Gastautor / 17.09.2020 / 15:00 / Foto: Pixabay / 44 / Seite ausdrucken

Den Koran richtig analysieren

Von Bill Warner.

Was ist der „wirkliche“ Islam? Ist das der Islam des netten muslimischen Arbeitskollegen oder der Islam eines Jihadisten?

Wer eine logische Antwort haben will, muss von einer logischen Basis ausgehen. Welche Quellen stehen zur Verfügung? Die Stellungnahmen der Medien mit ihren eigenen apologetischen „Experten“ können wir gleich beiseiteschieben. Gibt es überhaupt einen Experten, dem wir vertrauen können? Ja, es gibt einen. Er heißt Mohammed.

Die grundsätzliche Aussage, die man über den Islam machen kann, lautet: Es gibt keinen Gott außer Allah und Mohammed ist Sein Prophet. Dies ist das Fundament des Islams, der unbezweifelbar auf die beiden Quellen des Islams, Allah und Mohammed hinweist. Allah und Mohammed findet man in der Trilogie des Islams: Allah im Koran, Mohammeds Biografie in der Sira und die Überlieferung mit Geschichten und Sprüchen in der Hadith-Literatur. Die Bezeichnung „Sunna“ umfasst Sira und Hadith. Die einzig sicheren Quellen und somit die Basis des Islams sind die Texte in dieser Trilogie.

Diese Grundsatztexte des Islams sind schwer zu lesen, und das ist kein Zufall. Jedem, der sie liest, wird klar, dass die Inhalte nicht ohne Absicht obskur und schwer verständlich gehalten sind. Es gibt dafür zwei Gründe. Der erste: Schwer verständliche Texte sind die Lebensgrundlage von Imamen und Gelehrten, denn wenn jeder sie verstehen kann, braucht man keine Hilfestellung für die Interpretation. Der zweite Grund: Hinter den Wörtern, der obskuren Ausdrucksweise, liegen schreckliche und widersprüchliche Botschaften für die Welt versteckt.

Die Geschichte von Moses und dem Pharao wird 39-mal erzählt

Die übliche Lösung dieses Problems besteht darin, eine redaktionelle Bearbeitung zu überspringen und eine Auswahl an Koran-Versen anzubieten. „Vers“ ist allerdings kein neutral-unbefangenes Wort, es hat einen stark religiösen Beigeschmack. Die Verse sind in beinahe allen Fällen nichts anderes oder mehr als ein Satz. Es gibt kein anderes Studiengebiet, in dem einzelnen Sätzen so viel Gewicht beigemessen wird.

Verse herauszugreifen (ähnlich wie Rosinen aus dem Kuchen zu holen), ist jedoch kein gutes Auswahlverfahren. Wir wollen Sinn und Bedeutung, und die kann man nicht aus einzelnen Sätzen extrahieren. Wir müssen uns mit Ideen und Konzepten beschäftigen, nicht mit Einzelsätzen.

Die beste Methode, um die Bedeutung zu erfassen, ist eine redaktionelle Bearbeitung. Diese ist nicht gleichbedeutend mit einem Verändern der Bedeutung, es geht um Sammeln und Ordnen der Texte, um anschließend die bearbeitete Version als Ausgangspunkt zu verwenden. Nach einer solchen Bearbeitung ist der Koran ein sehr geradliniges Dokument. Der erste Schritt: Die Inhalte des Korans in zeitlicher Reihenfolge zu ordnen, sodass der Leser nach jedem Umblättern gleichzeitig auf der Zeitachse fortschreitet, genauso wie in einem Geschichtsbuch. Die temporale Reihenfolge ist dem Islam seit seinen Anfängen bekannt. Nachfolgend könnte man alle Variationen ein- und derselben Geschichte sammeln. Die Geschichte von Moses und dem Pharao wird 39-mal erzählt.

Wären solche Wiederholungen unter derselben Kategorie zusammengefasst und präsentiert, dann wäre der Koran von langwierigen Wiederholungen befreit.

