Marcus Ermler / 16.05.2019 / 12:00 / Foto: Thomas Bresson / 21 / Seite ausdrucken

Ist ja irre (3): Das Siegesgeheul vom AfD Watch Bremen

Im ersten und zweiten Teil dieses Dreiteilers beschäftigte sich Marcus Ermler mit einem Steckbrief voller Falschmeldungen, den ihm der AfD Watch Bremen, ein Gremium der Antifa, im Internet austellte. Ermler analysierte, was die Antifa mit allen Extremisten gemein hat: Die Leugnung von Fakten zugunsten von Ideologie. Der als links autorisierte Sprechakt gilt nach dieser Vorstellung per se als wahr, egal was gesprochen wurde.

Es ist die im ersten und zweiten Teil referenzierte Spezifikation Horkheimers und Adornos, die hier greift. Es ist das Verbreiten von Steckbriefen nichts anderes als der Versuch der gesellschaftlichen Vernichtung des so „Gezeichneten durch individuellen Terrorakt“. Es ist das „nackte Schema der Macht“, in dem der „Lautverstärker“ nunmehr „als vollendet Wahnsinniger oder absolut Rationaler“ den Ketzer mit einem Kainsmal brandmarkt. Mein eigener Steckbrief beim AfD Watch Bremen unterstreicht diese Einschätzung nur um so eindrücklicher. Es ist eine vom Bremer Senat staatlich sanktionierte Radikalität einer politischen Linken, denen ihre Totalität zum wahren Marxismus gereicht:

Die alten und die neuen Rechten sind Teil des Problems und nicht der Lösung. Wir werden uns an der Verbreitung ihrer Parolen nicht beteiligen. Wo wir sind, bekommen sie kein Forum – weder auf der Straße, noch in unseren Vereinen, in unseren (Hoch)Schulen und Betrieben, Läden und Kneipen, an unseren Treffpunkten oder im Parlament.“ (Bremer Erklärung, vom AfD Watch Bremen unterzeichnet)

Mehr noch sind es Stücke aus dem Tollhaus pseudo-journalistischer Praxis, wie es sonst nur der DDR-Erfahrungshorizont zeitigt. Ein Spiel mit der Halbwahrheit zur Lüge, in dem, gemäß des Jargons des AfD Watch Bremen, nicht dem Inhalt der Aussage irgendeine Wertigkeit zukommt, sondern einzig ihrer antifaschistischen Intonation. So wird das so angestimmte rechtsextreme Lied in seinem antifaschistischen Gesang als Sittengemälde der AfD, ihrer Akteure und vermeintlicher Netzwerker bildhaft. Die nazistische Melodie ist dabei so nicht nur endgültiges Urteil, sondern schließlich auch unwiderlegbare Wahrheit. Die „journalistischen“ Mittel hierbei sind so eingeschliffen wie totalitär in ihrer Gesinnungsschnüffelei. Es ist die permanente Beobachtung „Rund-um-die-Uhr“, es ist der Polaroid-Schnappschuss des Privaten als Gradmaß der Denunziation, ein Warholsches „A: A Novel“, in dem alle Lücken zur Kunst des Antifaschismus werden.

Menschenverachtung kostet nur einen Steckbrief

Problem an dieser Perversion der im Grundgesetz garantierten Pressefreiheit ist nicht, dass der AfD Watch Bremen über vermeintliche „Propagandisten“ der AfD berichtet. Ein triviales und wenig gewagtes Unterfangen im Meer linksliberaler deutscher Medienhegemonie. Es ist das Wie und das Weshalb. Es ist die Summe an Halbwahrheiten und bewussten Täuschungen, wie im ersten Teil anhand meines Steckbriefs belegt, in der nur die Möglichkeit von Wahrheit als Gegenstück zur ideologischen Geschäftigkeit der Redaktion erscheint. Es ist die Herabsetzung, die Diffamierung und Denunziation jeder Form von Kritik. Der Ideologiekritiker wird zum rechtsextremen Netzwerker. Die kritische Reflexion wird zum ausgelebten Nazismus. Nur die bloße Erwähnung dieses Wirkens des AfD Watch wird bereits zum rechtsextremen Schlag gegen die freie Presse. 

