Alles nichts neues. Kants „Kritik der reinen Vernunft” durfte in Preußen nicht erscheinen. Der Verlag von Johann Friedrich Hartknoch in Riga erbarmte sich des Textes mit den empörenswerten Kapiteln zur Kritik der Gottesbeweise im Jahre 1781. Riga gehörte damals - zum Reich des Zaren. Dort ging es freier zu als bei den stets unterwürfigen deutschen Speichelleckern.
Ich denke, daß Liz Mohn glaubt, daß die zukünftige muslimische Mehrheitsbefölkerung in Deutschland für Sie Ihre Dividende und für uns, falls wir den oberen 10% angehören, unsere Zinsen und Zinseszinsen erwirtschaften werden, in aufopferungsvoller Obrigkeitstreue, wie unsere Eliten es in Dutschland seid eh und je gewöhnt sind. Diesen Glauben teile ich nicht. Aber es ist ja nicht mein Eigentum, eigentlich sollte es mir egal sein.
Bei aller verständlicher Empörung: Zu den Angelegenheiten, die man nicht höher hängen sollte als unbedingt nötig, gehört die Annahme oder Ablehnung eines Manuskriptes durch einen Verlag. Das ist eine relativ simple Sache: Entweder ist der Autor zu schlecht oder das trifft auf den Verlag zu. Gute Verlage müssen viele Manuskripte ablehnen, schlechte Verlage weniger. Dazu fällt mir auch gleich noch die Frage ein: Was und vor allem wo schreibt der Autor des ‘Vormundschaftlichen Staates’, Rolf Henrich, heute? Hat er sich vielleicht mit unserem vorherigen Vormund versöhnt und hält jetzt die Gusche? Frau Lengsfeld oder Herr Weißgerber (Henrich war SPD-Mitglied) übernehmen Sie!
Der Vertragsbruch durch Random House zeigt exemplarisch, daß Liz Mohn die Islamisierung Deutschlands betreibt und sich diesem bereits untergeordnet hat.
Im Grundgesetz steht §5,1 - Eine Zensur findet nicht statt. Leider, leider wird ständig gegen unsere “Freie Meinung” gearbeitet. Sie soll, dem allgemeinen Konsens geschuldet stromlinienförmig sein. Das heißt auf Deutsch in jeden A… passen. Dieses Jahrhundert wird als Jhdt. der Schwätzer und Geschwätzigen, sowie der Beliebigkeit in die Annalen eingehen. Mir ist es im Übrigen egal, wie viele Bücher verbrannt/verdammt oder nicht veröffentlicht werden weil sie dem Verleger, dem sogeanntgen Publikum oder wem auch immmer nicht passen; jedes ist eines zuviel. Es ist übrigens ein doch sehr seltsames Demokratieverständnis andere Meinungen immer mit Schlagetods wie Nazi, anti Semitismus/Islamismus etc. etc. zu traktieren. Diesen wohmeinenden Damen, Herren und sonstigen “Gendern” sollte man Nachhilfestunden in Demokratie und Meinungsfreiheit geben.
