Es ist traurig, daß das Lügen mittlerweile ins normale politische und agitative Geschehen gehört. Es wird weder geahndet, noch mit Konsequenzen belegt. Man baut auf den verblödeten oder desinteressierten Bürger, um die eigenen politischen Wunschvorstellungen zu verwirklichen. Realität, Demokratie, Machbarkeit, NACHHALTIGKEIT im originären Sinn, werden der kurzfristigen Macht, dem eigenen Vorteil, karrieristisch oder pekuniär, geopfert. Ja sicher, das gab es schon immer. Mittlerweile allerdings weitet sich diese egomanisch motivierte Besserwisserei zu einer Massenpsychose aus, angefeuert durch den Einsatz des world-wide- net in Verbindung mit psychologischen Manipulationstechniken, gerne auch Propaganda genannt. Hybris, finanzielle Potenz und faschistoide politische Machthaber, die sich als Anführer der Menschen berufen fühlen, vereinigen sich, um sich ihren bestimmenden Einfluß über den globalen Geld-und Wirtschaftskreislauf zu sichern und um Menschen nach ihrem Gutdünken und Vorteil in den passenden Wirtschaftsräumen zu platzieren, - auch Migration genannt. Es besteht Räumungsverkauf. Die Werte der Aufklärung, des Humanismus und der Demokratie verlieren ständig an Wert und landen bald auf dem Müll. Schande.
Wie “The Sun” berichtet, gab es in Australien mit Stand 8. Januar 2020 bereits 180 Festnahmen wegen Brandstiftung. Dieses Druckwerk ist sicher mit Vorsicht zu genießen, jedoch stimmt die Zahl mit der von “The Australian” (leider paywalled) überein. Wenn also der “Speigel” dahinter mal wieder eine Verschwörung vermutet, so mag er damit durchaus recht haben - eine Verschwörung der Feuerteufel aka “Firebugs”. Jedoch weit schlimmer ist die Klimahysterie, die letztlich dazu geführt hat, dass der kontrollierte Abbrand von Risikoflächen unter dem Mäntelchen des Natur- und Artenschutzes über Jahrzehnte von den “Grünen” verhindert wurde. Und was berichtet die Lücken - Lügenpresse, was heizt der Herr Rahmstorf an? Darf man diese Gestalten schon Volksverhetzer nennen, wenn sie mit nachweislich falschen Behauptungen die Gesellschaft in Aufruhr versetzen wollen? Ich glaube, das darf man. Man muss es sogar.
Vielen Dank für diesen Beitrag in dem gut die wirklichen Zusammenhänge dargestellt werden. Letztendlich hilft gegen großflächige Brände ja wirklich nur gute Prävention. Denn irgendeine Zündquelle wird sich früher oder später immer finden, sei es Blitzschlag, Fahrlässigkeit, technisches Versagen oder Brandstiftung. Und je länger das nicht passiert desto schlimmer die Brände, wenn sich die Brandlast über die Jahre ansammelt. Daher bleibt eine Reduzierung dieser die wichtigste Maßnahme. Klassisch durch kontrolliertes Abbrennen. Natürlich könnte man da alternative Ansätze untersuchen. Wie in den Boden einmulchen (fördert vielleicht die Humusbildung) oder einsammeln und in einer Biogasanlage verwerten. Weitere Maßnahmen ist die vorbeugende Anlegung von Brandschneisen und die Anlage von Löschteichen. Auf jeden Fall führt die “grüne” Lösung, die einfach die Beseitigung der Brandlasten verbietet, in die Katastrophe, wie Australien oder Kalifornien zeigen. Überhaupt dürften die Grünen im Westen inzwischen weit mehr Umweltprobleme verursachen als die Industrie. Die zunehmenden Brandlasten sind nur ein Beispiel. Dann töten WKA massenhaft Vögel und stören den atmosphärischen Austausch. Massenhafte Biotopausweisungen führen dazu, dass viele Lebewesen ihren Lebensraum verlieren. Dort wachsen dann die Kahlflächen zu die viele Insektenarten benötigen. Die radikale Nitratbekämpfung führt zu einer massiven Ausbreiten von giftigen Blaualgen, Wölfe werden zum Verschwinden der Weideschafhaltung führen, die aktuell noch wertvolle Biotope die Deiche schützt etc. Nun gibt es sicherlich immer noch Verbesserungsmöglichkeiten und bedarf im Umweltbereich. Aber die grüne Ideologie die eine Mischung aus Naivität, Ahnungslosigkeit, Naturromantik, Naturmystik und Menschenfeindlichkeit darstellt, ist aktuell hier das größte Umweltgefahr und eine Bedrohung für Demokratie und Freiheit, worauf Herr Broder ja auch in seinen neuesten Buch hinweist.
Hier will sich einfach nur eine Generation “sich selbst verwirklichen” und “eigene Spuren hinterlassen”, eine Generation die mangels Wissen und Können sich nicht in der Lage sieht selbst positiv an der Zukunft zu arbeiten und selbst Neues zu entwickeln. Stattdessen sieht man seine Zukunft in der Zerstörung des bisher erreichten ohne zu ahnen wie die Welt ohne dieses Erreichte aussieht. Und ein Menge “der Alten” weiß das auch, aber sieht Karriere-Chancen beim auf der Welle mit-schwimmen.