Dann ist die nackte Menschenverachtung und Herabwürdigung des politischen Opponenten eben immer nur einen Steckbrief weit entfernt. Dann ist die bewusste Lüge als Zeichen dieser Maschinerie der Volksverhetzung nicht nur Mittel zum Zweck, sondern der Redaktion eine Verfeinerung wahren marxistischen Agitprops. Diese spezifische Form des Journalismus, den die Redaktion des AfD Watch Bremen pflegt, offenbart ein gar herrlich Stück linker Dialektik. Sie ist auf der einen Seite vorgebliche Umsetzung sozialistischer Propagandainstrumentarien und auf der anderen Seite in ihrer tatsächlichen Ausformung zeitgleich ein Rückschritt hinter jede Ideologiekritik. Es ist auf den ersten Blick die Programmatik sozialistischer Presse als „kollektiver Organisator“, die Lenin in seiner Schrift „Womit beginnen“ konzertiert als:

Die Rolle der Zeitung beschränkt sich jedoch nicht allein auf die Verbreitung von Ideen, nicht allein auf die politische Erziehung und die Gewinnung politischer Bundesgenossen. Die Zeitung ist nicht nur ein kollektiver Propagandist und kollektiver Agitator, sondern auch ein kollektiver Organisator […] [Deren Organisation] ihre Mitglieder daran gewöhnt, die politischen Ereignisse aufmerksam zu verfolgen, deren Bedeutung und Einfluß auf die verschiedenen Bevölkerungsschichten richtig zu bewerten und zweckmäßige Methoden herauszuarbeiten, durch die die revolutionäre Partei auf diese Ereignisse einwirken kann.“

Die Dialektik des AfD Watch

Doch Lenins Anspruch „die politischen Ereignisse aufmerksam zu verfolgen, deren Bedeutung und Einfluss auf die verschiedenen Bevölkerungsschichten richtig zu bewerten und zweckmäßige Methoden herauszuarbeiten“, schlägt hier völlig aus in als „Parole zum entscheidenden Kampf“. Der Widerspruch, der sich hier aufzeigt, löst sich jedoch zweiteilig erquickend auf. Es ist, erstens, der erkleckliche Mangel an Wahrnehmung der realen Welt, es ist die vergnügliche Phantasiebefriedigung einer – mit Engels gesprochen – „kindlichen Naivität, die Ungeduld als einen theoretisch überzeugenden Grund anzuführen“ der sie sich verpflichtet fühlt. Eine Linksradikalität, der „Tollheit“ als Motivation ausreicht. 

Und, zweitens, die verspätete Einsicht in die realsozialistische Unkultur der DDR-Presse, die „auf der Grundlage des Marxismus-Leninismus […] die Reinheit und Einheit der proletarischen Partei gegen alle Einflüsse bürgerlicher Ideologie innerhalb und außerhalb der Arbeiterbewegung“ verteidigt und so „der sozialistische Journalist“ als „Funktionär […], der mit journalistischen Mitteln an der Leitung ideologischer Prozesse teilnimmt [und] offensiv dem Sozialismus fremde Denk- und Verhaltensweisen sowie alle Erscheinungsformen bürgerlicher Ideologie“ bekämpft. So wird kindliche Tollheit auf der einen Seite der Medaille und Agitprop auf der anderen zur Dialektik des AfD Watch, der ihrem Reflex, jede Kritik als Rechtsextremismus zu deuten, doppeltes Gewicht gibt.

Zwar erkennt der Zaungast im Handeln des AfD Watch eine doppelbödige Dialektik, die Redaktion selbst aber pflegt gar keine, sondern ergeht sich in der unintellektuellen Intellektualität der Wiederholung im immer gleichen floskelhaften Jargon: „Er ist Neuer Rechter“, „Er sucht die Nähe von Rechtsextremen“, „Er macht AfD Propaganda“. Im Sinne Herbert Marcuses löst sich diese Zwiespältigkeit in „Der eindimensionale Mensch“ auf, indem die Redaktion das „eindimensionale Denken und Verhalten“ als wahren Journalismus übernimmt, mit unbewiesenen Hypothesen („Ermler ist Neuer Rechter“, „Tassis ist Rechtsextremist“, „de Buer sucht Nähe zu Rechtsextremisten“, „Korol ist Seit’ an Seit’ mit extrem rechten AfD Akteuren“) als Definition und belegbarer Kritik („AfD Watch Bremen ist linksextrem“) als Revisionismus:

