@M.Müller: Präsident Trump hatte vier lange Jahre Zeit präzise zu analysieren, wie weitläufig organisiert, bösartig, übel und niederträchtig ihm in seiner ersten Amtszeit mitgespielt wurde. Daraus hat er, eigentlich verständlicherweise, logische Schlüsse und Konsequenzen wie DOGE gezogen. Er ist nach Jahrzehnten des suizidalen, woken Irrsinns für unabsehbare Zeit die letzte Chance das wieder instant zu setzen, was Sie an ihm zu monieren versuchen und es ist zu hoffen, dass nach ihm JD Vance Kontinuität zeigt.
@M. Müller: „…(Militätparade für den König, Armeeeinsatz im Inneren, Beschneidung der Rechte der Bundesstaaten, Aushebelung der Gewaltenteilung, Bekämpfung der Meinungsfreiheit) …“ Wat ein Stuss. In keinem Staat der Erde gibt es mehr Gewaltenteilung als in den USA. In Deutschland gibt es so gut wie keine. Weisungsgebundene Staatsanwälte. Diskrete Kanzler Dinner mit BVG Oberen, Mitglieder der Legislative gleichzeitig in der Exekutive. … Und haben sie schon mal die Paraden zum Französischen Natonalfeiertag verfolgt? Zu ihrem letzten Halbsatz gebe ich ihnen allerdings recht. Meloni ist angetreten die Probleme Italiens zu lösen (Migration, Wirtschaft …). Statt dessen verkauft sie Bücher und versucht sich in Haltungsnoten auf dem Aussenpolitischen Parkett. Wie ist eigentlich Melonis Haltung zu Israel? Die Italienischen Blauhelme im Libanon machen da zumindest eine fragwürdige Figur.
Und jetzt der vierte und letzte Teil: Eine Gesellschaft entsteht nicht aus sich selbst heraus, sondern aus der Gebärmutter der Frau. Was für den Mann ein belustigender Akt von einer halben Stunde ist, bedeutet für die Frau 9 Monate Fürsorge. Die danach folgende Kindeserziehung kommt noch meist in Gänze dazu, weil sich viele Männer nicht selten dieser für die Gesellschaft essenziellen und anstrengenden Aufgabe einfach entziehen, die Frau im Regen stehen lassen und sich dann noch darüber beschweren, dass sie dann arbeiten muss um sich selbst und das Kind zu ernähren. Was dann auch noch dadurch erschwert wird, dass Unternehmen schwangere Frauen bzw. mit kleinen Kindern gar nicht mehr einstellen, weil dort nur die Geschäftsbilanz und nicht mehr die gesamtgesellschaftliche Aufgabe gesehen wird, obwohl es zumindest bei uns in Deutschland ja heißt dass Eigentum verpflichtet. Was dann am Ende dazu führt, dass uns als westlicher Gesellschaft der Nachwuchs für den Arbeitsmarkt ausgeht und dann aus dem Ausland exportiert werden muss, was enorme kulturelle Verwerfungen und in Folge massive Sicherheitsprobleme nach sich zieht. Der Westen ist tendenziell in der Tat zu sehr auf die Bedürfnisse von Männerfilzen und nicht auf die Bedürfnisse von Frauen oder Familien ausgelegt. Frauen, die es unter diesen Bedingungen dennoch schaffen ganz nach oben zu kommen, insbesondere wenn sie wie Meloni auch noch alleinerziehend sind, haben es also faustdick hinter den Ohren. Mehr als jeder Mann. Sich nach oben durch einen Apparat durchzukämpfen, der einzig darauf ausgelegt ist einen zu verhindern, ist eine satte Leistung die man würdigen muss. Meloni hat etwas für den Fortbestand Italiens getan, nicht nur dass sie ihr Land und den Staat geschickt führt, sondern auch, indem sie ihre Tochter zur Welt gebracht hat und sorgsam erzieht. Das ist absolut vorbildlich. Und jetzt denke man nochmal an ein Bienenvolk als Vorbild für den Staat. ;-) Viva Italia! Ihr macht gerade alles richtig.
