Von Bernd Hoenig.
Die ehemaligen Sowjetrepubliken südlich von Russland genießen vielleicht nicht überall den besten Ruf, aber sie sind interessant, insbesondere Usbekistan. Der Islam ist zwar vorherrschend, aber erscheint doch anders, als anderswo in der islamischen Welt.
The world is vast, there are many countries, but our Uzbekistan is unique. This wonderful and sacred land was created for us. This thought should inspire all our hearts and provide the reason for our lives. (Islam Karimov)
In Richtung Europa, von Osten und Süden hinein versuchten verschiedene Völkergruppen von Asien heraus lange nach den indogermanischen Invasoren ihr Glück, wie wir es aus der Überlieferung über Hunnen, Awaren, Magyaren, mongolische, muslimische oder andere Eroberer wissen. Asiatische Zuwanderung und Eroberungszüge werden quasi seit Anbeginn der Geschichtsschreibung überliefert, und auch umgekehrt waren die Nachkommen jener Indogermanen als Konquistadoren sowie Plünderer von Europa aus in Richtung Osten unterwegs, wie wir zum Beispiel aus den Heldengeschichten um das Goldene Vlies, von den Alexanderzügen bis ins heutige Usbekistan und der Ausdehnung des Römischen Imperiums bis nach Mesopotamien wissen. Aristoteles hatte einst behauptet:
Die asiatischen Völker haben einen hellen und kunstbegabten, dabei aber furchtsamen Geist, und deshalb befinden sie sich in ständiger Dienstbarkeit und Sklaverei. (Politik 7.7)
Die Hellenen gaben vor, nur βάρβαρ zu verstehen, wenn sie Fremde reden hörten, die des Griechischen nicht mächtig waren, und nannten sie daher Barbaren (Stammler). Offenbar schätzten sie von Osten kommende Völker, gerade aus dem Vielvölkerstaat Persien, mit denen sie jahrhundertelange Fehden hatten, die Turkstämme oder Slawen nicht sehr hoch ein, und eine spätere volksetymologische Deutung vermischte anderswo boshaft gar die Bezeichnung Slawe/Slave mit dem mittellateinischen Wort für die Sklaven. Noch der die Aufklärung maßgeblich prägende Gelehrte Montesqieu behauptete in seinen Schriften „Vom Geist der Gesetze“:
Im Gegensatz dazu (Europa) herrscht in Asien ein Geist der Knechtschaft und ist nie gewichen. In den gesamten Geschichtswerken dieses Kontinents ist es nicht möglich, ein einziges Anzeichen für einen freien Sinn zu finden: dort wird nie etwas anderes zu sehen sein als der Heroismus der Knechtschaft.
Allahu akbar? Nicht in Usbekistan
Karl Jaspers aber resümierte schließlich in seinem Buch „Vom Ursprung und Ziel der Geschichte“:
Es gibt in Asien, was uns fehlt und was uns doch wesentlich angeht! Es treten dort Fragen an uns heran, die in unserer eigenen Tiefe ruhen. […] Asien ist unsere unerlässliche Ergänzung.
Asien wird in Ost und West nebst Pazifik und Mittelmeer von zwei der interessantesten Länder begrenzt – Japan und Israel (in denen m.E. auch die faszinierendsten Frauen leben). Wer aber nun etwas umfangreicher asiatische Verknüpfungspunkte zum Westen erkunden möchte, um vielleicht eine Idee davon zu erhaschen, wie globale Entwicklung – neben dem Aufstieg Europas nach Entdeckung und Eroberung der neuen Welt(en) und der Aufklärung – anders sich hätte gestalten können, sollte vor allem um Mittelasien keinen Bogen schlagen. Das Wissen um dortige, teils uralte Kulturgebiete wird nur langsam erschlossen, auch durch archäologische Funde wie aus der in China gelegenen antiken Oasenstätte Turfan (nach dem Toten Meer eine der tiefsten Erdsenken) entlang einer Route an der Seidenstraße, aus der bis heute dort aufgefundene und relativ gut erhaltene Schriften (einst in Arabisch, Brahmi, Griechisch, Hebräisch, Manichäisch, Mongolisch, Nestorianisch, Pahlavi, Sogdisch, Tibetisch, Uighurisch und anderen Schriftsprachen verfasst) medizinischen, ökonomischen, politischen bis religiösen Inhalts ausgewertet werden, die aufgrund vergleichbar trockener Bedingungen wie am Toten Meer, wo man die ca. 2.000 Jahre alten Qumran-Schriften entdeckte, erhalten sind.
