Beim EU-Verbrenner-Verbot bremst ein deutscher Minister noch etwas. Doch was ist mit der Benachteiligung und drohenden kalten Enteignung deutscher Wohneigentümer durch die im Rahmen des „Green Deal“ geplanten Zwangssanierung von Häusern?
„Paris fordert Einlenken“, so steht es in der Überschrift. Es geht um die Blockade des Verbrenner-Verbots durch Deutschland. Dass die Regierenden in Frankreich das Verbrenner-Verbot durchsetzen wollen, ist kein Wunder. Nicht nur, weil sie aufgrund ihrer Kernkraftwerke über reichlich Strom verfügen, sondern auch weil sie hoffen, dass ihre Autobauer davon profitieren.
Aber das ist es nicht allein, auch eine Zwangssanierung von Häusern will die EU durchsetzen. Im Rahmen des „Green Deal“ sollen europaweit Fassaden gedämmt, Fenster ausgetauscht und z.B. Solardächer installiert werden, um einen gewissen Energiestandard zu erreichen. Die Art und Weise der Umsetzung führt jedoch zu einer klaren Benachteiligung deutscher Wohneigentümer:
„Der Entwurf der Kommission sieht vor, dass die Mitgliedstaaten jene 15 Prozent ihrer Gebäude, die am schlechtesten isoliert sind, als Klasse G definieren – also als unterste Kategorie. Die anderen Häuser und Wohnungen sollen dann auf die übrigen Klassen F bis A verteilt werden.
Es handelt sich also um eine relative Einteilung. Die EU will keine starren, europaweit gültigen Zielwerte festlegen, etwa für den Energieverbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter. Stattdessen orientieren sich die Klassen am Zustand der anderen Gebäude in dem jeweiligen Land.
Für Staaten wie Italien, Spanien und Griechenland ist das eine große Hilfe. Denn dort ist die Dämmung oft viel schlechter als zum Beispiel in Deutschland, der Sanierungsbedarf also deutlich höher. Und es wäre unrealistisch, alle Häuser Griechenlands in den kommenden zehn Jahren auf eine Klasse D nach deutschen Maßstäben zu bringen.
Für Deutschland, wo schon viel saniert wurde, ist die relative Einteilung hingegen nachteilig. Denn sie bedeutet, dass jene Staaten, die sich in der Vergangenheit angestrengt haben, nun noch mehr tun müssen. Schließlich stehen ihre ineffizientesten 15 Prozent bereits – vergleichsweise – gut da.“
Resultat: kalte Enteignung
Das heißt nicht nur, dass der, der bereits besondere Anstrengungen unternommen hat, dafür bestraft wird, sondern dieses Vorhaben führt zu einer kalten Enteignung. Wer sich derart kostspielige Sanierungen nicht leisten kann, muss sein Haus verkaufen, bekommt aber aufgrund dieser Regelungen kaum noch etwas dafür. Das Eigenheim als Alterssicherung und Altersruhesitz – der Traum zerplatzt. Übrigens auch für die Erbengeneration ein herber Verlust, und das in einem Staat, in dem das private Vermögen ohnehin geringer ist als in anderen EU-Staaten. „Vermögensschock: Die Deutschen sind die armen Würstchen der EU“, so hieß ein Titel mit Hinweis darauf, dass die Bürger in den meisten EU-Staaten mehr als doppelt so viel Vermögen haben wie hierzulande.
Deutschland braucht keine äußeren Feinde, wir schaffen uns selbst ab. Mit unseren Politikern und der EU brauchen Putin und Xi nur etwas Geduld, dann geht ihre Rechnung auf. Man fragt sich unwillkürlich, welche geschäftlichen Verflechtungen es da gibt. Von und mit den Grünen profitieren ja viele, nicht nur NGOs.
China dürfte sich freuen. Seine Pläne, zu expandieren und die dominante Weltmacht zu werden, werden dadurch gefördert. Bekannt ist, dass der Westen in Bezug auf Halbleiter von China abhängig ist. Der Westen hat sein Know-how nach China transferiert, hat für „die schnelle Mark“ die unsäglichen Bedingungen der KP Chinas akzeptiert und steht nun mit leeren Händen da. Dummheit, die wehtut.
