aussage dennoch absolut valide. Nochmal: Wer keine negative Konsequenzen zu fürchten hat wird sein Verhalten nicht ändern und immer so weiter machen bis zum geht nicht mehr. Beispiel? Bundespolitiker. Schauen Sie sich nur den Zustand Deutschlands an. Irreparable zerstört; Bildung, Infrastruktur, Staatsfinanzen, Kultur, Wissenschaft, Industrie, Gesundheitssystem, Sozialsysteme, Religion und die Kirche, die innere Sicherheit, sogar elementare Bestandteile des Lebens; Identität, Familie, Erziehung, Sprache und Geschlecht werden von höchsten Stelle in Frage gestellt. Warum? Weil kein einziger dieser verdammten Verräter bisher öffentlich herab gewürdigt, bestraft, inhaftiert und anschließend ausgesetzt worden ist. Darum. Ganz im Gegenteil. Und daher ist lange keine Änderung in Sicht.
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