Die vielfältigen ökonomischen, politischen und sonstigen kulturellen Verknüpfungen sowie der ansteigende Wohlstand antiker Bevölkerung entlang der Seidenstraße werden hier in Mittelasien äußerlich am schönsten sichtbar durch grandiose Bauten, wie ich sie in Usbekistan bewundern durfte. Errichtet wurden diese ästhetischen Juwelen wohl auch dank des Reichtums, der sich an Schnittstellen internationalen Handels ansammelt, wie wir es im nördlichen Europa auch von manchen architektonisch prächtig ausgestatteten Hansestädten kennen.
Sogenannte …stan-countries mögen bei manchen seit den 2000ern etwas in Verruf geraten sein, doch muslimische Usbeken oder Kirgisen ticken nach meinem Dafürhalten (wie sicherlich ohnehin die meisten Muslime, die wir in den vielfältigen Völkern über das Erdenrund verteilt kennen) ganz anders als islamistische Paschtunen, Taliban oder wer auch immer unter welcher Verkleidung archaische Traditionen oder religiösen Wahn in dieser Welt gewalttätig ausleben möchte. Jedenfalls erlebte ich vor jüdischen Museen und Stätten von Samarkand bis Bukhara keine derartigen Schutz- und Sicherheitsvorkehrungen, wie es z.B. aus Berlin bekannt ist, wo Juden offensichtlich bedrohter sind, als es in Usbekistan erscheint. Tatsächlich offenbarte sich mir usbekischer Islam, wie ich ihn auf dieser Reise erlebte, recht entspannt. Allahu akbar? Nicht in Usbekistan, hier ist der Mensch allemal größer. Erkundung und Herausstellung vorislamischer Altertümer werden hier offensiv gefördert – anders als z.B. auf dem früheren Tempelberg von Jerusalem, wo jetzt muslimische Sakralbauten wie Felsendom sowie Al-Aqsa-Moschee stehen und die vorislamische Antike von islamischen Autoritäten und sonstwie Interessierten tabuisiert wird.
Erbschaften aus Sowjet-Zeiten
Islamisches Erbe dient in Usbekistan vielleicht mehr der Repräsentation und alle Leute, mit denen wir Kontakt hatten, waren sichtlich keine (Streng-)Gläubigen – vielleicht ist dies ja auch eine Erbschaft aus Sowjetzeiten? Usbekistan braut gar sein eigenes Bier, wie auch aus anderen …-stan-countries bekannt und wie ich es ebenfalls in anderen muslimischen Ländern von dortigen Brauereien (Ägypten, Türkei, Westjordanland) trinken konnte – schmeckt freilich eher bescheiden im Vergleich zu guten Marken aus CZE oder DEU. Es war im Übrigen nie so, dass alle Muslime dem Alkohol abgeneigt wären – vielleicht am bekanntesten demonstriert von dem aus der saudischen Dynastie stammenden König Saud Ibn Abd Al-Aziz, der in den 60er Jahren dem Whisky verfiel, welcher ihm immer wieder großzügig aus den USA zugesandt worden war. Usbekischer Wein ist überdies wie der kirgisische nicht zu verachten, beide Länder haben jahrtausendealte Weinkultur, sind kulinarisch Lamm- sowie Schaschlik-Paradiese; usbekischer Plov ist ohnehin eine Klasse für sich, und du findest in diesen Ländern hier nicht nur saftig-süße Weintrauben, sondern auch köstlichste Melonen.
