Der Autor sieht den Daseinszweck des BER ganz falsch. Laut Wikipedia ist der Eigentümer und Betreiber des BER die FBB GmbH. Gesellschafter der FBB sind die Länder Berlin und Brandenburg zu je 37 Prozent sowie die Bundesrepublik Deutschland zu 26 Prozent. Die FBB ist somit ein “vertikal gemischtöffentliches Unternehmen.” ++ Der BER ist ein typisches Beispiel einer schein-privatisierten Behörde. Der Daseinszweck besteht darin, möglichst vielen Partei-Genossen und Verdi-Mitgliedern ein sorgenfreies, bequemes Leben auf Kosten der wertschöpfenden Untertanen, die im Privatsektor tätig sind, zu ermöglichen. Faktisch ist Verdi die Gewerkschaft des Staatsapparates, die privatwirtschaftlich tätigen Mitglieder werden als eine Art Schutzschild und Tarnung missbraucht (sie können natürlich nichts dafür). ++ “Der BER wird also buchstäblich auf Verschleiß gefahren. Das Eigenkapital ist längst aufgefressen, und der Betrieb wirft nicht mal so viel ab, um die Substanz zu erhalten und die Betriebskosten zu decken.” Klappt doch prima, solange es noch genug Untertanen gibt, die man ausplündern kann. Im feuchtwarmen Subventions-Klima des Bundeslandes Berlin (Länderfinanzausgleich) hat sich der parasitäre, unfähige Staatsapparat ganz besonders prächtig entwickelt. An den größten Futtertrögen sitzt der links-grüne Politadel. Dieses kranke sozialistische System hat sich im Grunde schon über ganz Dummland ausgebreitet.
Der BER ist das Symbol für das klassische Mißmanagement dieses deutschen Staates und seiner neuen unfähigen Politik und Politiker-Generation. In Berlin scheint sich der dreiste"Snobismus nach unten” extrem ausgebreitet zu haben. Politiker ohne jegliche Haftung für ihr unverantwortliches, asoziales Handeln. Das kommt dabei heraus, wenn man über den Länderfinanzausgleich subventioniert wird – nämlich ein vollumfängliches NICHTS. Meine alte Studentenstadt ist längst zu einer Shit-Hole-City geworden. Ich frage mich auch immer wieder, wo z. B. die unbegabten TAZ-Schreiberlinge wohnen? In Neukölln sicherlich nicht. Es scheint ja so zu sein, daß Dummheit noch mehr Dummheit anzieht. Nach der Wende haben sich westdeutsche Sozialisten, die sich immer gerne kapitalistisch haben finanzieren lassen, mit den Hardlinern der SED Mischpoke verbündet. Es kam zusammen was zusammen gehörte, in der Tat. Der Dauerschlunz der Westberliner Politik unter “Wowereit-ich-schlürf-Champagner-aus-den-Higheels” traf zusammen mit ideologisch-totalitärer Politik; aus dieser Melange entwickelte sich rasch die Politik ohne einen erkennbaren Kompaß, völlig freidrehend, unverantwortlich und asozial. Der Länderfinanzausgleich sollte am besten morgen sofort fallen und dann müssen sich die Dam:nnen und Herr:innen in diesem wohlstandsverwahrlosten Moloch wieder mehr als nur bemühen, sonst fliegt ihnen der verdreckte Berliner Innenhof gewaltig um die Ohren.
Politische Luschen, ob Stuttgart 21, BER, oder jede andere Baustelle des Bundes. Solange das Volk diese Leute immer und immer wieder wählt ist das so gewollt. Hauptsache mobiles Internet geht und Hanf wird freigegeben.
“Im Jahr 2021 hat also jeder, der im vergangenen Jahr vom BER abhob, den Betreiber stolze 57 Euro gekostet”... Wenn das so ist, könnte die Betreibergesellschaft doch jedem, der von dort nicht fliegt oder ankommt, 30,- in die Hand drücken. Das käme billiger für alle Beteiligten. Nun ja, ich bin kein Ökonom. Die offenbar aber auch nicht.