In zeitlicher Reihenfolge leichter verständlich

Der nächste Schritt: Die Sira sollte in den Koran integriert werden, um ihm den nötigen Kontext zu geben. Es gibt zum Beispiel eine Stelle, die besagt, dass es richtig war, die Palmen zu verbrennen. Wer diesen Vers liest, fragt sich zu recht: Von welchen Palmen ist hier die Rede? Der Koran bietet keinen Kontext. Als diese Stelle entstand, wusste jeder, der den Vers hörte, dass Mohammed die Woche davor ein Paar jüdische Dattelfarmer attackiert und ihre Dattelpalmen vernichtet hatte, was allerdings im Widerspruch zu den arabischen Kriegsgesetzen steht. Integriert man diese Geschichte aus der Sira in den Koran, lässt sich der Vers gleich richtig im Kontext eines Angriffs auf die Juden interpretieren.

Der Koran, in zeitlicher Reihenfolge geordnet, mit kategorisierten Inhalten und der darin integrierten Lebensgeschichte Mohammeds, ist ein geradliniges, leicht verständliches Buch. CSPII bietet zwei Koran-Publikationen an, die in dieser Weise bearbeitet wurden („A Simple Koran“, „An Abridged Koran“).

Wir sollten in der Lage sein, auch mit jenen Menschen über den Koran zu diskutieren, die keinen Zugang zu redaktionell bearbeiteten Koran-Versionen haben oder eine solche gar nicht erst lesen würden. Es müsste möglich sein, auf sinnvolle zusammenfassende Aussagen zurückzugreifen, denn den Lieblingsvers zu zitieren, ist keine sinnvolle zusammenfassende Aussage.

Wir brauchen Methoden für eine Makro-Analyse, nicht für eine Mikro-Analyse. Wir müssen über das große Bild reden, über die Gesamtbedeutung des Islams. Wie sollen aber zusammenfassende Aussagen möglich sein bei all den Widersprüchen, die im Koran enthalten sind? Was machen wir mit den Widersprüchen, während wir das große Bild betrachten wollen?

Zeigen, wie wichtig Mohammed im Vergleich zu Allah ist

Die Lösung bietet eine simple Statistik zur Quantifizierung der Texte: Wie viele Elemente finden wir innerhalb einer Kategorie? Nehmen wir zum Beispiel die Relevanz des Korans. Allgemein verbreitet ist der Glaube, dass der Islam auf dem Koran beruht und eine Religion ist. Keine dieser beiden Glaubenssätze ist ganz zutreffend.

Wie wichtig ist der Koran? Er enthält 153.000 Wörter. Die Sira von Ibn Ishaq umfasst 292.000, der Hadith (von Bukhari) gar 646.000 Wörter. Demnach beträgt der Anteil von Allahs Worten, des Korans also, nur 14 Prozent der gesamten Trilogie, während die Sunna, Mohammeds Worte und Taten, den Löwenanteil von 86 Prozent des Gesamtwerks ausmacht. Dies sind zwar nur Zahlen, aber auch diese rein quantitative Bestandsaufnahme über den Textumfang zeigt, wie wichtig Mohammed im Vergleich zu Allah ist.

Der zahlenmäßige Unterschied macht sich auch inhaltlich bemerkbar. Der Koran enthält keine ausreichende Information, um auch nur eine der fünf Säulen des Islams (das Glaubensbekenntnis, die täglichen Gebete, die verpflichtende Abgabe „zakat“, das Fasten während des Ramadans und die Pilgerfahrt „haj“ nach Mekka) zu praktizieren. Für die praktische Religionsausübung ist ausschließlich die Sunna, vor allem der Hadith, richtungsweisend. So zeigen uns bereits die rein mengenmäßigen Vergleiche, dass der Islam auch ein „Mohammedismus“ ist.

Der Koran ist fixiert auf die Ungläubigen

Ordnet man den Koran chronologisch sowie nach Kategorien und integriert man Mohammeds Lebensweg, fällt noch etwas anderes auf. Es gibt sehr wenige konkrete Angaben im Koran zur Ausübung der islamischen Religion, wie man als Muslim leben sollte. Stattdessen überwiegen Inhalte über Ungläubige („Kafire“, Nicht-Muslime). Allah hasst die „Kafire“ und schmiedet Komplotte gegen sie. Nicht-Muslime können gefoltert, getötet, ausgeraubt, vergewaltigt und versklavt werden. Der Koran ist fixiert auf die Ungläubigen, genauso wie Mohammed es war.

Das Ausmaß dieser Fixation schlägt sich in der Menge der einschlägigen Textanteile nieder. 68 Prozent der Texte aus Mohammeds Zeit in Mekka sind den Ungläubigen gewidmet, bei der Beschreibung seiner Zeit in Medina beträgt dieser Anteil 51 Prozent. 51 Prozent beträgt auch der Anteil der Texte über Kafire im gesamten Koran.