Bekanntlich gehörten einige so interessante wie umstrittene Länder südlich von Russland (Aserbaidshan, Kasachstan, Kirgistan, Tadshikistan, Turkmenistan, Usbekistan), in denen der Islam (wieder) dominant wurde, zum riesigen Sowjetreich, und somit sprechen die Leute hier zwar fast immer Russisch, doch selten Englisch. Einiges erinnerte mich unterwegs dort an DDR – du triffst sowohl angenehm gebildete Museumsangestellte als auch schlaue Halsabschneider; (sozialistischer) Schlendrian hier und da, Schlaglöcher und Prunkbauten, sowjet-russischer Pomp und Kitsch oder Nostalgie (60+Jahre alte, so gepflegt wie ramponierte Lada-Automobile fahren umher; Samt-, Gold-, Kristallkitsch in alten Hotels); Kommunismus allerdings ist ebenso wie Islamismus kaum erkennbar.
Russische Kultur ist wie ihre Sprache hier recht groß, und in den zahlreichen Russenläden findet der Liebhaber, was er braucht, wenn er mal einem vergleichsweise robusten russischen Geschmack frönen möchte – russisches Bier, Borschtsch, eingemachtes Gemüse, fett-ölig eingelegter Fisch, Kaviar auch, Pelmeni und Wodka über Wodka. Im Vergleich zum letzten Jahr allerdings, wo ich in Vietnam und Thailand mit Russen über Putin und Ukraine reden konnte und diese ihre Meinungen auch frei pluralistisch äußerten („I hope Putin getting his ass kicked.“ .. „This war isn’t good for anyone.“ … „Putin will succeed.“), schwiegen die Russen, die ich daraufhin ansprach, darüber dieses Mal komplett – traurig.
Glanz früherer Epochen
Vielleicht wird ja eine gewisse Offenheit des Geistes gefördert durch diese riesigen Weiten Mittelasiens, die in Kirgistan an gewaltige Bergketten und in Turkmenistan ans Kaspische Meer stoßen, wohin verschiedene Indogermanisten, Archäologen und Historiker die Entstehung der Pferdezucht und den Ursprung jener gewaltigen Wanderung indoarischer Vorfahren Europas über Indien und Iran (Land der Arier) bis nach Europa zurückverfolgen. Die meisten Einwohner Europas sprechen heute indogermanische Landessprachen, deren proto-indoeuropäische Vorläufer jene mitbrachten und die sich in den verschiedenen Völkerschaften zu den heutigen Sprachen weiterentwickelten – in der sprachhistorischen Forschung wird vermutet, dass vielleicht nur noch die Basken in Europa einen Dialekt aus vorindogermanischem Substrat beherrschten.
Einige dieser weiten und großartigen Ländereien Mittelasiens sind vor allem als kulturelle Verknüpfungspunkte entlang der antiken Seidenstraße historisch ungemein interessant – in schöner Erinnerung daran sei nun also hier besonders Usbekistan mit seinen wunderschön erhaltenen architektonischen Schmuckstücken in Tashkent, Samarkand, Bukhara und Xiva hervorzuheben. Die aus China und der Wüste Gobi kommenden Karawanen in Richtung Westen führten unter anderem auch hier entlang, und an vielen Stellen verspürt der Besucher Glanz und Gloria eines großen Handelsplatzes, der die lokalen Granden schmückt und die eurasische Menschheit bereicherte. Es waren ja nicht allein Umschlagplätze von Waren, sondern eben auch von Gebräuchen, Sprachen, (religiösen) Ritualen und Wissen.
