“In welcher Sprache kommunizieren Sie mit den Leuten?” + “Denen kann ich dann nur raten bei Amazon das Seil ohne Bewertung zu kaufen” - Egal wo auf der Welt ich war, überall konnte man mit englisch und ein wenig schnell erlerntem “einheimisch” (200 Wörter reichen im Normalfall) monate- und auch jahrelang gut leben; und nicht nur überleben. Und ich bin sprachlich wirklich am-unteren-Ende-begabt. - “Geile Seile” gab es glaub ich bei Ebay. - Seit ich ab 2003 2 Jahre Zeit hatte zu überdenken, was ich denn mit einem sehr schlechten Führungszeugnis und Schufa außer Key-Account-Manager noch so für meinen Lebensunterhalt machen könnte, entschied ich mich, auch um mir postalische Bewerbungs-Enttäuschungen zu ersparen, Frührentner zu werden. Im Leben davor hatte ich ja alles, Geld, Reisen, Frauen pp., und ich hoffe, im nächsten Leben kommt das wieder. Bis dahin heißt es: LMAA, alle… ganz besonders GEZ, Finanzamt und “der doitsche Wähler an sich”. Da geht in diesem Leben nichts mehr, vielleicht in etwa 1.000 Jahren wieder… oder in einem anderen Sonnensystem…
Diejenigen, die eine friedliche Revolution verhindern, machen eine gewaltsame Revolution unausweichlich. (JOHN F. KENNEDY)
Ich habe gerade mal gerechnet…alles, was ich an Pretiosen und anderen Goldstücken habe, dürfte beim absichtlichem Nichts-Mehr-Tun für ungefähr vier Jahre reichen. Wozu sich noch nach einer Arbeit umschauen und Lebenszeit vergeuden? Keines der allgemeinen und der persönlichen Lebensziele können noch erreicht werden. Und wenn ich schon keine Zukunftsaussichten in diesem Land mehr habe, und auch keine “letzte Ausfahrt” vor der grauen Wand mehr sehe…na, dann will ich auch nichts dafür tun müssen. Schade, 50 wäre ich schon gerne geworden. Aber mei, manchmal kommt es anders, als man denkt, und aus einer anderen Richtung, und dann überfährt einen der Zug des Lebens. C’est la vie, Sellerie, wie andernorts heute schon einmal bemüht.
Kultur, Landschaft, Vergangenheit—denen geht es doch schon seit vielen Jahrzehnten (mindestens 6) an den Kragen…
Ja dieser Brief drückt meine innerste Überzeugung aus. Unsere Gemeinde hat eine Partnergemeinde im Balladon, vielleicht nehmen die uns auf, wenn die Zeit kommt. Teile der Einwohner reden schwäbisch. Flucht nach Osten, sollte man wirklich ins Auge fassen.
@Jesko Matthes - Der ” Ecce homo ” gehört aber MIR , den weiss - blauen Franz Josef mit Goldrand hingegen können Sie jederzeit geschenkt haben . - Dass das klar ist !
Liebe Frau Stephan ! Als zwar nur, zugereister,nicht,indigener Kaltwabbler,möchte ich Ihre Herabwürdigung, der Hessisch-Sibirischen Kultur und Lebensweise, auf das entschiedenste zurückweisen…Im Gegenteil !Die meißten ,meiner hier lebenden “Kulturgenossinninnen”,wähnen in Berlin noch Helmut den Kohl! und sich selbst noch an der Zohnengrenze.Dies liegt nicht zuletzt daran,dass die Katholisch-Kroatischen Truppen Tillys, 1637 ,im Rahmen der Gegenreformation alle, derer sie habhaft wurden und die mehr Bildung, als einen Hauptschulabschluss vorzuweisen hatten, erschlagen haben.Von diesem Intellektuellen Aderlaß hat sich die Gegend bis heute nicht erholt,weshalb man hier herrlich und unbelästigt von Linksgrünen Spinnereien leben kann.
@T. Schneegaß / 16.03.2023 - “Ein wünderschöner, zu Herzen gehender Text, Frau Stephan. Ungarn war für uns jetzt 3 Jahre Exil- und Zufluchtsort, in dem wir viele Monate “coronafrei” unser Rentnerleben leben konnten und der Diebstahl an Lebenszeit somit geringer ausfiel, als von den Verbrechern für uns vorgesehen. Und auch jetzt ist jeder, immer noch regelmäßige Aufenthalt in unserer zweiten Heimat, eine wunderbare Auszeit vom Wahnsinn. Ab wann wir uns die Rückreisen sparen, wird sich demnächst entscheiden.”—- In welcher Sprache kommunizieren Sie mit den Leuten? Oder leben Sie in einer deutschsprachigen Enklave?
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