Ach, ich sehe gerade, dass Wolfgang Benz mitunterzeichnet hat. Fehlen nur noch Josef Schuster, Faruk Sen, Stephan Kramer, Samuel Salzborn. Und Yaakov Katz!
NEIN
Sehr geehrter Herr Hueber, das ist die Gegenbewegung zur Achse des Guten; es sind sexuell Frustrierte. Um mal die Eckpunkte nennen. Frohe Ostern !
Wäre es nicht antisemitisch davon auszugehen, daß unter Juden niemand wäre, der meschugge ist.
Das Van Leer - Institut hat sich als Treffpunkt von Personen etabliert, die einen israelischen Nationalstaat in Palästina ablehnt bzw. überwinden will. Das Institut strebt eine Partnerschaft mit allen Nachbarn an - also auch mit der Hamas. “Wissenschaftliches” Mittel zum Zweck sind bevorzugt “Workshops” und “Diskussionsrunden” (also so etwas wie morgentliche Stuhlkreise). Bei dieser Art von Hintergrund ist diese Antisemitismus-“Definition” folgerichtig. Schade, dass das Institut erst nach dem 2. Weltkrieg gegründet wurde, sonst hätte es in Partnerschaft mit Adolf den Holocaust verhindern können.
Je mehr man den Antisemitismus herbei redet, desto mehr entsteht er. Letztlich habe ich als “Mensch mit Nazi Vergangenheit” eigentlich in der “woken” Welt nicht mehr das Recht, mich darüber zu äußern. Der Antisemitismus wird heute wieder als Waffe benutzt, um Politik zu machen. Dass dabei das Leben von Menschen jüdischen Glaubens als Kollateralschaden auf der Strecke bleibt, interessiert dabei nicht. Und so sind es heute Linke, Sozialisten und Kommunisten, die gemeinsame Sache mit dem Islam machen, um den Staat Israel zu diskreditieren und von der Landkarte zu tilgen. Koste es o viel jüdisches Leben, wie es wolle!
Da kommt Biden an die Macht, ändert die Israelpolitik zugunsten der Palästinenser und flankierend finden sich einige Wissenschaftler, die den Antisemitismusbegriff aufweichen. Sicher wird unser Außenminister nun einschreiten. Ging er doch wegen Auschwitz in die Politik.
Die Doppelmoralisten sind ja überall am Werk, das ist dieser aus der französischen Philosophie stammende Dekonstruktivismus, der überall in die geistige Auseinandersetzung eingezogen ist. Und wie soll es auch anders sein, natürlich bedient diese selbstzerfleischende Studie nur weitere Vorurteile besonders im moslemischen Milieu. Und wie immer haben die staatstragenden Medien wie der DLF gleich von 200 renommierten Holocaustforschern gesprochen und am recherchierten Ende stellt sich dann heraus, daß die Anzahl der beteiligten Personen, weitaus geringer ist und die Qualifikationen sehen auch ganz anders aus. So schlecht steht um die Recherchefähigkeit der Mainstreampresse. Sehr zweifelhaft das Ganze und auch ziemlich unbrauchbar. Hoffentlich verschwindet diese Studie sehr schnell im nächsten Nebel, so nubolös sie auch entstanden ist.
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