Und weiter: Ich höre schon alle Konservativen schreien: “Aber UvdL und Merkel!”. Nein, eben nicht. UvdL war als Verteidigungsministerin zwar wirklich eine Fehlbesetzung, aber das erklärt sich ja aus dem, was ich bereits schrieb. Die Aufgabe der Armee ist, entgegen des hier falsch platzierten defensiven Wortes Verteidigung, zuvorderst eine zerstörerische nach außen. Da geht es nicht um den Schutz des eigenen Biotops, so wie bei Zivilschutz, der Polizei und Inlandsgeheimdiensten, sondern um die (potentielle) Zerstörung des Biotops anderer feindlicher Staaten, also um Abschreckung des anderen und eben nicht um Erhaltung des eigenen. Nach Innen geht “Verteidigung” aber eben erhaltend und nicht zerstörend, weshalb Frauen aus meiner Erfahrung bei der Inneren Sicherheit eine sehr positive Rolle spielen. Die äußere Sicherheit wird in Deutschland zudem immer überhöht und nach innen vernachlässigt. Die Bundeswehr darf innen ja nicht einmal. Bei Merkel hat nicht Merkel versagt, sondern der Sicherheitsapparat, der sie eigentlich beschützen sollte. Ich erinnere an die Abhöre von Merkels Telefon. Das ist zwar entdeckt worden, hätte aber eigentlich gar nicht passieren dürfen. Man denke auch an die Rosenholz Dateien, die sie mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit erpressbar gemacht haben. Dass Kohls und sein Filz wohl von vornherein nicht viel von ihr gehalten haben, lässt sich daran festmachen, dass Kohl ihr “das Essen mit Messer und Gabel” beibringen wollte. Also denkbar ungünstige Startbedingungen. Dass sie sich unter diesen Umständen dennoch so lange an der Macht gehalten hat, spricht wiederum dafür dass Frauen in der Tat die besseren Staatenlenker sind. Wenn der häufig männliche Sicherheitsapparat denn seinen Job richtig macht, kein tribales Eigenleben entwickelt und der Königin effizienten Schutz verweigert oder sie gleich zur ferngesteuerten Marionette macht. Und dass das leider häufig so ist, kann ich aus beruflicher Erfahrung selbst bestätigen. Gleich weiter…
Und weiter: Männer neigen zu Aggression und tribalistischem Verbreiten ihres Genpools und sind damit eine undurchdringliche Schallmauer, die biologisch die Größe einer Machtstruktur begrenzt und zudem zur Degeneration neigt, was sich üblicherweise darin zeigt, dass der anführende “Silberrücken” nie freiwillig abtritt, sondern mit Gewalt durch potenzielle bzw potente Nachfolger zurückgetreten werden muss. Das ist für effiziente Staatsführung ein massives Hindernis, denn dieses Verhalten sorgt unweigerlich für enorme Reibungsflächen, die die eigentlichen Aufgaben des Staates dann nicht selten bis zum Stillstand behindern. Auf der linken Seite ist ja öfters mal von “alten weißen Männern” die Rede. Genau das ist damit gemeint. Und in dem Punkt hat die linke Seite durchaus recht. Ich kenne das aus dem Sicherheitsapparat: Tribalistischer Männerfilz bremsen Größe, Effizienz und Macht eines Volkes auf biologistische Merkmale von Säugetieren herunter. Frauen haben das Problem nicht. Man schaue nur in einen Kindergarten und auf das Zusammenspiel zwischen Kindern aus verschiedenen Familien, den Müttern und Kindergärtnerinnen und erkennt das sofort. Jetzt kann man einen Staat zwar nicht allein wie einen Kindergarten führen, denn einen Kindergarten muss üblicherweise nicht gegen “Feinde” aus anderen Kindergärten verteidigt werden. Aber der Wesenskern der Frau ist eben ein erhaltender und pflegender, der Wesenskern des Mannes hingegen ein zerstörerischer. Jetzt muss man sich eigentlich nicht fragen, wer einen Staat besser führen und zum Florieren bringen kann und wer ihn eher seinem Clan unterjocht oder sogar in kurzsichtig tribalistischem Eigeninteresse zerstört. In der Geschichte ist genau dieser Mismatch zwischen biologischer Eignung und politischer Fehlplatzierung immer wieder zu beobachten. Und die Ursache dafür ist das Missverständnis des Staatsgedankens nicht als übergeordnete Organisationsstruktur, sondern als Erweiterung des eigenen Männerclans. Gleich weiter…
Zuerst mal die wissenschaftliche Draufsicht auf das Thema: Rechtsaußen dominiert ja meist der Staatsgedanke als beste Organisationsform für ein zusammenhängendes Stück Land. Kurioserweise unterliegen manche auf der rechten Seite aber nicht selten immer noch dem falschen Gedanken, dass Frauen an den Herd gehören und weder im Staatsapparat noch der Politik eine tragende Rolle spielen sollten. Und genau das ist falsch. Menschen sind zwar Säugetiere und keine Insekten, aber das Staatsprinzip orientiert sich ja an Insektenvölkern und nicht an Säugetieren, die zur Staatenbildung eher selten fähig sind sondern zur Clanbildung neigen. Clans sind üblicherweise an Familienzugehörigkeit orientiert. Was im Falle von Säugetieren wegen ihrer geringeren Reproduktionsfähigkeit gegenüber Insekten zu relativ kleinen Machtstrukturen führt. Staaten bestehen deswegen nie aus einzelnen Familien, sondern immer aus viel größeren Volksstrukturen verschiedener familiärer Zugehörigkeit in denen direkte Verwandtschaft keine entscheidende Rolle spielen kann, denn damit wäre auch die Staatsgröße beschränkt und damit die physische Macht, die der Staat erlangen kann, was im internationalen Schach aber eine entscheidende Rolle bei der Verteidigung spielt. Das bedeutet, man darf sich im Falle der Staatsführung nicht an Säugetieren, sondern muss sich zwangsläufig an Insektenvölkern orientieren. Und was sehen wir da? Bei Ameisen- oder besonders Bienenvölkern gibt es immer eine Königin, die das Zentrum des Staates bildet. Sie sorgt für den Nachwuchs und ist Zentrum der Organisation, während die männlichen Drohnen dann die Verwaltung und die Verteidigung ausführen. Man muss also bei einem insektenartig organisierten Staat bestehend aus menschlichen Säugetieren eine dezentralisierte Mischform organisieren. Frauen sind üblicherweise sozialer und auf Erhaltung/Vergrößerung/Schutz des eigenen Nachwuchs/Biotops geeicht als Männer und damit viel besser geeignet einen Staat zusammenzuhalten. Gleich weiter…
Eine wunderbare Frau schrieb. Als Frau! Chapeau! Messt sie an ihren Taten, tabu an ihrem Privatleben.
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