Black Lives Matter schadet den Schwarzen

Bei Black Lives Matter handelt es sich um eine fehlerhafte Organisation, deren Ideale im besten Fall fehlgeleitet und im schlimmsten Fall aktiv destruktiv sind – mit den katastrophalsten Folgen, vor allem für schwarze Kinder.

Nach mehr als zwei Jahren der Unterbrechung kehrten zu Beginn des Schuljahres amerikanische Schulkinder endlich zu einem annähernd normalen Unterricht zurück – persönlich und ohne Masken, soziale Distanzierung oder andere „nicht-pharmazeutische Interventionen“. Doch viele dieser Kinder kehrten verändert zurück. Anfang September zeigten die Daten der National Assessment of Educational Progress (Nationale Bewertung des Bildungsfortschritts, Anm. d. Red.) katastrophale Lernverluste bei Amerikas Neunjährigen, wobei die schlimmsten Rückgänge bei den Schülern aus Minderheiten zu verzeichnen waren.

Ich dachte an diese Kinder, als sich eine Freundin aus Massachusetts bei mir über die Black-Lives-Matter-Flagge beschwerte, die vor der Schule ihres Sohnes weht. Diese Flaggen sind seit dem Sommer 2020 zu einem alltäglichen Anblick vor amerikanischen Klassenzimmern geworden, und meine Freundin ist nicht die Einzige, die sich Sorgen macht. Die Diözese Worcester hat kürzlich eine Schule angewiesen, sich nicht mehr als katholisch zu bezeichnen, weil sie sich weigerte, BLM- und Regenbogen-Fahnen zu entfernen. Ähnliche Kontroversen sind in den US-Bundesstaaten Utah und Tennessee ausgebrochen.

Die Beschwerde meiner Freundin lautete, dass Black Lives Matter korrupt sei, was es mit Sicherheit ist. Aus Berichten von Anfang des Jahres ging hervor, dass der Gründer der Gruppe BLM-Gelder für verschwenderische Immobilienkäufe und Auszahlungen an Familienmitglieder ausgegeben hatte. Erst kürzlich wurde Shalomyah Bowers, der Leiter der BLM Global Network Foundation, beschuldigt, mehr als 10 Millionen Dollar für persönliche Zwecke gestohlen zu haben.

Mehr schwarzer Tod

Doch die Klagen über die Korruption der Organisation gehen am Thema vorbei. Selbst wenn Black Lives Matter ein Ausbund an Transparenz wäre, hätte ihre Flagge niemals vor einer amerikanischen Schule gehisst werden dürfen – aus dem einfachen Grund, da ihre Grundprinzipien einer soliden Bildung zuwiderlaufen. Mit anderen Worten, es handelt sich nicht um eine fehlerhafte Organisation mit hehren Idealen, sondern um eine fehlerhafte Organisation, deren Ideale im besten Fall fehlgeleitet und im schlimmsten Fall aktiv destruktiv sind, mit den katastrophalsten Folgen für schwarze Kinder.

Nehmen wir die Ansichten von Black Lives Matter über die Familie. In den Leitprinzipien ihres Schulprogramms erklärt die Organisation, dass sie sich dafür einsetzt, „die vom Westen vorgeschriebenen Anforderungen an die Kernfamilienstruktur zu durchbrechen“. Das mag wie ein harmloser Grundsatz erscheinen, der in progressiven Kreisen nicht auffällt. Aber in der realen Welt kann man sich kaum eine schlechtere Idee vorstellen, um schwarze Kinder zu unterrichten.

Wie die Wissenschaftler W. Bradford Wilcox und Hal Boyd festgestellt haben, ist der prozentuale Anteil von Kindern aus Familien mit zwei Elternteilen innerhalb einer Gemeinschaft jeweils der „stärkste und robusteste Prädiktor für wirtschaftliche Mobilität“. Dies gilt für Kinder aller Ethnien, insbesondere aber für Minderheiten. Und doch fordert das Manifest von Black Lives Matter die Schaffung „schwarzer Dörfer“, die „kollektiv füreinander sorgen“ – obwohl es schwarzen Jungen viel besser geht, wenn ihre Väter präsent sind.

Noch gefährlicher für Kinder sind die Ideen der Organisation über eine „nationale Entlastung der Polizei“. Was bedeutet die Entlastung der Polizei in der Praxis? Die kurze Antwort lautet: mehr schwarzer Tod. Nach der Ermordung von George Floyd im Jahr 2020 haben verschiedene Städte damit experimentiert, ihre Polizeikräfte zu streichen oder anderweitig zu behindern, nur um dann festzustellen, dass ihre Straßen mit Blut getränkt sind.