Das eindimensionale Denken wird von den Technikern der Politik und ihren Lieferanten von Masseninformation systematisch gefördert. Ihr sprachliches Universum ist voller Hypothesen, die sich selbst bestätigen und die, unaufhörlich und monopolistisch wiederholt, zu hypnotischen Definitionen oder Diktaten werden […] Diese totalitäre Logik der vollendeten Tatsachen hat ihr östliches [das heißt sozialistisches] Gegenstück. Dort ist Freiheit die von einem kommunistischen Regime eingeführte Lebensweise, und alle anderen, transzendierenden Arten von Freiheit sind entweder kapitalistisch oder revisionistisch oder linkes Sektierertum.“

Der Feind, der faschistische Teufel

Die Unterkomplexität in Argument und Wort, in der die Übernahme des faschistischen Jargons sich zum Prinzip typisch deutscher Eigentlichkeit schickt, wie auch die Dialektik, deren Mehrdeutigkeit niemals zur Synthese, sondern ausschließlich zur Mannigfaltigkeit der „Tollheit“ sich ausweitet und somit in Wahrheit doch keine Dialektik, vielmehr stumpfe Propaganda ist, sind im Grad der Eindimensionalität des „Lautverstärkers“ AfD Watch Bremen zu lesen wie auch zu interpretieren. Es ist ein antifaschistisches Universum „voller Hypothesen, die sich selbst bestätigen“ und die in ihrer sich wiederholenden Behauptung gleichsam zu „hypnotischen Definitionen“ werden. Es ist eine spezifisch „totalitäre Logik der vollendeten Tatsachen“, die nicht neu, sondern Wiedergänger aller realsozialistischer Wortklauberei des „antifaschistischen Schutzwalls“ ist. Es ist der Tweet als Relativierung des Holocausts und als nackte Menschenverachtung, der dieser Selbsthypnose entspringt:

Wer die #AfD wählt, wählt eine Partei, die bereit wäre Auschwitz wieder aufleben zu lassen! #NoAfD #NoNazis #BTW17“ (AfD Watch Bremen, Tweet vom 23. Juli 2017)

Die #AfD zielt darauf ab, Verfolgung von Minderheiten wieder zum Selbstverständnis werden zu lassen. #NoAfD Um so mehr braucht es das Erinnern, dass unser ganzes Denken und Handeln darauf ausgerichtet ist, dass Auschwitz nie wieder sei! #9Nov“ (AfD Watch Bremen, Tweet vom 9. November 2017)

Völkische Pimmelparade. Die #AfD in #Bremen versuchte am Sonntag am Rande der Maritimen Woche sich als bürgerliche Partei zu inszenieren. Das viel vollständig ins Wasser. Niemand wollte vor Ort mit dem Mob etwas zu tun haben. #NoAfD #NoNazis #Wirsindmehr #Antifa #FckAfD“ (AfD Watch Bremen, Tweet vom 23. September 2018)

Es ist ein Framing des AfD Watch Bremen, das den politischen Feind zum faschistischen Teufel dämonisiert, um ihn dann mit dem antifaschistischen Beelzebub in den wahren Sozialismus auszutreiben, und somit doch wieder eklatanten Mangel an Wahrnehmung von faschistischer Realität ausdrückt. Eine vermeintliche Ideologiekritik als Sammelsurium des eigenen Vorurteils, das die Redaktion auf den „Hobby-Autor für AfD Propaganda“ ungelenk projiziert. Eine Wahrheit in Lüge, die als demokratische Täuschung doch ihre totalitäre Wirkung nicht verfehlt. Eine so deklarierte antifaschistische Opposition, die in Wirklichkeit doch nur systemischer Handlanger ist.

Dessen Gemisch aus mangelnder Wahrnehmung wie Nachdenken einerseits beziehungsweise inquisitorischer Aktion andererseits schlussendlich nur noch im Faschismus der Guten aufgehen kann. Einem Faschismus, dessen Eigenschaften „Kurzsichtigkeit, Verbohrtheit, Unkenntnis der ökonomischen Kräfte“ sind, besonders aber mit der Unfähigkeit gesegnet, das „Negative zu sehen und in die Einschätzung der Gesamtlage aufzunehmen“. Wie es Horkheimer und Adorno in ihrem „Gegen Bescheidwissen“ akzentuierten.

