Alexander Eisenkopf, Gastautor / 25.03.2021 / 14:00 / Foto: Gostens / 33 / Seite ausdrucken

Der Verbrennungsmotor muss sterben

In Deutschland wächst die Lust an Verboten. Prohibition hat Konjunktur, nicht nur in der Coronapolitik. Nachdem in früheren Zeiten nur zehn Gebote für das christliche Abendland kulturprägend waren, soll jetzt alles Mögliche verboten werden: Von der Bezeichnung eines Traditionsgerichtes der deutschen Küche als Zigeunerschnitzel über das Fliegen innerhalb Deutschlands bis zum schnellen Autofahren auf der Autobahn. Vielleicht sogar das Eigenheim oder das Nackensteak vom Tönnies-Schwein. Also eigentlich alles, was vielleicht Spaß machen könnte.

Experten in Sachen Verbote sind die Grünen. Sie kennen sich vielleicht im klassischen Kanon der biblischen Ge- und Verbote nicht so gut aus – Ausnahmen wie der grüne Ministerpräsident in Baden-Württemberg bestätigen die Regel – führen aber die Rangliste der Verbotsfetischisten an. Auf ihrem Index prohibitorum operum finden sich besonders viele Beispiele aus dem Verkehrssektor:

  • Die grüne Jugend Baden-Württemberg möchte langfristig private Pkw abschaffen (2017).
  • Die Berliner Umweltsenatorin Regine Günther (Grüne) plant bereits seit längerem ein Fahrverbot für Verbrennungsmotoren in der Hauptstadt.
     
  • Im Herbst 2020 sprachen sich Partei- und Fraktionsführung der Grünen für ein Moratorium hinsichtlich des Neubaues von Autobahnen und Bundesstraßen aus.
     
  • Bereits 2019 forderte Robert Habeck in einem Interview mit der Welt am Sonntag die „Abschaffung“ von innerdeutschen Kurzstreckenflügen.

Und so weiter, und so fort: Die Liste möglicher Verbote ließe sich beliebig verlängern. Aktuell steht der Verbrennungsmotor im Fokus und soll als Klimaschädling Nummer 1 möglichst schnell das Zeitliche segnen. Klartext redet der Entwurf für ein grünes Wahlprogramm 2021, die Botschaft ist allerdings nicht neu: „Der fossile Verbrennungsmotor hat keine Zukunft. Wir wollen ab 2030 nur noch emissionsfreie Autos neu zulassen.“

Die CSU überholt auf dem Grünstreifen

Kurios ist in diesem Zusammenhang, dass die CSU, insbesondere in Person ihres Vorsitzenden und bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder, seit geraumer Zeit versucht, die Grünen auf dem Grünstreifen zu überholen – wohlgemerkt unter Einhaltung der vorgeschriebenen Höchstgeschwindigkeit. So soll wohl einem schwarz-grünen Bündnis im Bund, nach Möglichkeit unter der Kanzlerschaft Söders, der Weg bereitet werden. Söder wandelt allerdings schon sehr viel länger auf grünen Pfaden: „Ab dem Jahr 2020 dürfen nur noch Autos zugelassen werden, die über einen umweltfreundlichen Antrieb verfügen“, zitiert ihn der Spiegel schon 2007. Von da ab müssten herkömmliche Verbrennungsmotoren durch Wasserstoff- und Hybridtechnik abgelöst werden. Auf dem CSU-Parteitag im Herbst 2020 knüpfte er unmittelbar an diese frühe Erkenntnis an: Es solle ein Enddatum festgelegt werden, ab dem keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr verkauft werden dürfen; 2035 sei ein sehr gutes Datum dafür.

Dass in der letzten Woche auch Bundesverkehrsminister Scheuer auf den Verbotszug aufsprang, zeigt, wie der klimabewegte grüne Zeitgeist die deutsche Verkehrspolitik vor sich hertreibt. In einem Interview mit der Welt am Sonntag fordert er das Ende des fossilen Verbrenners bis 2035, wohlgemerkt des Verbrennungsmotors, der mit fossilen und nicht mit synthetischen Kraftstoffen betrieben wird. Das ist dann vielleicht nicht ganz so ideologisch-verbohrt wie das politische Programm der Grünen, da dem Verbrenner zumindest noch eine Restchance zugestanden wird, aber eben auch völlig weltfremd: Soll die Betriebserlaubnis neuer Fahrzeuge dann an das Tanken von E-Fuels gekoppelt sein?