Erst wenn diese, einstmals angesehene und relevante Partei SPD auf unter 5% angekommen sein wird, wird es wieder bergauf mit ihr gehen können (vielleicht). Unfassbar, wie die sich herunter ideologisiert hat, ein Trauerspiel
Wir sind bereits ein vormundschaftlicher Staat, wobei mir selber das Wort Gouvernantenstaat besser gefällt. Egal was passiert, immer werden lautstark Schuldige gesucht und gefunden. Nie ist man selber schuld, Egal was man will, man versucht es nicht selber zu erreichen, nein man stellt sich auf den Marktplatz mit einem Transparent und sofern es nicht um solche Dinge, wie Recht und Ordnung geht, finden sich dann auch genug mediale Unterstützer und Mulitiplikatoren. Es geht schon viel zu lange, dass die Eigenverantwortung der Menschen ausgehebelt wird und Gewissen und Meinung verwechselt werden. Also der puren Meinung und dem “hab da überhaupt keine Lust zu” oder dem “Ach hätte aber gern” der Rang des Gewissens eingeräumt wird. Wer etwas älter ist, erinnert sich vielleicht noch daran, dass mann einstmals seine Entscheidung nicht zum Bund zu gehen, lang und breit zu begründen hatte, und das dann abgelöst wurde, dass mann gerade mal einen Brief schreiben musste “Aus Glaubens- und Gewissensgründen lehne ich XY den Dienst an der Waffe ab” Allerdings war es schon vorher eine Farce, ich erinnere mich an ältere Cousins, die seit ihrer Taufe keinen Fuß mehr in die Kirche gesetzt hatten, auf einmal best friends mit dem Pastor waren und von diesem eine Bestätigung bekamen, dass sie ganz engagiert in der Kirche seien, um damit dem Wehrdienst zu entgehen. Es sind die vielen kleinen Lügen, die man verstehen kann, das ist nicht der Punkt, die zu einem großen Fluss angewachsen sind.
“Für die publizistische Kultur, deren Vielfalt und eine offene Debatte ist dieses Vorgehen (der Vertragsbruch durch Random House) mehr als ein Alarmsignal.” - In erster Linie ist dies die Unternehmensentscheidung von Random House. Der Vertragsbruch muss geahndet werden, mehr nicht. Warum der Verlag das Manuskript erst annahm und später wieder ablehnte, zeigt allenfalls einen Mangel an Professionalität innerhalb des Unternehmens, mehr nicht. Es hätte das Manuskript ja auch von Anfang an ablehnen können, und niemand hätte sich aufgeregt. Wäre das besser gewesen?
Eigentlich nicht überraschend - man erinnere sich an einen Autor, der den Fehler machte, nicht weiter nur Katzenkrimis zu schreiben. Neulich gab es den Fall eines Verlegers, der seine Unterschrift zurück zog, die er unter die Erklärung 2018 gesetzt hatte. Was Verlage “rechter” Bücher erleben können, zeigte sich auf den vergangenen Buchmessen. Wir sind längst wieder im Stadium der Bücherverbrennungen angekommen. CO2 neutral natürlich und ohne Feinstaubemission. Die Antinational-Sozialisten von heute sind wenig anders aktiv als die National-Sozialisten vor 80 Jahren, mit denen Bertelsmann aufs Engste paktierte. Und es wird alles noch viel schlimmer werden. Je mehr die Gesellschaft die Folgen der islamischen Migration zu spüren bekommt, umso mehr wird unternommen, die Kritiker mundtot zu machen. Meine Prognose: in nicht sehr ferner Zukunft wird uns rückblickend die jetzige Zeit als freiheitlich und demokratisch erscheinen.
Was die Meinungsverbieter in Wirklichkeit umtreibt, ist wohl die Angst vor der Wahrheit. Angst davor, jemand könnte sie aussprechen. Im Grunde wissen sie ja, wie falsch sie liegen. Doch um so mehr ihnen das bewusst wird, um so größer ihr Bemühen die Wahrheit nicht ans Licht kommen zu lassen. Desto heftiger werden Ihre Reaktionen, desto hysterischer ihr Abwehrkampf gegen jeden, der ihre Verlogenheit aufzeigt, der sie benennt. Dass sie einen schwerwiegenden Fehler begangen haben, ahnen sie. Ihr Dilemma: sie dürfen dürfen diesen nicht zugeben. Also machen Sie weiter und behaupten im Brustton der Überzeugung, richtig zu liegen. Ihr Hass auf den Benenner der Wahrheit wird von Stunde zu Stunde größer. Ihre Methoden ihn zum Schweigen zu bringen, werden immer rigoroser. Sie sind verdammt dazu recht zu behalten. Zumindest es so aussehen zu lassen, als haben sie recht. Sie sind verdammt dazu, dem nackten Kaiser weiter hinterherzulaufen und all die Kinder, die auf seine Nacktheit hinweisen, zu ignorieren.
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