Ohne „Seltene Erden“ keine Energiewende
Aber es sind nicht nur Halbleiter, das Thema „Seltene Erden“ ist genauso wichtig.
„Ohne die ,Seltenen Erden' und strategischen Metalle dürfte es kaum eine Chance auf die Energiewende geben, auch der automobile Wandel hin zum Elektroautomobil müsste ausfallen und die gesamte Industrie wäre nicht in der Lage ihre Kernprodukte zu fertigen.“
Man könnte jetzt aufzählen, wo Lithium, Molybdän, Titan, Kobalt, Wolfram, Mangan, Gallium, Chrom, Tantal, Germanium und Indium eingesetzt werden, man kann das alles aber auch einfach auf den Punkt bringen: Die „Energiewende“ hängt entscheidend von „Seltenen Erden“ ab, ohne sie keine E-Autos, Windkraft- und Solaranlagen u.v.m.
Und wer hat „Seltene Erden“?
„Bei den ,Seltenen Erden' beispielsweise wies das ,US Geological Survey' in 2020 bereits darauf hin, dass China einen globalen Anteil von 37 Prozent der Reserven aufweist, Vietnam liegt zweitplatziert bei 18 Prozent, Brasilien bei ebenso 18 Prozent, Russland bei 10 Prozent, Indien bei 6 Prozent, Australien bei 3 Prozent, Grönland und die USA bei 1 Prozent und die restlichen Länder bei 6 Prozent.“
Wer also die Energiewende vorantreibt, treibt uns direkt in die Arme Chinas und letztlich auch Russlands. Damit werden sämtliche notwendigen Anstrengungen einer strategischen Unabhängigkeit von den Staaten, die eine rechtsbasierte, freiheitliche Weltordnung bekämpfen, konterkariert.
Es geht nur eines: Entweder, der freie Westen kämpft für seine Art zu leben oder es gibt die „Energiewende“. Beides gleichzeitig geht nicht, die Ziele schließen sich gegenseitig aus.

Mit dem Gedanken an mein Fachwerkhaus von 1871 weiß ich….den Enteignern werde ich einzuheizen wissen und das auf keinen Fall Klimaneutral!
LinksGrün ubd Freiheit stehen sich diametral gegenüber.
Heute beim Autohändler. Ein Zettel im Vorführwagen, dass man den mild-Hybrid nicht aufladen muss, und alles automatisch funktioniert. Keiner will laden… Der Verkäufer erklärte mir, dass man den voll-Hybrid Probe fahren sollte, da damit man weiß, wie lahm das Auto im Vergleich ist. Der mild-Hybrid wird mittelfristig vom Hersteller “weggenommen” werden, so die Formulierung, gibt’s dann nicht mehr. Die Hersteller sind Getriebene, wissen, die Kunden wollen die teuren schweren Systeme nicht, unterliegen aber den Zwängen der Regulierung. Den freien Westen, mit dem der Artikel schließt, gibt es nicht. Er funktioniert nicht, wie immer noch angenommen wird. Es gibt eine weltweite Agenda. Da ist nichts mehr mit Markt, und demokratisch beschlossen sind Dinge wie Verkehrs- und Energiewende auch nicht.
Jeder, der beim Green Deal mitmacht, ist Mittäter.