In dieser kleinen Welt, in der laut „Autopapst“ Dudenhöffer Berechenbarkeit und Planbarkeit alles ist, könnte man doch konsequenterweise einfach den Verkauf fossiler Kraftstoffe „auslaufen lassen“, dann hätte sich das Ganze. Würde aber noch jemand in die Erforschung und Produktion synthetischer Kraftstoffe Geld investieren, wenn Verbrennungsmotoren ohnehin ein Auslaufmodell sind? Und die ganz andere Frage: Fährt Scheuers BMW 325ix E30, der einst Franz Josef Strauß seligen Angedenkens gehörte, auch mit E-Fuels? 

Obwohl Scheuer sich mit seiner Position in gefährliche Nähe zu Fridays for Future-Positionen begab, hagelte es gleich und erwartungsgemäß Schläge von den einschlägig Verdächtigen aus der Szene der Umwelt- und Klima-NGOs. Ein Greenpeace-Vertreter bezeichnete die Idee als brandgefährlich; anschließend forderten mehrere der Autoindustrie in herzlicher Abneigung verbundene Umweltverbände (BUND, Germanwatch und die Deutsche Umwelthilfe) die deutschen Autobauer in einem gemeinsamen Brief auf, ab spätestens 2030 (!) keine neuen Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor mehr zu verkaufen.

Verbrennerverbote sind keine rationale Klimapolitik

Man darf gespannt sein, welche weiteren Blüten diese unsägliche Diskussion treiben wird, wenn die Klimapolitik Corona wieder als beherrschendes Medienthema ablösen und die EU-Kommission demnächst ihre Ideen zum New Green Deal präzisieren wird. Scheinbar ist niemandem in der Arena klar, dass pauschale Verbote oder Ultimaten die schlechtestmögliche Form der Klimapolitik darstellen. Sie bedeuten nicht nur einen unverhältnismäßigen und ungerechtfertigten Eingriff in die unternehmerische und persönliche Freiheit der Bürger, sondern ziehen auch erhebliche Effizienz- und Wohlstandsverluste nach sich. Die Kollateralschäden in der wertschöpfungs- und beschäftigungsintensiven Automobil- und Automobilzuliefererindustrie sind absehbar, werden aber ausgeblendet oder negiert. Wie titelte bereits die Deutsche Bank: „Detroit lässt grüßen!“

Bereits heute schrumpfen die Belegschaften der Autoindustrie in Deutschland kräftig. Dass andere „Autoländer“ wie Japan, Großbritannien, Frankreich, Spanien oder Kanada bereits Enddaten zwischen 2030 und 2040 für die Verbrennertechnologie festgelegt hätten, wie die FAZ feststellt, heißt ja nicht, dass eine solche Politik vernünftig und zielführend ist. Wie man leicht einsieht, ist sie es gerade nicht. Alles wird auf die eine Karte der Elektromobilität gesetzt, deren Klimawirkungen durchaus umstritten sind. Verbrenner werden in Zukunft einfach rationiert.

Elektroautos laufen mit Kohlestrom

Da der Cap (EU-Emissions-Obergrenze, Anm. d. Red.) im Europäischen Emissionshandelssystem seit langem und auch auf absehbare Zeit keine Bindungswirkung für die Emissionen entfaltet, weil der tatsächliche CO2-Ausstoß darunter liegt, fährt aber jedes zusätzliche Elektroauto auf Deutschlands Straßen mit den CO2-Emissionen des marginalen Stromangebots, also aktuell in der Regel eines fossilen Kraftwerks. Der Strom aus Photovoltaik- oder Windkraftanlagen wird bekanntlich bevorzugt eingespeist und ist damit bereits verplant. Ceteris paribus kommt es also durch zusätzliche Elektroautos in Deutschland zu einem Anstieg der CO2-Emissionen, der erst dann entfällt, wenn der Cap wieder zieht. Und an diesem Punkt stellt sich dann die Frage, woher der ganze saubere Strom für die Elektromobilität und die Dekarbonisierung der anderen Sektoren kommen soll.

Elektroautos mit hohen staatlichen Subventionen in den Markt zu drücken, ist zudem ökonomisch völlig ineffizient, auch wenn Volkswagen sich mit einer konsequenten E-Mobilitätsstrategie derzeit anscheinend in den Tesla-Himmel katapultiert. So werden die Kosten der Subventionierung von E-Autos in Deutschland auf 1.100 bis 1.200 Euro je Tonne eingespartes CO2 geschätzt, während die Börsenpreise für die Emissionsrechte zuletzt bei circa 40 Euro lagen. Andere, vielleicht parteiische Studien ermitteln für die fiskalischen und regulierungsbedingten Subventionen für Elektrofahrzeuge Beträge von 2.500 bis 3.000 Euro je Tonne CO2.