In der kalifornischen Stadt Oakland plante die Verwaltung, ihr Polizeibudget um die Hälfte zu kürzen, bis sich die Zahl der Morde von 2019 bis 2021 fast verdoppelte – eine extreme Version eines Musters, das sich überall in den Vereinigten Staaten zeigt. Nach den Unruhen um George Floyd stiegen die Morde und Schießereien im ganzen Land sprunghaft an, was zum Teil auf die Demoralisierung der Polizei und zum Teil auf die von Black Lives Matter befürwortete „Entmündigungspolitik“ wie die Kautionsreform zurückzuführen ist.

„Verheerend, die Polizei zu entlassen“

Die ausschließliche Konzentration auf die Eindämmung der Polizei lenkt auch von dem Leid ab, das schwarzen Kindern und ihren Familien in überwiegend schwarzen Gebieten, in denen Gewaltverbrechen weit verbreitet sind, zugefügt wird. Warum hören wir so viel von Black Lives Matter und so wenig zum Beispiel von der Organisation Voices of Black Mothers United (VBMU) („Vereinigte Stimmen schwarzer Mütter“, Anm. d. Red.)?

Auf der Website von VBMU heißt es: „Während der Tod eines Schwarzen durch die Polizei landesweit für Empörung sorgt, werden die zahlreichen schwarzen Todesfälle, die sich täglich in unseren Gemeinden ereignen, ignoriert. Bei den Opfern handelt es sich oft um Kinder, und ihre Mütter erhalten nur selten eine Plattform, um ihre Meinung zu äußern.“ Und wie die Direktorin Sylvia Bennett-Stone, die 2004 ihre eigene Tochter durch Waffengewalt verlor, sagte: „Es wäre für jede Gemeinde verheerend, die Polizei zu entlassen oder zu schwächen.“

Wenn die Polizeipräsenz in schwarzen Gemeinden notwendig ist, um solch schreckliche Gewalt zu verhindern, warum will Black Lives Matter sie dann reduzieren? Es ist eine unbestreitbare Tatsache, dass das Leben von Schwarzen wichtig ist und die Polizei das Leben von Schwarzen rettet. Und die schwarze Bevölkerung scheint dem zuzustimmen: Obwohl das Misstrauen gegenüber der Polizei in der schwarzen Gemeinschaft groß ist, sind viele Schwarze entschieden gegen eine Reduzierung der Mittel und sehr besorgt über die Kriminalität auf ihren Straßen. In Floyds Heimatstadt Minneapolis sind drei Viertel der schwarzen Einwohner der Meinung, dass die Stadt ihre Polizeikräfte nicht reduzieren sollte.

Vergesst die großen Fortschritte

Hinzu kommt die psychologische Wirkung des Black Lives Matter-Katastrophismus, und es ist kaum zu glauben, dass Schulen es für angemessen halten, deren Flagge über ihren Gebäuden zu hissen. Wenn jungen schwarzen Amerikanern gesagt wird, dass ihr Land unrettbar rassistisch ist und Bigotterie in seine DNA eingebrannt ist, welche Hoffnung können sie dann noch haben? Vergesst die großen Fortschritte, die schwarze Amerikaner in den letzten zwei Jahrhunderten gemacht haben; all das ist eine Lüge, und wir sind dazu verdammt, für immer unterjocht zu werden – es sei denn, ihr macht euch eure radikale Ideologie zu eigen.

Wird dies den schwarzen Kindern wirklich helfen? Oder wird es sie Nihilismus und Mutlosigkeit lehren und so zu einer sich selbst erfüllenden Prophezeiung werden, in der Schwarze keinen Erfolg haben, weil es sinnlos ist, es überhaupt zu versuchen?

Die Black Lives Matter-Bewegung steht also nicht für Gerechtigkeit für schwarze Amerikaner; sie wird nicht zu einer Zukunft der Rassenharmonie führen. Sie ist der Feind von schwarzem Wohlstand und Bildung. Amerikas Lehrer sollten ihr Symbol nicht hissen – sie sollten es nutzen, um die Gefahren des spaltenden Rassismus zu verdeutlichen. Die Black Lives Matter-Flagge ist eine rote Flagge: Sie sollte eine Warnung sein, keine Inspiration.

Dieser Beitrag erschien zuerst bei Unherd.

Sie lesen gern Achgut.com?
Zeigen Sie Ihre Wertschätzung!

via Paypal via Direktüberweisung
Leserpost

netiquette:

Christian Müller / 13.10.2022

Liebe Frau Hirsi Ali, erwarten Sie bei diesem Thema ernsthaft Kommentare?

Thomas Taterka / 13.10.2022

Rassismus ( wie Antisemitismus auch ) sind ewig , dagegen kann man wenig ausrichten . Bigotterie hingegen hat sofort ein Ende , wenn man aufhört , sich im Spiegel als ” schwarz ” zu betrachten und diesen Blickwinkel keinem mehr ... erlaubt . Egal ob Muslim oder Christ oder auch Jude .