Der in dieser Gegend im 8. Jahrhundert durch seine militärischen Eroberungen dominant werdende Islam war bis vor über 500 Jahren tatsächlich führend in den prägenden Wissenschaften, die sich in großen Universitätsstädten der damaligen Zeit entfalten konnten, wie Bagdad, Cordoba, Damaskus, Kairo u.a. (aus Arabien selbst kam, so wie heute, schon damals neben muslimischem Militär und Religion wenig Geistvolles). Wir haben ihnen viel zu verdanken, wie z.B. etliche Schriften des Aristoteles, die zuerst ins Syrische und Arabische übersetzt sowie von den islamischen Philosophen diskutiert wurden, bevor sie (wieder) in Europa zur Kenntnis genommen werden konnten; dank islamischer wie jüdischer Gelehrter und Übersetzer zehren also auch wir heute wieder von den Kenntnissen europäischer Antike. Zwei der Geistesgrößen jener Epoche sollen aus dem hier gelobten Lande stammen, nämlich Avicenna/Ibn Sina aus einer Gegend um Bukhara und Al-Chwarizmi (Algorithmus, Algebra) aus Xiva.
Reisen auf die rustikale Art
Ein Abglanz islamischer Größe lässt sich zwar auch in Tashkent, besser aber in Samarkand erblicken, dem Herrschaftszentrum von Amir Timur, der im Westen als der gefürchtete Tamerlan mit seiner Dichotomie von Ästhetik und Gewaltexzess berüchtigt wurde. Dieser Herrscher, dessen Vorfahren von Mongolen bzw. Turkvölkern abstammen sollen, errichtete das in seinem Jahrtausend umfassendste Reich nach dem Römischen Imperium, und davor Alexander der Große, der wohl auch bis in diese Gegend vorgestoßen war – jedenfalls schmückt sich Bukhara mit des großen Alexanders Erinnerung, und Samarkand soll er unter ihrem griechischen Namen Μαράκανδα erobert haben. Timur korrespondierte mit dem Philosophen und Historiker Ibn Chaldūn, doch hinterließ angeblich auch nach der Eroberung Isfahans 28 Schädelpyramiden nur an einer Stadtmauer (sollen bis zu 70.000 Hingeschlachtete ausmachen).
Einer seiner Enkel mit dem überlieferten Namen Ulugh Beg (eigentlich ein Titel) wurde ein großer Förderer von Wissenschaft und errichtete neben diversen Schulen hier das für sehr lange Zeit größte und ergebnisreichste Sternenobservatorium, dessen Präzision und Dokumentation von Sternenkonstellationen über Jahrhunderte bis in die Zeit Tycho Brahes hinein unübertroffen blieben. Des Observatoriums in Stein gehauene konservierte Überreste und eine gelungene Ausstellung lassen sich unweit einer weitläufigen archäologischen Ausgrabungsstelle über dem vorislamischen Afrosiyob, dem Vorläuferort Samarkands, bestaunen, wie man auch in Tashkent im hervorragend ausgestatteten Staatlichen Museum für Geschichte Usbekistans bemerkenswerte Artefakte bewundern kann.
Bankomaten, Taxi-Apps u.a. moderne Unerlässlichkeiten funktionieren in den großen Städten, wie ich finde, akzeptabel gut; Reisen lässt sich hierzulande entlang sehr weiter Strecken mehr oder weniger gut mit dem Zug über steiniges Ödland, und auf der Strecke Bukhara-Xiva in Richtung Choresmien schweift das Auge des Reisenden bis weit nach Turkmenistan hinein. Nach Samarkand fuhren wir im altsowjetischen Schlafwaggon, und ich lobe ausdrücklich nach meinen Erfahrungen dort herzliche Entspanntheit von Usbeken. Man schläft ein bisschen oder sitzt einfach unten auf den Pritschen beieinander und schwätzt, bereitet sich mit dem Wasserkocher vorne beim Schaffner, der gewöhnlich auf einem zusammengeknautschten Säckel döst, Tee, isst seine mitgebrachten Speisen oder kauft etwas bei den Händlern, die unablässig durch die Waggons streifen. Nach Bukhara wiederum fuhren wir ausgezeichnet fix im zuverlässig pünktlichen Schnellzug Afrosiyob, der wohl aus spanischer Produktion stammt (Guten Morgen DB!).
