Gastautor / 06.11.2022 / 16:00 / Foto: Mary / 36 / Seite ausdrucken

Generationswechsel? – die Alten wollen, die Jungen nicht

Von Alexander Freitag.

Der Niedergang von Land, Gesellschaft und Wirtschaft ist real erlebbar und nicht mehr zu überdecken. Hier einige persönliche Erfahrungen mit Führungskräften und Mitarbeitern, jüngeren und älteren.

Die letzten Seminar-, Vorlesungs- und Moderationseinsätze dieses Jahres stehen an: In knapp vier Wochen geht es für mich in die Winterpause. Hinter mir liegt ein Jahr bemerkenswerter Erfahrungen. Quer durch die Republik, quer durch die wahlweise aus freier oder sozial-karitativer Wirtschaft kommenden Unternehmen, quer durch die dort jeweils arbeitenden Milieus ist es überall das Gleiche: Der Niedergang von Land, Gesellschaft und Wirtschaft ist real erlebbar und nicht mehr zu überdecken.

Von der Plateau-Phase in die Abstiegsphase

Ich selbst bin mit meinen Anfang Fünfzig Teil der sogenannten Generation X. Kein Boomer mehr, aber doch noch die Aufstiegsphase des Landes, in das ich hineingeboren wurde, voll miterlebend. Die 70er als Kind, die 80er als Jugendlicher, die 90er als junger Erwachsener – das alles war Wachstum, Fortschritt. Das Land war liebenswert (“Love it!“), und überall da, wo es Verbesserungsbedarf gab, war es erfolgversprechend, Dinge oder Prozesse zu ändern („Change it!“). Mit den Nuller-Jahren begann sich das zu ändern. Zunächst unmerklich.

Schröders Agenda 2010 war das letzte Change it! von Land, Gesellschaft und Wirtschaft. Mit Merkel kam die Plateau-Phase: Das Land war wohlhabend, intakt und inmitten einer demographischen Sonderlage, denn Boomer und X-er waren auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft und Produktivität. Und hatten keine Lust mehr auf Reformen und Neuerungen. Man wollte, ganz schlicht, in Ruhe gelassen werden. Das war der Deal zwischen Merkel und den Postwachstums-Deutschen: Ihr wählt mich – und ich lasse euch dafür in Ruhe.

Wer genau hinsah, konnte den Defekt jedoch schon erkennen: Mit gerade einmal ein, anderthalb Prozent Beschäftigungswachstum wurden – Surprise!, Surprise! – ein bis anderthalb Prozent Wachstum erzielt. Diesen Produktivitäts- und Investitionsstillstand ließen sich die Deutschen gerne als „Wachstum“ erklären. Sie würden sich, wie die weiteren 16 Jahre der alles lähmenden Abstiegskanzlerschaft Merkels zeigten, noch ganz andere Märchen erzählen lassen. Und blind daran glauben.

Ausgebrannt statt braungebrannt

Aus rein demographischer Sicht war der Abstieg lange erkennbar. Und wurde ebenso ignoriert wie alle anderen unangenehmen Realfakten auch. Merkels Vorteil war, dass die Plateau-Phase in der Breite keine wesentlich spürbaren Verluste mit sich brachte: Das erwirtschaftete Geld wurde in und außerhalb Deutschlands rausgehauen, als ob es kein Morgen gäbe. Dieses Morgen ist nun aber zum Heute geworden. Mental sind die Deutschen jedoch im behaglichen Gestern stehen geblieben – das Gezeiten-Paradoxon der Deutschen, das sich in den wie betoniert wirkenden Wahl- und Umfrageergebnissen präsentiert.

Und damit komme ich zu meinen ganz persönlichen Erfahrungen. Egal, ob ich denn als (nichtklinischer) Wirtschaftspsychologe in der freien Wirtschaft, als (klinischer) Psychologe oder präklinischer Notfallmediziner am Start bin – es ist überall das gleiche Erlebnis: Saßen mir früher braungebrannte Mitarbeiter gegenüber, die mir agil und fit vom letzten (und nächsten) Urlaub irgendwo in der sonnigen Welt erzählten, treffe ich heute vornehmlich auf ausgebrannte, nicht selten apathisch wirkende Mitarbeiter, die mit dem täglichen Scheitern konfrontiert sind. Dem Scheitern von den Heile-Welt-Erzählungen einer „starken Wirtschaft“ in einem „reichen Land“, das mental noch in den Aufstiegs- und Plateau-Phasen stehen geblieben ist. Führungskräfte, die nur noch hilflos irgendwelche Erfolgsphrasen dreschen. Und Mitarbeiter, die Krankheitsquoten von 25 (!) bis 35 (!) Prozent (5 Prozent gelten übrigens als typische Norm …) gegenübergestellt sind.