Arne Ausländer / 13.10.2022

Während “Gay Pride” u.dgl. einst, vor 30 und mehr Jahren, wohl wirklich das Ziel hatte, diskriminierten Gruppen die angemessenen Rechte zu verschaffen, interessierte sich BLM als Organisation von Anfang nie für reale Schwarze. Es ging stets nur um Aktionismus, wie er in solchen kommunistischen “Vorfeldorganisationen” seit über 100 Jahren praktiziert wird. Nach dem Schema, sich ein polarisierendes Thema zu suchen und damit möglichst viel Aufsehen zu erregen, um die eigene, offen nicht benannte, Sache zu befördern. Die Grundstücke, die sich BLM-Funktionäre mit Spendengeldern kauften, sind da nur das, was am Rande abfällt. Charakteristischer sind die zahlreichen Videobelege, wie bei den “Protesten” im Mai/Juni 2020 schwarze Inhaber kleiner Geschäfte verzweifelt (und meist vergeblich) versuchten, ihre Läden vor der Zerstörungswut weißer BLM-Aktivisten zu schützen. Letztlich dient all das der angestrebten Großen Welt-Kulturrevolution, als Teil des von den Reichsten und Mächtigsten dieser Welt angestrebten “Great Resets”, der Umgestaltung des Planeten zu deren Privatresidenzen im Ausmaß ganzer Länder. Wir Unnützen stören da halt. - Wer gut Englisch kann und sich für tiefere Einsichten in die Manipulationen heutiger woker Rassenpolitik interessiert, dem empfehle ich den Podcast von Moe Factz und Adam Curry. (Falls jemand Probleme hat, den Podcast zu finden, kann ich auf Nachfrage gern beschreiben, wo die mp3-Files downloadbar sind.) Mit den dort üblichen Prinzipien des Hinterfragens wird man auch hier so manches besser durchschauen. Keine billigen Ersatzerklärungsmuster, sondern Anleitungen zu eigener Analyse.

H.Milde / 13.10.2022

Werden die US auf eine erneute Sezession hinsteuern, diesmal mit einer wohl von außen sozialistoid inszenierten “Rassenfrage”? Die sog. BLM Gründer mit dem Hang zu schönen & teuren Dingen, die sie allerdings eher nicht selbst erarbeitet, haben nmW. mal gesagt sie seien geschulte Marxisten. Wer hat sie also geschult und bezahlt: Moskau oder Bejing?  Wer könnte ein größeres Interesse und Möglichkeiten haben die US von innen her zu destabiliseren,  Moskau oder Bejing?  Wer hat am meisten Einfluß und Nutzen von auf Links gepolten Unis mit abgesenktem Bidungsstandard in den US, Moskau oder Bejing?  Welche bezahlten kommunistischen Organisationen, bzw. Land, haben zB. Greenpeace unterwandert und schon die Ruder, bis hin in ausländische ReGIERungen -> GRÜNfeministisches AA- in der Hand? Mit wem hat der First Son Hunter Biden ua. interessante Geschäfte gemacht, war es Bejing, oder doch Moskau? Von welchen bezahlten K-Gruppen, Moskau oder Bejing, sind die hiesigen GRÜNEN damals infiltriert und gekapert worden? Ähnliches in der gesamten €uropäischen Bildungslandschaft? Wer könnte möglichst ohne eigene Verluste am ehesten der Gewinner eines Verschleißkrieges US/Ukraine oa. Stellvertreter vs. Rußland sein? Steh da nicht was davon Sunzis Buch, “Die Kunst des Krieges” 500JH v.Chr, von wegen ersens die Strategie des Feindes zu vereiteln, zweitens die Allianzen der Feinde aufzusprengen, um drittens dann erst mit weniger Einsatz evtl.  kämpfen zu müssen und zu siegen und komplett zu unterwerfen?

Uwe Schäfer / 13.10.2022

Auch diese Bewegung ist, genau wie die der Klimakatastrophenapokalyptiker, ein völlig pervertierter Haufen von Schmarotzern, denen es um nichts anderes geht, als an die fetten Fleischtöpfe zu gelangen und sich mit aller ideologischer Macht daran festzubeißen. Es ist, wie bei jedem anderen Ideologie geschwängerten Kuriosum (Klima, sogenannte Flüchtlinge, Vegan- und Genderkult, Anti-Atomkraft, Corona-Plandemie usw.) des 21. Jahrhunderts. Die gutgläubigen Gutmenschen die es glauben und mitmachen sehen nicht “dass der Kaiser absolut, völlig, total nackt ist”.

