linke und kapitalistische Idiologie sind zum Teil ganz nahe beieinander . Beide wollen Grenzen abschaffen. Für beide soll es nur noch gedankenlose Individuen geben die existieren, produzieren und konsumieren. Die unbehinderte Zuwanderung in die Nationalstaaten soll dazu beitragen diese in eine grenzenlose offene Welt umzuwandeln. Das wird nicht funktionieren solange Menschen da sind die erkennen das die Individuen ohne Grenzen nicht friedlich miteinander leben können.
Es rächt sich heute bitter, dass man den Anfängen nicht wehrte, als 1989 kurz vor dem Mauerfall im damaligen Westberlin der mit “freundlicher” Unterstützung der SED formierte SPD/AL-Senat sich sofort an die Arbeit machte, um nach einem Strategiepapier mit gefälschten!!! Vorschriften und unzutreffenden Gründen unter schlimmstem Missbrauch der Verwaltungsgesetze unbescholtene Bürger (Hauseigentümer und Selbständige) wie Verbrecher zu verfolgen,, während letztere sich zum Schaden der Stadt und zum Entsetzen der Einwohner unbehelligt ihre Taten verüben konnten, weil die Justizsenatorin “Täter interessanter als Opfer fand” Das Ganze wurde generalstabsmäßig wie in einer Diktatur aufgezogen und alle machten wieder mit, so dass der Oppositionsführer im Abgeordnetenhaus Diepgen (CDU) zwar auf “die schlimmste Gleichschaltung seit ............. von Ämtern, Justiz und sogar der Wissenschaften” hinwies, aber aus unerfindlichen Gründen nicht handelte. Selbst ein offener Brief von Staatsanwälten, die der Justizsenatorin darin vorwarfen, dass “sie mit ihren Maßnahmen die Bevölkerung dem Verbrechen und den Verbrechern aussetze”, blieb ohne Erfolg, da die Medien die rein taktische Rechtspartei “Die Republikaner” im Visier hatten und nicht jene, die sich Westberlin wegen des Vermögens unter den Nagel reißen und auch nicht jene, die ihnen dabei behilflich sein wollten. Es wurde aus den Ämtern heraus ein brutaler Krieg gegen die eigenen Bürger geführt, der bis heute außer bei den Opfern zu keinerlei Konsequenzen führte. Und deshalb muss man in diesem Land mit allem rechnen!
Sehr geehrter Herr Eisleben, vielen Dank für diese treffende Analyse. Sie beschreiben genau die ungute Entwicklung der letzten Jahre, die man selbst nicht in Worte zu fassen vermag. Danke dafür. Gerade als ehemalige Bürgerin der DDR verspüre ich schon lange die eine Zeit lang unterschwellige, mittlerweile aber immer offensichtlicher werdende Manipulation und belehrende Richtungsvorgabe in Politik und Medien. Für mich beinahe unfassbar, nachdem man glaubte, solche Dinge hinter sich gelassen zu haben. Wie naiv man doch war.
Eine äußerst treffende und präzise gesellschaftliche Analyse. Auf ihr aufbauend ist -juristisch, ökonomisch und gesellschaftlich- operationalisierbar zu machen, wie dieser Weg in den Abgrund möglichst schnell zu stoppen ist, denn je später er gestoppt wird, umso dramatischer werden die Auswirkungen sein. Es bedarf keiner Bücher mehr, von denen in den letzten Jahren viele Dutzend gegen die sich abzeichnende Apokalypse geschrieben wurden, sondern konkretes Handeln. Die ersten Hebel hierfür sind geschaffen (Vorbereitung des Merkel-Untersuchungsausschusses durch die AfD-Bundestagsfraktion, bundesweite Demonstrationen “Kandel ist überall” pp.) Weitere Vorschläge: Steuerzahlungstreik, Verweigerung der Beschulung von Kindern in migrantenüberfüllte Klassen pp. Jetzt ist Handeln vor Ort gefragt, auch wenn zunächst noch der Widerstand unüberwindlich hoch erscheint! Wenn dieses Stoppen nicht gelingt, wird erst dann Schluß sein, wenn die wirtschaftliche Basis für den Ideologenwahnsinn wegbricht. Daß sie wegbrechen wird, ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Ich kann so ziemlich jedem Satz dieses Artikels zustimmen; eine glänzende Beschreibung schleichender Entmündigung und Enteignung einst souveräner Bürger dieses Landes. Irritiert hat mich nur, daß der Autor im Zuge dieser Analyse den „globalen Kapitalismus“ als eine der Ursachen hierfür ausmacht. „ Kapitalismus“ ist - leider- im nichtangesächsischen Raum bis weit in das bürgerliche Lager hinein ein bloßer Kampfbegriff. Für viele Synonym für Ausbeutung und Unterdrückung. Mitnichten trifft das zu. Kapitalismus bedeutet in seinem ökonomischen Wesen Marktwirtschaft. Und nicht diese ist Ursache für die beschriebenen Probleme, sondern das Gegenteil: ihre schrittweise Zurückdrängung durch staatsinterventionistisches Handeln. Gäbe es mehr „Kapitalismus“, gäbe es weder den horrend kostspieligen Unsinn der sog. „Energiewende“ noch die sinnlose Verschleuderung von Milliarden im griechischen Nirvana noch die schleichende Enteignung von Sparern durch Nullzinsen noch noch….
Es ist nicht richtig, dass das Steueraufkommen nur einmal ausgegeben werden kann. Denn das Geld ist ja jetzt nicht weg – also beim Flüchtling –, sondern das Geld haben jetzt andere: Psychologen, Sozialpädagogen, Logopäden, Zahnärtze, Rechtsanwälte, Gefängniswärter, Bewährungshelfer, Security-Mitarbeiter. Mit anderen Worten handelt es sich um ein gewaltiges Arbeitsplatzprogramm in der Sozialindustrie. — Nur leider schaffen diese Arbeiter keinen Mehrwert, keine echten Investitionen, die dann der Produktivität und somit dem allgemeinen Wohlstand zu Gute kämen. Das gleiche Geld investiert in Straßen, Schienenwege, Brücken, Stromtrassen, Mobilfunkmasten und Datenautobahnen würde Deutschland als Ganzes nach vorn bringen. Aber das scheint ja nicht gewollt…
@Beat Schaller: Große Sternfahrt nach Berlin - ganz meine Meinung. Ich war zwar in meinem Leben noch nie auf einer Demo, aber für so eine Meinungskundgebung würde auch ich aus dem tiefsten bayerischen Süden nach Berlin reisen. Mal sehen, vielleicht kommt das noch.
Wir eilen in Riesenschritten auf den Bürgerkrieg zu.Denn auf Dauer kann man das Volk,was ja wohl die Mehrheit ist,nicht unterdrücken. Doch das wird nicht das Ende sein,wenngleich schon blutig.Dann geht es weiter mit dem 3.Weltkrieg.Daran wird ja schon mit allen Mitteln gebastelt.Oder glaubt jemand,das sich Russland ein in Bürgerkrieg zerfallendes Gebilde wie die EU,an seiner Westgrenze strate-gisch erlauben kann?
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