“warum bekommen Bauernkinder ihre Schuhe immer eine Nummer kleiner ? damit sie schon von klein auf das Jammern lernen”. Auch wenn es bösartig klingt, aber da ist schon etwas dran. In den letzten 25 Jahren meines Berufslebens hatte ich tiefe Einblicke in die Einkommens- u. Vermögensverhältnisse der Bauern und ich sah Keinen der arm war (arm in dem Sinne was es bedeutet). Wenn wirklich einer von denen “arm” war dann aus eigener Unfähigkeit - weil sie ” Einschichtig” waren und nicht wirtschaften konnten; ich hab gesehen in welcher Höhe Ausgleichszahlungen und Subventionen geflossen sind, dafür muss der einfache Arbeitnehmer lange arbeiten ! Zweifelsohne tobt sich die Regulierungswut der Regierung und der “Grünen” an den Bauern aus, dabei stellt sich aber die Frage welche Partei die Bauern wählen und bejubeln. Am politischen Aschermittwoch legen die Bauern den Pflug und ihre Monstertraktoren zur Seite und beklatschen in Passau die CSU, also diejenigen um deren Hilfe sie jetzt betteln ! CSU-Söder sieht in den “Grünen” den idealen Koalitionspartner - das wird lustig für die Bauern ! Wenn ich sehe mit welcher Gehässigkeit die Bauern, die derzeit in Berlin demonstrieren, den Corona-Demonstranten gegenübertreten (bäuerlicher Egoismus u. Feigheit pur) dann hält sich meine Solidarität und Mitleid in sehr engen Grenzen. PS: Einschichtig = unverheiratet
... und wenn die Biosachen denn auch noch mit Kupfersulfat gespritzt werden dürfen .... Ich fange gar nicht erst an, sonst reicht die Seite nicht. Das Drama begann doch mit der Form der Gurke! Ich habe meine Adressen zum einkaufen: ich will Wurzeln, an denen noch Sand hängt, ungewaschene. Die Tomaten dürfen auch verhutzelt sein, der Salat ist morgens geschnitten ( im Sommer). Meine Hausgärten, bezw. Bauern wohnen nicht weit und verkaufen auch vor Ort. Einige sind auf den Bauernmärkten. Brot ist glücklicherweise auch dabei: richtiges Brot und nicht diese aufgedunsenen Teiglinge. Einmal die Woche aufs Land, Schilder stehen überall, fragen kostet nichts. Eier haben die meisten auch und Hühner, die älter als 2 Monate sind. Nach Fleisch kann man fragen, teurer ist es nicht. Der Unterschied: Saisonbedingt, keine Weintrauben aus Südafrika oder Chile. Darin sollten sie unterstützt werden in jeder Hinsicht. Apropos Steingärten. Der größte Unfug seit Berlin. Da wächst nix. Unten drunter liegen Plastikbahnen. Meine Nachbarn staubsaugen den und die Terasse auch. Kein Vogel findet da was, keine ” eingebohrte” Pflanze wächst anständig. In meinem Garten ist der Bär los: Vogelgezwitscher, Kröten und anderes Getier .... Sie haben Recht. So manche Unterhaltung mit diesen Jungs und Mädels erweitert den Horizont. Es wird dringend Zeit.
Klaro, die Bauern sind Schuld am Insektensterben. Und die Flügel der Windenergieanlagen sind unschuldig; da klebt auch nie nicht ein Bienchen dran. Und die Welt ist eine Scheibe. ++ Der Text von Bauer Willi ist super; ich werde ihn weiterverbreiten.. ++ Es stimmt: in den Medien kommt der Bauernprotest derzeit gar nicht vor.. Aber wenn irgendwo wohlstandsverwöhnte Jugendliche für das Klima hüpfen, wird selbstverständlich berichtet.
Nebenerwerbslandwirte und kleinere bäuerliche Betriebe wurden längst plattgemacht, sie konnten die gesetzlichen Anforderungen an die Tierhaltung nicht mehr erfüllen, zumal viel Arbeit wenig Ertrag gegenüber stand. Mit fünf Kühen im Stall kann man nicht mehr existieren, Tierhaltung konzentriert sich inzwischen fast ausschließlich bei wenigen Großbetrieben. Im Parteiprogramm der Grünen findet man dazu folgendes: “Raus aus der industriellen Massentierhaltung: Wir wollen die industrielle Massentierhaltung in den nächsten 20 Jahren beenden. Mit schärferen Gesetzen sorgen wir für eine artgerechte Tierhaltung, so dass Tiere mehr Platz, Auslauf, Licht und Beschäftigung bekommen.” Also das, was das Sterben der Kleinbauern verursacht hat, soll jetzt auch die großen Betriebe killen. Wie gut, dass man dort wo die Grünen gewählt werden Lebensmittel im Supermarkt kaufen kann, da braucht man keine Bauern. Statt der Landvolk-Flagge hätten die Landwirte aber besser wie im 15./16. Jahrhundert während der Bauernkriege den Bundschuh als Symbol gewählt, da ging es auch um Unfreiheit und Unterdrückung durch eine abgehobene weltliche und geistliche Oberschicht,
Es ist nur eine Frage der Zeit, bis die übrigen Länder der Erde auf den Trichter kommen, dass unser narzisstischer Starvirologe und seine Kumpane und das RKI für den größten Infektions- und Impfskandal weltweit gesorgt haben. Deutschland wieder mal voraus! Einzelne Staaten haben es ja schon begriffen. Als Folge dieser größenwahnsinnigen Verbrechen sollte der Rest der Welt Sanktionen gegen Deutschland verhängen, bis diese Verbrecherbande, zu der ich auch die gesamte Regierung zähle, für immer hinter Gitter ist. Dann würden auch unsere Bauern wieder den Stellenwert bekommen, der ihnen zusteht.
Wer Querdenker, die sich solidarisieren wollten in Berlin als Pack bezeichnet, mit denen man nichts zu tun haben will, hat es nicht besser verdient.
Am besten die Agrar-Subventionen inklusive Biokraftstoffverordnung abschaffen! Dann werden wohl 10% der Flächen nicht mehr rentabel sein und zu Dauergründland. Auf denen kann sich ja dann die Natur erholen. Diese Art von Naturschutz käme für uns Steuerzahler am günstigsten! Eine “kleinbäuerliche Landwirtschaft” wäre für den Steuerzahler auf Dauer genau so teuer wie eine “kleinunternehmerische Stahlindustrie”. Die Technologien entwickeln sich in der Landwirtschaft immer weiter zu gunsten von Großbetrieben. Agrarprodukte werden dem entsprechend immer billiger. Wenn man diesen Trend dauerhaft aufhalten wollte, müsste man der “kleinbäuerliche Landwirtschaft” den immer größer werdenden Differenzbetrag zwischen ihren Kosten und denen der großbäuerlichen Konkurrenz zahlen. Dann wird irgendwann der Steuerzahler rebellieren. Technologische Trends lassen sich auf Dauer nicht aufhalten!
Die deutsche Landwirtschaft wird kaputt reguliert mit widersprüchlichen Klein-Klein-Regelungen, (die Produktionstechnik betreffend) die die vielen Zielkonflikte, die es nun einmal gibt, völlig außer Acht lassen. Am Ende entstehen Großbetriebsstrukturen, die dann auch gut für eine Verstaatlichung geeignet sind.
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