Ludwig Luhmann / 13.10.2022

“Black Lives Matter schadet den Schwarzen”—- Mir ist das ziemlich egal. Ich bin “Weißer” und für mich gilt “My white life matters!” - Die Gründer von BLM - mehrere Kreaturen ohne Penis - hatten sich selbst als “trained communists” bezeichnet. Das sollte man ernstnehmen. Vermutlich wird in irgendeinem schwarzen Folterkeller Charles Manson angebetet. Man sollte sich auch vor Augen halten, dass BLM Dutzende Millionen Dollar von von Weißen geführten Konzernen bekommen hat. Es würde mich auch nicht überraschen, wenn BLM von der CIA gegründet worden wäre. Ja, ich kann den rot-schwarzen Fernstenhass auf Weiße genießen. Die Eliten der UNO/WHO und in Davos beim WEF lachen sich doch krumm und schief über diesen lächerlichen und künstlich herbeigeführten massenmedialen Krieg zwischen Weißen und Schwarzen. “Divide et impera” solte zu “Krieg den Palästen” werden ...

Volker Kleinophorst / 13.10.2022

Wer meint, bei der antiweiß-rassistischen BLM und den ganzen woken LMA-Projekten, geht es um das Glück von irgendwem, der glaubt auch, dass der Staat sein Freund ist.  Kulturrevolution. Wenn alles zerstört ist, kann der Milliardärssozialismus blühen. Und wenn einer meint, das wäre: Du hast einen Blechnapf und bist glücklich. Wird schon irgendeine Opfergruppe geben, die mehr Rechte an deinem Blechnapf hat.

Weitere anzeigen Leserbrief schreiben:

Leserbrief schreiben

Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Verwandte Themen
Ayaan Hirsi Ali, Gastautorin / 21.10.2023 / 06:15 / 83

Mit der Hamas gibt es keinen Frieden

Wenn Sie wirklich Frieden zwischen Israelis und Palästinensern oder ganz allgemein zwischen Muslimen und Juden im Nahen Osten wollen, dann sollte die Hamas Ihr Feind…/ mehr

Ayaan Hirsi Ali, Gastautorin / 18.10.2023 / 06:15 / 95

Israel ist ein Crashtest für den Westen

Meiner Meinung nach war es sowohl die Ablenkung des Westens als auch die Ablenkung der israelischen Politiker, die die Hamas und ihre Unterstützer ermutigt haben,…/ mehr

Ayaan Hirsi Ali, Gastautorin / 28.06.2022 / 06:15 / 59

Der neue Kulturkampf gegen den Islamismus

Der Film „The Lady of Heaven“ und seine Entstehung sollten als ein bedeutender Meilenstein im Prozess der muslimischen Reformation betrachtet werden. Immerhin haben sie eine Frau…/ mehr

Ayaan Hirsi Ali, Gastautorin / 17.05.2022 / 06:00 / 49

Bidens verzweifelter Versuch der Polit-Zensur

Die Einrichtung des sogenannten „Disinformation Board“ ist der Versuch, in den USA politische Zensur einzuführen, während Elon Musk die Wiederherstellung der Meinungsfreiheit auf Twitter betreibt. Im Jahr…/ mehr

Ayaan Hirsi Ali, Gastautorin / 25.02.2022 / 06:15 / 184

Wir haben etwas Besseres verdient als diese Schwächlinge

Von Ayaan Hirsi Ali. Wir können nur hoffen, dass die chinesische und die iranische Regierung dem Beispiel Putins in den kommenden Monaten und Jahren nicht…/ mehr

Ayaan Hirsi Ali, Gastautorin / 30.07.2019 / 06:03 / 59

Ayaan Hirsi Ali: Dawa – Die Methoden des politischen Islam

Von Ayaan Hirsi Ali. „Das Ziel von da’wah und jihaad ist weder Blutvergießen, noch Raub und auch nicht die Versklavung von Frauen und Kindern; diese Dinge können vorkommen,…/ mehr

Ayaan Hirsi Ali, Gastautorin / 23.07.2019 / 06:22 / 56

Ayaan Hirsi Ali: Was tun gegen den politischen Islam?

Von Ayaan Hirsi Ali. Präsident Trump erkennt die Notwendigkeit eines ideologischen Kampfes gegen den „radikalen Islam“. Dies ist eine wohltuende Einstellung, die Mut macht und…/ mehr

Unsere Liste der Guten

Ob als Klimaleugner, Klugscheißer oder Betonköpfe tituliert, die Autoren der Achse des Guten lassen sich nicht darin beirren, mit unabhängigem Denken dem Mainstream der Angepassten etwas entgegenzusetzen. Wer macht mit? Hier
Autoren

Unerhört!

Warum senken so viele Menschen die Stimme, wenn sie ihre Meinung sagen? Wo darf in unserer bunten Republik noch bunt gedacht werden? Hier
Achgut.com