Der Islam schließt Nicht-Muslime in jeder erdenklichen Weise von der Religionsausübung aus. Da sie sich außerhalb des Islams befinden, wird der Terminus „politischer Islam“ für diejenigen Aspekte der islamischen Lehre verwendet, die die „anderen“ betreffen. Und in dieser Hinsicht handelt es sich bei 51 Prozent des Korans um den politischen und nicht um den religiösen Islam. (K.S. Lal schätzt diesen Anteil auf 63 Prozent inTheory and Practice of Muslim State in India“, Aditya Prakashan, 1999, N. Delhi, S. 4.)

Erfolg des Islams durch Politik und Kriegführung begründet

Die Sira offenbart die Wichtigkeit des politischen Charakters des Islams. Mohammed predigte zwar in Mekka 13 Jahre lang über die islamische Religion, er hatte aber bloß 150 Anhänger. Danach ging er nach Medina, dort wurde ein Politiker und Krieger aus ihm. Nach zehn Jahren Gewalt und Krieg hat er ganz Arabien unter seine Herrschaft gebracht, es gab niemanden mehr, der sich gegen ihn auflehnte. In den letzten neun Jahren seines Lebens war er durchschnittlich alle sechs Wochen an einem gewalttätigen Ereignis beteiligt. In rein zahlenmäßiger Hinsicht war der Erfolg des Islams durch Politik und Kriegführung begründet, nicht durch die Religion. Die rein statistische Schlussfolgerung daraus lautet: Der Islam ist primär eine politische Doktrin, keine Religion.

Einfache statistische Daten sind es auch, die ein Licht auf die wahre Natur der politisch-religiösen Idee des Jihads werfen. Muslime sagen, dass es zwei Arten von Jihad gibt. Einer ist der religiöse, der große Jihad, ein innerer Kampf gegen persönliche Probleme. Der kleine Jihad ist der kriegerische Jihad.

Der Hadith von Bukhari enthält taktische Details zum Jihad. Eine einfache Zählung weist nach, dass 2 Prozent der Hadithe den inneren Kampf betreffen, während 98 Prozent den kriegerischen Jihad behandeln. Ist also Jihad der innere Kampf? Ja, zu einem Anteil von 2 Prozent. Und ist Jihad der Krieg gegen die Ungläubigen? Ja, zu einem Anteil von 98 Prozent.

Einen passenden Vergleich bietet die Quantenphysik

Dies führt uns zu einem wichtigen Punkt. Der Islam beruht auf einander widersprechenden Aussagen. Wie lässt sich aus ihnen eine Gesamtbotschaft ableiten? Wir messen die Menge der Texte, die den beiden Gliedern eines einander widersprechenden Gegensatzpaares gewidmet ist. Die Methode erwies sich als nützlich für die Frage, welcher Jihad der wirkliche Jihad ist. Sie ergibt eine statistisch zutreffende Antwort.

Das ist nichts Neues. Konzepte mit mehreren möglichen Status-Variablen wertet man statistisch aus, indem man jeden Status getrennt zählt. Findet man mehrere Definitionen für ein Konzept, dann sollte man sie zählen, anstatt darüber zu diskutieren, welche die richtige ist.

Einen passenden Vergleich bietet die Quantenphysik. Bei der Messung des Zustands eines Elektrons wird keine Aussage über seine Energie oder über seine Position gemacht, sondern stattdessen werden Wahrscheinlichkeiten für beide Zustände angegeben. Ähnliches gilt für den Islam: Wir sollten seinen „Gesamtzustand“ kennen, statt ihm eine der möglichen Optionen überzustülpen.

Mohammed alleine entscheidet über die Wahrheit

Statistik erweist sich als eine hervorragende Methode, um die Gesamtheit der Texte des Islams kennenzulernen. Sie hilft uns, den Islam ganzheitlich kennenzulernen. Kennen Sie die alte Geschichte über die Blinden, die einen Elefanten durch ihren Tastsinn erfassen wollen? Einer sagt, der Elefant sei wie ein Seil, der andere vergleicht ihn mit einem Baum, der dritte mit einer Mauer. Hatte jeder von ihnen recht oder lag irgendjemand unter ihnen komplett falsch? Nein, aber keiner von ihnen hatte als einziger recht. Statistische Analyse ersetzt keine qualitative Beurteilung. Aber sie zwingt uns, das Gesamtbild anzuschauen, anstatt durch einseitige Zuordnungen verblendet zu werden.