Kirgistan ist weniger entspannt
Bukhara ist noch einmal mit seinen als Weltkulturerbe ausgezeichneten Altstadtbauten ein hübscheres Kleinod als Samarkand, doch wenn jemand Fantasien wie aus Tausendundeiner Nacht erwecken möchte, dann sollte es an einem Ort wie diesem hier geschehen – Xavi. Dessen komplette Altstadt/Ichan Qala ist ebenso ein Weltkulturerbe der Menschheit, und was für ein wunderschönes – noch nie sah ich so homogene und ästhetisch gelungene architektonische Kompositionen. Lehmbauweise und wunderschön azurblaue Kacheln herrschen vor, ein wie abgesägt anzuschauendes, ebenfalls schön verkacheltes Schmuckstück namens Kalta Minor ist ein unvollendeter Gebetsturm, der einst zu Beginn seines Baus (1850) das größte Minarett (70–80 m) der islamischen Welt werden sollte, schaffte es aber nicht über 26 Meter hinaus. Aus Ichan Qala stamme wohl auch einer der o.e. Gelehrten, der Mathematiker Al-Chwarizmi, latinisiert Algorismi, von dem sich also der Begriff Algorithmus herleitet, sowie von einem seiner Buchtitel der Begriff Algebra (übrigens kommen nahezu alle Fremdworte, die mit der Vorsilbe Al… beginnen, aus dem Arabischen, wie z.B. Alkohol); freilich verbrachte dieser die meiste Zeit seines Wirkens in Bagdad, eine der damaligen (9. Jh.) wissenschaftlichen Hochburgen weltweit.
Was hätte wohl aus der islamischen Kultur, deren frühere Spuren majestätischer Größe wir in Usbekistan bewundern, alles sich noch entfalten können, wenn nicht in ihrer Geistessphäre vor allem Theologie, sondern Philosophie sich mit den anderen Wissenschaften im Islam weiter ausgebreitet und letztlich in ganz Asien und anderswo triumphiert hätten?
Zusatz Kirgistan:
Hier hinterlässt unser kurzer Aufenthalt nach Usbekistan dürftigere Eindrücke – Schlagloch an Schlagloch und verfallene Bauten wie einst in mancher DDR-Gegend, abendlich sehr dunkle Straßen, und auch hier findest du überall russische Präsenz. Viele Leute erschienen uns hier weit weniger entspannt und freundlich zugewandt, als wir es in Usbekistan erlebten. Kirgisische Natur und mächtige Bergketten südlich seiner Hauptstadt Bishkek (früher Frunse, nach dem Namen eines einst verehrten sowjetischen Bürgerkriegshelden) aber sind atemberaubend – ein wundervolles Panorama mit gewaltigen Gletschern.
Da laufe ich also in traurigem Gedenken an IPCC und den sogenannten Klimapapst HJ Schellnhuber und ihre apokalyptischen Aussagen (2009: complete melting of Himalayan Glaciers in the next 35yrs) durch den bezaubernden Ala-Archa-Nationalpark, und was seh‘ ich: Der Ak-Sai Gletscher auf 3.500 Metern Höhe sieht unter strahlender Sonne kompakt vereist aus – so ist das manchmal mit der Realität, liebe „Klimaschützer“ (die übrigens hierzulande nichts zu melden haben und, ganz im Gegensatz zu Deutschland, auch gar nicht wahrnehmbar sind). Ach, sagen mir Leute dazu, lass dich nicht hochnehmen von solchen Typen, dieser Gletscher schmilzt so schnell nicht ab und schon gar nicht die in viel frostigerer Höhe gelegenen, hunderte Meter dick vereisten Gletscher des Tibetischen Plateaus/Himalayas.
Bernd Hoenig ist Religionswissenschaftler, Jahrgang 1966, lebte in Berlin, traf seine heutige Ehefrau Mayu 2016 in Deutschland und ist 2017 nach Japan ausgewandert. Er bietet am Yoshihama Beach mit seiner Firma MitteJapan (mittejapan.com) Yogaklassen an. Dieser Beitrag erschien zuerst in seinem Blog japoneseliberty.com. Dort beleuchtet er bevorzugt nichtalltägliche Themen, beurteilt aus der liberalen Sicht eines abendländisch freien Geistes.