Ja, in der Tat: Im Schnitt fehlt in sehr vielen Bereichen der Unternehmen und Organisationen durchschnittlich (und durchgängig) rund ein Drittel des Personalbestands. Backups oder Redundanzen gibt es auf dem Papier zwar reichlich, realiter sind sie schlicht nicht mehr vorhanden – der Arbeitsmarkt gibt sie nicht mehr her. Offene Stellen bleiben bisweilen sechs bis neun Monate unbesetzt, nicht selten bleiben sie dauerhaft „vakant“. Die dennoch vorhandene Arbeit wird den verbleibenden rund 70 Prozent übergebraten, bis auch dort die nächsten Langzeitausfälle anfallen. Es ist so ein bisschen wie bei dem Spiel „Reise nach Jerusalem“: Jedes Mal, wenn die Musik aussetzt, fällt ein weiterer Mitarbeiter aus. Auch sein Stuhl wird entfernt – es ist ein Spiel, das so lange gutgeht, bis es schiefgeht. 

Vom „Love it“ oder „Change it“ zum „Leave it“

Die Guten sind lange weg. Leave it. Es ist wirklich selten, dass ich im Nachwuchsbereich noch auf intellektuell flinke, mental starke Persönlichkeiten treffe. Die Älteren, auf die diese Merkmale noch zutreffen, sind, wie beschrieben, ausgebrannt. Durch. Verschlissen. Apathisch. Jedenfalls in der Mehrheit. Die, die aus verschiedenen Gründen schlicht hierbleiben müssen, sitzen in der demographischen Falle, in der ein „Love it!“ oder ein „Change it!“ nicht mehr geht. Sie müssen („Deal with the mess“) damit leben, dass sie immer mehr Aufgaben übernehmen müssen, bei denen sie immer weniger von Nachwuchs unterstützt werden.

Denn der, der Nachwuchs, ist durchweg schlecht gebildet und mit phantasmagorischen Work-Life-Balance- und Work-Life-Separation-Ideen obsessiv besetzt. Was in der Folge, sofern der ätzend wirkende Kontakt mit der realen Arbeitswelt konkret wird, zu unfassbaren Fluktuationsquoten führt: Bis zu 70 (!) Prozent der neu eingestellten Millenials und Wokies bleibt kaum länger als ein paar Monate. Was ich übrigens auch in meinen eigenen Zertifikatsfortbildungen berücksichtige: U30-Teilnehmer merke ich mir zu Beginn erst gar nicht mehr, sie gehen im Laufe der ein, anderthalb Jahre bis zum Zertifikat sowieso verloren. Leave it.

Big quit & Quiet quit – die innere Kündigung als Prinzip

Mit einer gewissen Wehmut schaue ich auf die letzten 15 Jahre zurück. 2007 begann ich meine freiberufliche Laufbahn als Seminarveranstalter, Aus- und Weiterbilder, Lehrbeauftragter, Präventions- oder Rehabilitationsberater in Unternehmen: Meine Kunden, meine Teilnehmer sind mit mir älter geworden. Und geblieben. Denn der eigentlich längst fällige Generationswechsel in den Unternehmen und Organisationen fällt weitgehend aus. Der Nachwuchs, der mühevoll und teuer gesucht wurde, gerät beim Gefundenwerden in Panik: Den Kontakt mit der realen Arbeitswelt halten nicht viele Junge durch. Fluktuation ist die Flucht der Jungen, Langzeiterkrankung und Berentung ist die Flucht der Älteren. Ich erlebe, jetzt wieder im Heute und gerade verstärkt in diesem zu Ende gehenden Jahr, Unternehmen und Organisationen, die ihre Aufgaben schlicht nicht mehr erfüllen können. Den daraus entstehenden Druck leiten sie ungebremst auf die immer älteren und weniger werdenden Mitarbeiter ab, die das bislang auch noch alles irgendwie hinbekommen haben. Mein Eindruck ist: Auch diese Phase, die Phase der Kompensation, geht jetzt zu Ende.

Das große Gehen, in diesem Falle die Flucht in die Rente, beginnt bereits in wenigen Monaten. Die Plateau-Phase ist vorbei, auch im demographischen Sinne. Die 55- bis 65-Jährigen, die noch bleiben müssen, werden ihre Flucht in Langzeiterkankung weiter fortsetzen. Wir werden, das ist meine persönliche Prognose, mit Krankenquoten von 40 bis 60 Prozent rechnen müssen. Die Flucht in Fluktuation der Jungen wird weiter enorm hoch bleiben, denn die Welt der Arbeit, die sie suchen, gibt es nicht. Und die Welt der Arbeit, die sie vorfinden, passt für sie nicht. Und so werde ich auch im kommenden Jahr staunend dem Verfall beiwohnen. Ihn mitmoderieren. Und in immer fassungslosere Gesichter von Führungskräften und Mitarbeitern schauen, die mich fragen, wie das eigentlich alles sein kann.