Diese Zugangsweise gibt uns Argumente an die Hand für die Bewertung derjenigen „Experten“, deren Stellungnahmen zur Untermauerung der eigenen bevorzugten Position gerne hervorgeholt werden. Eine eiserne Regel des Islams lautet: Mohammed alleine entscheidet über die Wahrheit des Islams. Wenn die Meinung eines Experten mit Mohammeds Worten übereinstimmt, dann ist der Experte überflüssig. Widerspricht er aber Mohammed, dann irrt er sich. Daraus folgt, dass Expertenmeinungen entweder überflüssig oder falsch sein müssen. Also weg mit den Experten und lassen wir nur Mohammed gelten. Die statistische Methode tut genau dies.

Ursprünglich erschien der Text auf Englisch auf der Website des Center for the Study of Political Islam International.

 

Bill Warner gründete 2006 das Center for the Study of Political Islam International (CSPII). Vorher war er Physikprofessor an der Tennessee State University. Er ist Experte für den politischen Islam. Er beschäftigt sich vor allem mit den politischen Aspekten der islamischen Doktrin in Bezug auf die Kafire (Nicht-Muslime). Warner definiert den „politischen Islam“, den er auch Islamismus nennt, als eine Überzeugung, dass der Islam die Gesellschaft und die Politik kontrollieren sollte, nicht nur das persönliche religiöse Leben. Für Achgut.com stellt er eine Reihe von Texten zur Verfügung, die zentrale Erkenntnisse seiner zahlreichen Studien wiedergeben.

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Hartwig Hübner / 17.09.2020

Man kann Wissen auch komprimieren. Die sehr, sehr vielen Details weiter berücksichtigend, aber ausblendend, für einen langen Moment. Und dann wundert man sich. Die Marxisten haben die Christen in Deutschland nach dem 2. Weltkrieg ausgekontert, radikal bekämpft. In der DDR sowieso. Der Marxismus leugnet das Böse, aber die Christen waren in ihren Augen böse. Das war schon mal nicht überzeugend. ++ Interessant ist, die Marxisten haben ja ein Regelwerk, mit welchem sie Christen richten und bestrafen. Stalin ließ in einem Schub gleich 800.000 Christen hinrichten, in zwei Jahren, nur weil er Angst vor ihnen gehabt haben soll. ++ Die Grünen, die gesamte 1968er-Bewegung war/ist atheistisch-marxistisch und voller Haß auf alle christlichen Werte. Wären diese Leute ehrlich und integer, mit sich selbst, hätten sie, hätte man dem Islam niemals die Tür geöffnet, das Tor weit aufgemacht. Denn, der Islam ist die gewaltbereite Verhöhnung des Atheismus. Genau das geschah aber nicht. ++ Warum hat bereits Kaiser Wilhelm II mit den Muslimen zusammen die armenischen Christen in Scharen ermordet? ++ Es gibt also eine perverse Affinität zwischen dem Atheismus und dem Islam. Die muß erklärt werden. Wovor hat man Angst? ++ Es gäbe noch sehr viele andere Gemeinsamkeiten, auch was die Stellung der Frau betrifft. ++ Man kann sich in Details auch verlieren. Daß der Koran von keinem GOTT abstammen kann, das erkennt ein unschuldiges Kind sofort. Dafür muß man kein Werk studiert haben.

Petra Wilhelmi / 17.09.2020

Ich ordne den Islam weder chronologisch noch sonst wie. Es reicht mir völlig, zu wissen, dass Ungläubige, also alle außer Muslime, getötet werden dürfen und das dies im Sinne von Allah ist. Es reicht mir völlig, zu wissen, dass man Ungläubige belügen darf. Es reicht mir völlig zu wissen, dass Frauen nicht gleichberechtigt sind, sondern dem Manne untertan und vor allem als Gebärmaschinen missbraucht werden, entgegen der Lügen der Muslime. Es reicht mir, zu wissen, dass es Kinderehen gibt und die kleinen Mädchen einfach verkuppelt werden. Und das WICHTIGSTE: Der Islam will die Weltherrschaft. Jedes Land auf der Erde soll in das Haus des Islam eingegliedert werden. Wir erleben gerade die Vorbereitungen dazu im eigenem Land. Übrigens, der Islam ist von einem Straßenräuber erfunden worden, der auch noch kleine Mädchen zur Ehefrau genommen hat. Für Ungläubige gibt es nichts, was positiv wäre an dieser Ideologie, die zur Religion hoch stilisiert worden ist. Es ist eine Ideologie, wo Imame darüber bestimmen dürfen, ob man Parfüm nimmt und wann nicht, wie oft man sein Haar kämmen soll und wie oft man die Zähne putzen muss und welche Medizin halal oder haram ist. Für jede menschliche Tätigkeit und für jedes menschliche Gefühl gibt es Fatwas, die einzuhalten sind. Es gibt auch eine deutsche Fatwa-Seite, die man unter Google finden kann.