Die Rechnung mit der kalten Enteignung wird aber nicht aufgehen. Möglich, dass Immobilienkäufer kurze Zeit über Sanierungen für geringere Kaufpreise argumentieren werden. Fakt ist aber: Das ändert am Mangel des Wohnraums nichts. Es gibt kaum Häuser und Grundstücke auf dem Markt, dafür aber einen enormen Bedarf. Das heißt, die Käufer werden diese Kosten noch oben drauf legen müssen. Umgekehrt ist es einerseits eine Frechheit, wie jetzt Immobilien für die Grundsteuer bewertet werden, andererseits schön dumm, dass der Staat die Reihenfolge nicht beachtet hat. Denn die höheren vorgeschriebenen Standards sind noch gar nicht berücksichtigt. Es besteht aber kein Zweifel, dass eine alte Dämmung und Heizung genau deshalb, weil diese Vorschriften ja erst noch kommen und zwangsweise Investitionen erforderlich machen werden, die Bilanz erheblich nach unten reduziert. Wenn der Staat vorher sagt, wir bewerten die Immobilie mit dem Wert X zu dem Zeitpunkt 2022, dann ist durch das Faktenschaffen des Staates mit kommender Sanierungspflicht aufgrund des Investitionsbedarfs der Wert auf dem Papier genau dadurch künftig gemindert. Bis die Immobilie dem Standard entspricht. Wiederum blöd für die, die bereits saniert haben. Ein guter Grund also, nicht zu investieren. Es ist eben wie mit dem Pool, dem Wintergarten, Baujahr etc. . All das berücksichtigt der Staat, weil es den Wert der Immobilie beeinflusst. Umgekehrt heißt das, man kann durchaus auch Kosten dadurch reduzieren, dass man den nominellen Wert senkt. Man muss ja beispielsweise im Haus nicht alle Räume sanieren und auf den neusten Stand bringen. Ist ein Raum dann nicht beheizt, zählt er nicht mehr zur Wohnfläche.
Der freie? Westen, realistisch betrachtet eine Schimaere, zumindest in der Abschaffung durch die Transformatoren begriffen, kaempft fuer nichts. Kaempfen kann nur der einzelne Mensch allein oder im Verbund mit anderen. Und zu allererst sollte der freie Mensch im Westen, aehnlich wie die Ukraine, bei der wir das ganz toll finden, um die nationale Souveränität kaempfen, denn, wie hier richtig ausgeführt wurde, die Nation ist die Basis oder ohne Nation ieS brauchen wir uns mit der Energiewende nicht befassen. Die von Linksgruen und den internationalen Eliten betriebene Auflösung der Nationen hat unter anderem den Zweck, dass man damit zugleich alles andere wie Demokratie, Freiheit, Sozialstaat, Selbstbestimmung usw, usw abschafft. Ein identitaetsloser, entwurzelter, nihilistischer Mensch ist genau das, was die Transformatoren oder Energiewender brauchen und wollen. Es waere wirklich zu begruessen, wenn man hier die Zusammenhänge und Kausalitaeten, den Prozess und seine Ursachen, die Einflüsse von Aussen und Innen, spätestens beginnend nach 1945 und vor allem bezogen auf diesen Vasallenstaat, der weder souveraen war und ist, noch jemals von Liberalen ieS und Konservativen ieS regiert wurde, begreifen wuerde. Einzelne, bundespolitisch aber nicht zufaellig weitgehend irrelevante Figuren wie FJS und andere natuerlich ausgenommen. Das, was wir heute als Entwicklung sehen, ist weder vom Himmel gefallen, noch vom lieben Gott gemacht. Wir sollten nicht bei der Energiewende anfangen, oder Corona oder, oder, sondern bei der Frage, warum wir eine voellig unpolitisch, sedierte, liberale als rein hedonistisch verstandene Gesellschaft haben, die nicht fuer “westliche Werte” oder fuer das Eigene, die Bestände kaempft. Appelle dieser Art sind sinnlos, denn sie finden, von den auch hier mehr oder weniger verfemten 10 % abgesehen, keine Adressaten. Und beim Begriff der (westlichen) Werte, sind das die in den US -Unis ausgebrueteten? waere eine weitere Kommentierung fällig.
Hätte nicht gedacht, dass die Lehren aus dem Zusammenbruch der DDR gut 30 Jahre später vergessen sind. Nach braunem Sozialismus und rotem Sozialismus geht es nun in den grünen Sozialismus. Und auch diese Form des Sozialismus wird so enden wie immer und überall. Der wirtschaftliche Niedergang ist absehbar, er hat bereits eingesetzt. Dazu passt die Abwanderung der Klugen, der Gutausgebildeten, der Leistungsträger. Ebenso der einsetzende Exodus der führenden Unternehmen. Aber die Deutschen dürfen sich nicht beschweren. Sie haben die Parteien und Politiker, die die Einführung dieses grünen Sozialismus in unterschiedlicher Intensität betreiben, in allen Wahlen mit plus/minus 80 % wieder und wieder gewählt.