Nachtrag: Bei MDR Wissen steht, nachdem die sich über die Fake News und Desinformationskampagne es würde sich um Brandstiftung handeln echauffiert haben, “Selbst der Premierminister Australiens Scott Morrison hat jetzt den Klimawandel als Ursache der Brände anerkannt.” Hat jemand das Zitat oder ist das nur eine Satire des MDR? Welche Temperatur muss eigentlich erreicht werden, damit sich ein Wald selbst entzündet? Oder streift der Klimawandel heimlich nachts durch die australischen Wälder und kokelt dort? Als die Antarktis eisfrei war, also das Ding südlich von mir, da wo jetzt die Pinguine wohnen, hat es dort mit Sicherheit auch mal gebrannt. War der Klimawandel dran schuld oder doch eher Boris und Donald mit Duldung der AfD? Kann ich Greta und Luisa verklagen, da sie trotz ihres umfangreichen Wissens nicht in der Lage sind den Klimawandel zu stoppen? Wirklich Angst habe ich allerdings nur vor zwei Dingen. Der isländische Vulkan mit dem unaussprechlichen Namen bricht mit doppelter Stärke noch einmal aus und die Die Grünen werden bei der nächsten Bundestagswahl mit 20 Prozent gewählt. In etwa die gleiche Katastrophe.
Herr Dr. Pätzold, Volkmar / 15.01.2020. Als alter weißer Mann erinnere ich noch der Zeiten, als, meist auf dem Lande, sich die Menschen per “Holzleseschein” die Erlaubnis holten, ihren Brennstoffvorrat mit “Abfallholz” aufzubessern. Heutzutage ist es fast unmöglich, sich durch das nach Fällaktionen entstandene Wirrwarr an Geäst etc. durchzuarbeiten. Ebenso wurden die durch die Dampfloks notwendigen Brandschneisen peinlichst sauber gehalten, heute dienen sie, da leicht durch Waldmaschinen befahrbar, als DIE Lagerplätze für nicht nutzbares Holz. Und wundert man sich über a) Borkenkäferbefall und b) über nicht bzw. schwierig zu bekämpfende Waldbrände?
Prävention (hier Brandvorbeugung) kostet nun mal Geld, oder ist irgendwie unangenehm oder gelegentlich als zu bürokratisch bzw. unangemessen dargestellt? Da ein wahrscheinlich so “verhindertes” Ereignis im negativen Sinn gar nicht so schlimm oder überhaupt nicht eingetreten ist, wird viel zu oft vorschnell in Frage gestellt, was soll das ganze (Geld) überhaupt bringen. Ob in Australien oder beim abgebrannten Affenhaus in Krefeld; wenn eine Verkettung von eigentlich beherrschbaren aber zumeist unterlassenen Einzelfaktoren eine aufwachsende Tragödie nicht verhindern (können). Leider nicht zu vermeidender Kollateralschaden, oder ein faktisch besonders durchschlagendes Resultat eines nicht ganz zu verhindernden Sozialdarwinismus? Es kommt auf die Transparenz (bzw. Akzeptanz) spezifischer Kausalketten an, die im Zeitalter hirnrissiger App-Unterstützungserfordernisse bei nur einfachen Anforderungen des täglichen Lebens, oder bei inhaltlich drastisch wahrgenommenen Verständigungsschwierigkeiten von eMail-Inhalten mit nur wenigen Sätzen, leider deutlich zugenommen hat. Die letzten größeren Waldbrände in Deutschland zeigten mal wieder eindrucksvoll, wie eigentlich schon früher erkannte Problemstellungen “zeitlich faktisch wiederholt verdrängt” werden, wenn der Feuerwehreinsatz irgendwie mit Erfolg beendet wurde. Die Frage nach Konsequenzen, erst recht nicht im Kontext vorgenommene FW-Maßnahmen vs. gleichem Ergebnis mit viel weniger Schaden bzw. FW-Aufwendungen, stellt sich nicht im Dickicht öffentlich intransparenter Verantwortungslosigkeit. Auch hier das gleiche Verhalten von FW-Gewaltigen hinsichtlich zweifelhafter Forderungen nach deutschen Waldbrandflugzeugen. Besondere FW-Präventionsinvestitionen mit mehr Erfolgsaussichten sind aber für lokale Feuerwehren (weil Gemeindeaufgabe und auf diese Ebene zu finanzieren) kaum zu stemmen; obwohl es eigentlich eine überregional (Bundesländer bzw. Bund) Daseinsvorsorge darstellt.
Tja, @Franck Royale, früher gab es “Menschen mit klarem Kopf und Verstand, die Lösungen (zur Prävention) entwickelten”. Heute geht es nur darum, den Noch-Verdienenden immer mehr Geld aus der Tasche zu ziehen und um die realitätsferne grüne Ideologie. Nichts anderes! Fakten sind uninteressant, ja unerwünscht. Kritischen Stimmen wird immer “Rechtspopulismus”, “Volksverhetzung” und “Verbreitung von Lügen” vorgeworfen.” Wie heißt es immer so schön? “Deren Lügen werden durch ständige Wiederholung nicht wahrer”. Nein, das selbe trifft aber für die “richtigen” Meinungen zu; auch deren Wahrheitsgehalt ist meist minimal bis nicht vorhanden und wird durch ständiges Wiederholen auch nicht wahrer!
Auszug aus einer e-mail von meinem ehemaligen Studienkollegen der jetzt, australischer Staatsbürger, in West Australien lebt. “Auch wir haben sehr große Feuer in WA. Glücklicherweise keiner wohnt da und so ist den Leuten und Medien egal, und es wird schon aufhören, wenn nichts mehr da ist zum Verbrennen oder etwas Regen fällt von der Cyclone season. Durch Zufall hört man mal etwas wenn ein Highway gesperrt ist und die Trucks warten müssen. So Buschfeuer sind nichts besonderes hier in WA.”
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