Wolfgang Kaufmann / 17.09.2020

Ich lese in der Presse immer von 1553 Menschen, die aus Griechenland eingeflogen werden sollen. Aber der Deutsche ist so moralbesoffen, dass er die nur oberflächlich getarnte Chiffre 1453 gar nicht erkennt. Heißt Dār al-Ḥarb nicht Haus der Dummheit, oder täusche ich mich da?

giesemann gerhard / 17.09.2020

Fazit: Fernhalten, sowas.

Dirk Jungnickel / 17.09.2020

Man kann Ilona Grimm nur zustimmen. Ein Vergleich oder gar eine Gleichstellung Islam - Christentum ist schon deshalb völlig abwegig, weil der Islam Religion und Ideologie gleichermaßen war und immer sein wird, was nicht ausschließt, dass es im Christentum durchaus ideologisch begründete Machtbestrebungen gab und leider noch gibt. Der Islam erfüllt auch alle Merkmale des “ursprünglichen ” Faschismus. Im sehr aufschlussreichen Text von Bill Warner fehlt mir der explizite Hinweis, dass man mit einem gläubigen Muslim nur dann über den Koran sprechen kann, wenn man ihn auf arabisch gelesen hat. Denn:  Allah diktierte ihn Mohammed unmittelbar und in arabisch,  und jede Übersetzung ist ungültig und falsch. Insofern sind die Schranken höher als in den Träumen der Gutmenschen.

Silvia Orlandi / 17.09.2020

Ich empfehle Grimm‘s Märchen, besser geschrieben und spannender.

Thorsten Pallmauer / 17.09.2020

Bill Warner bei der Achse? Huihui. Ich hab Warner das erste Mal vor über 10 Jahren in den versteckten Nischen entdeckt und dann wieder aus den Augen verloren, weil die Nische von YT versteckt wird. Es muss erst sein, dass er mit seinen (überaus gut recherchierten) Ansichten an die Tür des Mainstreams klopfen darf.

Edward von Roy / 17.09.2020

Um die Frauenfrage war der vor 900 Jahren verstorbene Imam al-Ghazzali besonders bemüht, wie man im Al-Ḥiyā ‘Ulūm ad-Dīn (Die Wiederbelebung der religiösen Wissenschaften) erfährt: „Sie muss im Hof bleiben und sich um die Wäsche kümmern. Sie darf nicht allzu oft ausgehen, muss einfältig und gutmütig sein, darf keinen allzu geselligen Umgang mit den Nachbarn haben und sie nicht öfter besuchen, als es absolut unverzichtbar ist. Sie muss sich sehr um ihren Ehemann kümmern und ihn respektvoll behandeln. Ohne seine Einwilligung darf sie das Haus nicht verlassen.“ „Dabei hat sie [beim Ausgehen, beim Verlassen des Hauses] abgetragene Kleidung anzulegen und sich nur auf unbelebten Straßen zu bewegen. Die öffentlichen Märkte muss sie meiden und sicherstellen, dass niemand sie an ihrer Stimme erkennt. Sie darf sich nicht an einen Freund ihres Ehemannes wenden, selbst wenn sie seine Hilfe gerade nötig hätte.“ Was al-Ghazzali zur Frau im Islam predigt, ist kein „Islamismus“, sondern echter alter Islam. Zur Ausbreitung der islamischen Seinsweise darf gelogen werden, wie der im Jahre 1111 verstorbene al-Ghazali feststellt: “Know that a lie is not wrong by itself, but only because of the evil conclusions to which it leads the hearer, making him believe something that it is not really the case. Ignorance sometimes is an advantage, and if a lie causes this kind of ignorance, it may be allowed. It is sometimes a duty to lie.” (zitiert nach The Arab Mind Considered, by John Laffin, Page 91, 2nd Para.)

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