Verbote und ihre Schwestern, die Gebote in Form von Vorgaben, Quoten und Standards, feiern in Deutschland anscheinend fröhlich Urständ, nicht nur in der Klimapolitik. Unter der Flagge des Klimaschutzes sind wir der sozialen Marktwirtschaft entwachsen und auf dem Weg in die interventionistische Lenkungs- und Planwirtschaft angekommen. Es gäbe zwar noch Auswege, wie die Integration des Verkehrssektors in den europäischen Emissionshandel, aber davon will die Politik anscheinend nichts wissen. Anstatt technologieoffene und kosteneffiziente Klimapolitik zu betreiben, wird weiter über publikumswirksame Deadlines von Verboten diskutiert, bis im deutschen Herbst des Jahres 2021 dann auf dem Wahlzettel das Sterbekreuzerl für den Verbrenner gemacht werden wird.

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Klaus Klinner / 25.03.2021

Keine Angst, sobald die Grünen Großkopfeten sich mit dem Fahrrad zwischen Berlin, Rostock, Frankfurt, Stuttgart oder München den ersten “blutigen Wolf gefahren haben”, werden sie wieder das Hohelied des motorisierten Personenkraftwagens singen. Wetten dass ...?

Frank Mora / 25.03.2021

Meldung von dieser Woche: Das kommerzielle Transportvolumen ist in der Corona-Notstandsphase zu Lasten des Schienenverkehrs (Energieversorgung der Lokomotiven vorrangig elektrisch) auf den Straßengüterverkehr (LKW aussschließlich Dieselbetrieben) gewechselt. Um 2% von Hundert. Wie sang die spätere SPD-Vorsitzende und Sozialministern Nahles im Bundestag: “Ich mach mir die Welt, wieduwit wie sie mir gefällt”. Immer vorneweg: Deutsche-Umwelt-Hilfe Chef Resch. Beruf: zu doof für Beamter.

Hans Meier / 25.03.2021

Wenn man die Absicht der EU-Kommission, die Vorgaben für die Abgas-Plaketten, und die Verordnungen der TÜV-Prüfungen betrachtet, dann sitzen die größten Gauner immer noch getarnt in politischen Funktionen. Darauf sind leider Motor-Ingenieure hereingefallen die in vorsätzlich aufgestellte Fallen dieser hinterhältigen Politiker getappt sind, um sie als Hersteller und nicht diese Politiker, als die wahren Betrüger-Ganoven zu demaskieren. Die extremen politischen Vorgaben gegen die Automobilität sind Anschläge gegen marktwirtschaftliche Verbraucher-Rechte, um den Verbrenner-Autos der Bevölkerung die Lizenz, bzw. den Wert zu entziehen. Gleichzeitig werden Kartell-Privilegien für E-Autos politisch verordnet, die klar gegen jedes Wettbewerbsrecht verstoßen. Das Ganze findet ohne jede demokratische Legitimation statt, in dem Lügenpolitiker „Abstraktionen zum Kult aufblasen“, die dann als „Klima-Ziele“ umtanzt werden, als ginge permanent der Joint rum. Die organisierte Wirtschaftskriminalität durch politische Verordnungen gegen die Bevölkerung ist skandalöse Sabotage-Politik.

Dr. Michael Elicker / 25.03.2021

Eigentlich sind die Herrschaften der CSU erstaunlich klar, wenn man bedenkt, dass sie von Berufs wegen zu unklaren Aussagen tendieren (müssen). Man muss nur von Seiten der Medien genau hinhören (wollen). Ein Verbot des fossilen Verbrennungsmotors meint eben nicht ein Verbot der Hubkolbenmotoren, sondern wie vom Autor angesprochen, ein Verbot des fossilen, auf Basis von Erdöl/Erdgas oder Kohle hergestellten Kraftstoffs. Ein alternativer Kraftstoff muss auch nicht frei von Kohlenstoff sein; das Fahrzeug darf damit also auch weiterhin CO2 emittieren. Das funktioniert, wenn die Energie (der Strom) zur Erzeugung dieser Kraftstoffe CO2-frei daherkommt und wenn der im Kraftstoff gebundene Kohlenstoff idealerweise vorher aus der Luft extrahiert wurde. Für alle, die ob des vermeintlich niedrigen Energiewandlungswirkungsgrades in Wallung kommen: Wenn dieser Strom erst einmal billig und im Überfluss verfügbar ist, spielt diese Effizienz am Ende keine Rolle mehr. Man KANN diesen Strom mit Wind- und Solarenergie bereitstellen, man MUSS es aber natürlich nicht. Nebeneffekt ist, dass solche Kraftstoffe, heute eingeführt, schon in der Bestandsflotte wirken, was wichtig wäre, wenn es tatsächlich einen menschengemachten Klimawandel geben sollte. Damit das aber alles wahr werden kann, braucht es neben einer klaren Absage an ein Verbot von Verbrennungsmotoren eine sofortige Anrechenbarkeit solcher alternativen Kraftstoffe auf den CO2-Flottenzielwert der Automobilindustrie. Dies würde für Automobilhersteller die Möglichkeit eröffnen, die Inverkehrbringung solcher Kraftstoffe finanziell zu unterstützen. Ach ja: Aktuell scheitern die hierzu vorliegenden Ansätze allerdings an Frau Schulze und ihren Dogmatikern im BMU.