Ihr habt das alles so gewählt, liegt mir dann eigentlich auf der Zunge. Das kriegen wir schon hin, sage ich dann. Wohl wissend, dass ich selbst am Untergang dieser Wirtschaft noch eine Weile mitverdienen kann. Meine Form von „Leave it!“. Denn mein „Change it!“, meine Aufforderung, sich den Realfakten zu stellen, hat man die letzten 10 Jahre unentwegt mit „Halt mal den Ball flach, läuft doch!“ beantwortet. 

So ist das eben, wenn man ein Spiel spielt, das so lange gutgeht, bis es schiefgeht.

Der Beitrag erschien zuerst auf der Homepage von Steffen Meltzer.

 

Alexander Freitag ist Wirtschaftspsychologe und Lehrbeauftragter für Präklinische Notfallmedizin & Psychiatrie. Er ist Mitautor des Buches „Die hysterische Republik“.

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Leserpost

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Horst Girmann / 06.11.2022

Der Artikel ist markerschütternd, weil der Schuss mitten in die Stirn geht. Bämm. Erledigt. Wir müssen ganz unten ankommen. Vermasselt haben wir Boomer es, wir verbrauchen alles in Maßlosigkeit und haben für nichts gesorgt. Herr Ober, zahlen bitte!

Sam Lowry / 06.11.2022

Das Ding “Deutschland” ist gelaufen und wird in Kürze abgewickelt. Das fing alles schon mit der geplatzten “Dotcom-Blase” 2000 an und hat sich dann kontinuierlich durch alle Branchen gefressen. Sehenswert dazu auf Youtube: Markus Krall, Max Otte oder auch Dirk Müller… ja, kostet Zeit, öffnet einem aber mal so richtig die Augen, was im Hintergrund so abläuft…

Günter H. Probst / 06.11.2022

Ich teile Ihre Auffassung von der Abschwungphase. Meine Datierung weicht etwas ab: Aufschwung 60-90, Stagnation (Ihre Plateauphase) 90-20, Abschwung seit 20, und wird sicher bis 2050 gehen. Solange aber über die Staatsverschuldung die Almosen über die Sozialstaatssklaven ausgeschüttet werden, merken die meisten Wähler den Abschwung höchstens durch die Teuerung. Die Verheerungen durch den Verlust des Arbeitsethos und die verfehlten Berufswahlen (Gender, Gender) merken zuerst die Arbeitgeber. Wie bei Drogenabhängigen muß man zuerst ganz unten sein, um sich eventuell zu ändern. Die Politik und die Herrschenden können sich damit nicht beschäftigen. Sie sind mit der Rettung der Welt ausgelastet.

Ludwig Luhmann / 06.11.2022

“(...) Und so werde ich auch im kommenden Jahr staunend dem Verfall beiwohnen.Ihn mitmoderieren. Und in immer fassungslosere Gesichter von Führungskräften und Mitarbeitern schauen, die mich fragen, wie das eigentlich alles sein kann. (...)”—- Die Beschreibungen gefallen mir. Aber ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass der Autor “Geimpft” ist und den “Great Reset” für eine Verschwörungstheorie hält. ... sorry ...

K.Behrens / 06.11.2022

Aus kurzzeitiger Beschäftigung in einer öffentlichen Behörde weiß ich um die blühenden dennoch nicht so erwarteten Auswüchse. Das „DU“ auf allen Ebenen suggeriert eine stets liebe familiäre Gesinnung. Einfachste Anmerkungen in Sachen Controlling werden abgebügelt, da es hauptsächlich um die jeweilige Befindlichkeit der Beteiligten geht und nicht um Inhalte von erheblicher finanzieller Tragweite. Selbst „Rundmails“ aus der Geschäftsführung beginnen mit: “Ihr Lieben!“. Da bin ich raus und sehe diesen Moloch an riesigen Stuhlkreisen als Unterschlupf für Nomaden auch über 40, die sich glücklich via Smartphone mit der ganzen Welt verbunden fühlen. Dieses Rad lässt sich nach meiner Ansicht nicht mehr zurück drehen, da heute bereits klein Sebastian im Vorschulalter sich fühlt und entsprechend seiner jeweiligen Tagesform das Zepter schwingt.