Es gibt wohl trotzdem keine Veranwortlichen für dieses Desaster, das nur die “Spitze eines gewaltigen Eisbergs” in Berlin darstellt, da niemand strafrechtlich und vermögensrechtlich zur Verantwortung gezogen wird. Wenn man sich mit dem befasst, was in den letzten Jahrzehnten in Berlin an Irrsinn so abgelaufen ist und wer da alles in politischen Ämtern “tätig” war oder von politischen Entscheidungen profitierte, dann befällt einem im Zusammenhang mit den derzeitigen Erkenntnissen um Deutschlands “Putin-Politik” eine Ahnung, dass das alles kein Zufall ist. Alles aufzuzählen, was schief gelaufen ist und noch immer schief läuft, würde Schillers Werke vom Umfang her weit in den Schatten stellen. Nur ein Beispiel: Der Gelände des ehemaligen Flughafen Tempelhof (cirka 500 Fussballfelder groß) darf trotz Wohnungsnot nach einem Volksenscheid, der von Linken und Grünen unterstützt wurde, nicht bebaut werden. 1989 gleich nach dem Start des SPD/AL-Senats forderte die AL (Grüne) den damals noch florierenden Flughafen sofort zu überbauen und mit der DDR Verhandlungen aufzunehmen, um den Flugverkehr nach Westberlin über den Flughafen Schönefeld abzuwickeln. Die SED wiederum hatte konkrete Pläne, Westberlin durch Stasi und NVA einzunehmen, um sich das dortige Vermögen anzueignen, da die DDR restlos pleite war und diese Partei sitzt heute unter dem Namen “Linke” im Senat und macht auf “sozial”.
Läuft doch glänzend, wenn man die eigentlichen Ziele berücksichtigt. Sinnlose Verschwendung, Versorgung der Überversorgten, Umverteilung an die Umverteiler, alles systemrelevant zur Beibehaltung einer Armutsmarge beim Pöbel. Kanallie sagt man ja nicht mehr. Die abgepressten Leistungen müssen möglichst geräuschlos, möglichst sinnlos, verbrannt werden und dürfen keinesfalls der Mehrung des Wohlstandes dienen. Besitzbürger werden nämlich selbstbewusst und aufsässig.
Leider ist die Bilanz 2021 im Bundesanzeiger nicht zu finden. Insofern kann ich nur vermuten. # Vermutung 1: so lange die Liquidität seitens der Gesellschafter sichergestellt wird, kann m.E. von Insolvenzverschleppung keine Rede sein. Vermutung 2: Geplant wurde in 2005 mit 1,9 Mrd. Baukosten. Abgerechnet wurden dem Vernehmen nach in 2020 rd. 5,9 Mrd. Also mehr als das Dreifache. D.h.; 3x so hohe Abschreibungen, 3x so hoher Kapitaldienst wie geplant. Wenn die Erlöse je Fluggast (bei Planauslastung) nicht ebenfalls um den Faktor von mindestens 3 gestiegen sind, hat dieser Flughafen keinerlei Aussicht, jemals die Gewinnschwelle zu erreichen. Als privat betriebenes Unternehmen fiele es damit unter “Liebhaberei”. # 2005 - als entschieden wurde den BER nicht durch einen Generalunternehmer zum Fixpreis sondern mittels Einzelvergaben (zwecks Kostenreduzierung) erstellen zu lassen - war da nicht was? Ach ja, in dem Jahr wurde eine Frau Kanzler, die sich als Totengräberin der Republik erwies. Zufälle gibt’s.
“An einzelnen Tagen”, so so. Man stelle sich vor, der Flugkunde zahlte sein Ticket ebenfalls lediglich “punktuell”, “an einzelnen Tagen”, sprich: meistens nicht. Tja, wenn Juristen Geschäfte führen sollen. Schuster, bleib bei Deinen Leisten - wirtschaftliches Zusatzstudium an privaten Instituten hin oder her. Aber um es positiv zu werten: die Geschäftsführung verfügt im Gegensatz zu vielen regierenden Politikern wenigstens über einen Berufsabschluss. Jetzt gilt halt: Daumen drücken! Womöglich halbiert sich der Verlust im laufenden Jahr nochmals, das wären dann ja nur noch weniger als 300 Mio. Euro Verlust im Jahr. Das rot-grün beherrschte Berlin sollte vielleicht für mehr Flugreisen werben - aber Moment, war da nicht was?
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