AfD Watch Bremen im faschistischen Wahn

Wieder mit Horkheimers und Adornos „Elemente des Antisemitismus“ gesprochen, gibt dieser „Teufelsmythos der offiziellen Religion“ erst die Möglichkeit zur „willkürliche[n] Besetzung der Außenwelt mit Sinn“. Es ist Ausdruck einer „Paranoia“ als das zum „Symptom der Halbgebildeten“ qualifizierte, in deren Erscheinung „im Gegensatz zur bloßen Unbildung das beschränkte Wissen als Wahrheit hypostasiert“ wird. Einem so Halbgebildeten „werden alle Worte zum Wahnsystem, zum Versuch, durch Geist zu besetzen, woran seiner Erfahrung nicht heranreicht, gewalttätig der Welt Sinn zu geben, die ihn selber sinnlos macht – zugleich aber den Geist und die Erfahrung zu diffamieren, von denen er ausgeschlossen ist“. So wird schließlich

das Wahnsystem zur vernünftigen Norm in der Welt, die Abweichung zur Neurose gemacht. Der Mechanismus, den die totalitäre Ordnung in Dienst nimmt, ist so alt wie die Zivilisation […] Stets hat der blind Mordlustige im Opfer den Verfolger gesehen, von dem er verzweifelt sich zur Notwehr treiben ließ, und die mächtigsten Reiche haben den schwächsten Nachbarn als unerträgliche Bedrohung empfunden, ehe sie über ihn herfielen. Die Rationalisierung war eine Finte und zwanghaft zugleich. Der als Feind Erwählte wird schon als Feind wahrgenommen.“

Nur ordinäres Jauchekübeln

Wenn man denn abschließend zu einer „marxistischen“ Erkenntnis über den AfD Watch Bremen kommen will, dann doch diese. Es ist nicht ein Maß an Dialektik, Materialismus, schon gar nicht dialektischer Materialismus, den die Redaktion in irgendeiner Weise kennzeichnet. Mehr ist es der vollständige Verlust dieser Grundlage jeder marxistischen Kritik. Die Ideologiekritik, die keine ist, lässt sich – wenn überhaupt! – als schlampig verlotterte Randerscheinung der Sphären der Metaphysik kondensieren, die der russische Philosoph und Marxist Georgi Walentinowitsch Plechanow in seinen „Beiträgen zur Geschichte des Materialismus“ so beschrieb:

Ein Metaphysiker betrachtet und studiert die Gegenstände nacheinander und unabhängig voneinander. Wenn er das Bedürfnis fühlt, sich zu einer Gesamtansicht zu erheben, so betrachtet er die Gegenstände in ihrer Wechselwirkung; und hier hält er an, er geht nicht weiter und kann nicht weitergehen, da die Gegenstände für ihn voneinander durch einen Abgrund getrennt bleiben; da er keine Idee von ihrer Entwicklung hat, die ihren Ursprung ebenso wie die zwischen ihnen bestehenden wechselseitigen Beziehungen erklärt.“

Was also bleibt? Es ist keine fundierte Kritik des so identifizierten „rechtsextremen Netzwerkers“ Ermler, keine sachliche Aufbereitung, die irgendwelchen journalistischen oder wissenschaftlichen Standards gehorchte. Sondern schlicht und einfach die pure Propaganda, die Agitation, die Gesinnungsschnüffelei, der Doppeldenk, der faschistische Jargon, die Dialektik, die doch keine zeitigt – und als Resultat dieses Vulgärmarxismus, der doch nur ordinäres Jauchekübeln ist: Der Steckbrief als das „nackte Schema der Macht“, in dem der AfD Watch Bremen in seinem „Wahnsystem [als] zur vernünftigen Norm in der Welt“ den Ketzer „Ermler“ als durch ein Kainsmal „Gezeichneten durch individuellen Terrorakt“ vernichten will. AfD Watch Bremen ist also immer dann, wenn sich das Siegesgeheul „Alerta, Alerta, Antifascista“ im faschistischen Wahn ritualisiert.

Dies ist der dritte und letzte Teil dieser Serie. 

Teil 1 finden Sie hier.

Teil 2 finden Sie hier.

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Jan Melke / 16.05.2019

In den USA hat man vor 70 Jahren genau vor solchen Methiden gewarnt,denn sie standen geschrieben in Büchern der Roten. Leider hat man das später wohl vergessen,die angebliche Kommunistenparanoia war keine denn wie man sieht blüht der Sozialismus heute in den USA.Die meisten Studenten glauben Sozialismus wäre besser als Marktwirtschaft.Sie greifen jeden an der ihnen nicht passt.

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