Elias Schwarz / 06.11.2022

Manche unter 30-jährige zitideren sogtar den Marx. Ohne den selbst gelesen zu haben. Klingt blöd. Aber sie glauben.

Silas Loy / 06.11.2022

Der Niedergang fing spätestens an mit der Rot-Grünen Koaltion und Schröder (SPD). Nach vier Jahren der sogenannten Ruhigen Hand (also des Nichtstuns), wurde sie wiedergewählt. Dann begann die Dekonstruktion der “Deutschand AG”, also der Ausverkauf deutscher Assets an internationale Investoren und damit der Verlust der gegenseitigen Absicherung grosser Teile der eigenen Wirtschaft, die Deregulierung des Finanzmarktes mit dem Höhepunkt der Finanzkrise 2008, die zu gigantischen “Rettungsmassnahmen” durch den Staat im Wege einer enormen Schuldenaufnahme führte, die “Abschaffung von Besitzständen” der Arbeitnehmer im Zuge der Agenda 2010, die Etablierung eines nie gekannten Niedriglohnsektors mit absehbaren Problemen für die Renten in der Zukunft und die endgültige Vergammelung des Bildungssystems, das immer insuffizienter und autoritätsfixierter wurde. Die Harz-4-Gesetze waren ein glatter Wählerbetrug der Sozialdemokraten, sie waren faktisch das Eingeständnis, dass es eben gar keine originäre sozialdemokratische Wirtschaftpolitik gibt. Schröder hat dies zurecht politisch nicht überlebt, es war Verrat. Nach diesem Bruch mit den politischen Sitten haben dann die Regierungen Merkel konsequent die eigentlich postulierte Politik durch eine ganze Reihe von Willkürentscheidungen und Pflichtverweigerungen konterkariert, von denen einige schlicht rechts- bzw. grundrechtswidrig waren. Sie haben das Land einer illegalen Immigration ausgesetzt, die eine schwere Hypothek für die Zukunft sein wird, den Energiesektor und damit den Standort ramponiert und die Stabilität der Währung zerstört. Daran mitgewirkt haben fast alle gesellschaftlichen Kräfte, von der Justiz über die Wirtschaft bis zu den Medien in Gestalt der dort verantwortlichen 68er, Boomer und GenerationXler. Sie haben das Land, das ihnen von der erschöpften Kriegsgeneration auf Knien angereicht wurde, so zugerichtet, Apple, Google und Huawei ausgeliefert, nicht ihre unfähigen und verweichlichten Nachfolger*innen.

Rainer Niersberger / 06.11.2022

Das mit dem “gewaehlt” ist richtig, sollte man aber nicht nur politisch verstehen. Diese Gesellschaft ist deutlich vor Merkel bereits falsch abgebogen und die psychokulturellen Ursachen dafuer gehen ziemlich weit zurueck. Die Entwicklung, von der hier die Rede ist und die zum zutreffend beschriebenen Befund führte, konnte man, wenn man wollte, schon vor Merkel erkennen, die sich ihrer zum einen politisch bedient hat, zum anderen sie weiter befeuerte. Insbesondere Personalverantwortliche konnten in der sogen freien Wirtschaft die Entwicklung leibhaftig verfolgen, beginnend mit der Suche und Rekrutierung von den Azubis bis zum “akademischen Nachwuchs”, formal mit erstaunlichen Zertifikaten ausgestattet, fachlich und persönlich nicht berufstauglich. Genau genommen auch privat nicht ueberlebenstuechtig bzw auf “Krücken” und Hilfen aller Art angewiesen. Unter ” normalen”, quasi evolutionären, Bedingungen waeren die entscheidendenden Probleme bereits sehr viel frueher virulent geworden. Sie wurden wie ueblich entweder von den Alten aufgefangen oder schlicht verdrängt. Auch (teure) externe Dienstleister kammen immer mehr in Mode. Irgendwann wollte das angestellte!!! “Management” davon nichts mehr hoeren und, da konflikt trächtig und unkommod, schon gar keine Aktivitäten zur Loesung des Problems. Man hat sich “eingerichtet” und die Störenfriede ggf ruhig gestellt oder in die Rente geschickt. Der hier skizzierte Befund erstreckt sich selbstredend auf alle öffentlichen und private Bereiche und Ebenen und das Problem beginnt bereits vor, spaetestens in der Wiege.  Jeder Lösungsansatz ist angesichts des allgemeinen ” Kommitments” und der Verfasstheit der dekadenten Gesellschaft und ihrer regressiven Individuen aussichtslos.  Beispiele von frueheren Zivilisationen sind erlaubt.

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