Michael Stoll / 25.03.2021

Der Verbrenner, noch nie war er so sauber wie heute, wird nicht sterben. Nicht mal in Deutschland und ganz bestimmt nicht in anderen Regionen der Welt. Er hat zu viele Vorteile. Er ist auch viel nachhaltiger und umweltverträglicher als die rollenden Akku-Packs, wenn man die Herstellung und Entsorgung mit einbezieht, aber das wird ein grüner Technikfeind mit seinem Halbwissen nie verstehen. Was passieren wird, wenn sich der deutsche Ochse weiter von dieser kleinen radikalen Sekte am Nasenring führen lässt, ist eine “Kubanisierung” der Fahrzeugflotte. Die alten Diesel und Benziner werden dann nicht mehr verschrottet, sondern immer wieder neu aufgebaut werden: Typisches Merkmal des real existierenden Sozialismus. Es wäre alles halb so schlimm, wenn der deutsche “Reichtum” nicht von der Automobilindustrie, die gerade von den linksgrünen Schwachköpfen aller Parteien (Ausnahme: AfD) zerstört wird, abhängen würde. Ich finde, es war nie so einfach, die Zukunft vorherzusagen. Ich verstehe meine Landsleute nicht, die mit Begeisterung oder mit völliger Gleichgültigkeit in die “neue Zeit” (Hatten wir das nicht schon ein oder zwei Mal?) stolpern. Was muss noch geschehen, damit dieses Land wieder zur Vernunft kommt?

sybille eden / 25.03.2021

Die Mehrheit der Deutschen ist seit 33 schon immer für einen Sozialismus. Und dieses mal muss es endlich klappen ! Die Autobauer werden dann ebend Lastenfahräder bauen. Und das CO2 macht an der Grenze halt.

Peter Jkoljaiczek / 25.03.2021

Über den Tellerrand schauen könnte helfen. Es gibt eine Welt ausserhalb des dichtbesiedelten Germaniens und des wohlstandsgepamperten Mitteleuropäers. Da redet es sich leicht in Wolfsburg, wenn es darum geht die knapp 360.000 Quadratkilometern Teutoniens mit Ihren 14.000 Tankstellen mit Kabeln vollzupflastern. Aber was sollen die Australier mit Ihren 7,7 Mio. km2 und 250 Km Autonomie machen wenn die Klimaanlage versucht die 40°C herunter zu kühlen? Oder die Russen mit Ihren 17 Mio Km2 oder die Kanadier mit 10Mio Km2 und ihren -25°C? Glaubt tatsächlich jemand in Ingolstadt oder Stuttgart wenn sie den Verbrennungsmotor für tot erklären, dass die 30 Mio km2 Afrikas mit Batterien auf Rädern bereist werden könnten? Nescafé trat auch den Kampf an, die gebrühte Bohne zu ersetzen. Die Welt steuert auf 10 bis 11 Milliarden Menschen zu, die sich von A nach B bewegen wollen. Wenn die Pioniere des Autobaus jetzt meinen aus politischen Erwägungen an der Wirklichkeit vorbei zu wirtschaften, dann wird Deutschland die schallendste Ohrfeige bekommen, die ein Land wirtschaftlich freiwillig sich je zugemutet hat. Einfach nur bescheuert.

Markus Knust / 25.03.2021

Mich wundert die hohe Zustimmung für die Grünen keineswegs. Die von Linksgrünen maßgeblich beeinflusste Bildungspolitik*In trägt halt Früchte. Das bemerke ich in Gesprächen mit jüngeren Leuten immer wieder.  Die ältere Generation ist währenddessen damit beschäftigt, den letzten Rest des schwindenden Wohlstands zu behalten und glaubt, dies am besten zu erreichen, indem man “die mal machen lässt”. Hier kommen dann auch die Qualitätsmedien ins Spiel, die verführerische Angebote machen, dass eigene Denken an Schlagzeilen auszulagern. Die dazugehörigen Artikel werden meist überhaupt nicht gelesen und wenn doch, dann scheint es neuerdings Sünde zu sein, die Zirkelschlüsse zu hinterfragen. Ich erlebe immer wieder eine regelrechte Aggressivität, wenn ich auf die Plotholes verweise. Ich denke inzwischen, ein Grüner Bundeskanzler ist immanent wichtig, damit bei einigen Mitbürgern eventuell das Denken wieder einsetzt. So ganz sicher bin ich mir allerdings auch nicht.

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