Volker Seitz / 05.12.2021 / 11:00 / Foto: PalFest / 11 / Seite ausdrucken

Afrikanische Romane: Das wahre Leben

Im Literaturbetrieb mag der Zeitgeist Regie führen, denn mehrfach sind jüngst in Europa Romane veröffentlicht worden, in denen Autoren aus früheren kolonial beherrschten afrikanischen Ländern ihre Heimatländer und Beziehungen zum ehemaligen kolonialen „Mutterland“ oder zum Westen verarbeiten. 

Auch der Literaturnobelpreis ging dieses Jahr an den Tansanier Abdulrazak Gurnah, dessen Hauptwerk „Paradise“ von 1994 in Deutschland vergessen wurde und am 7. Dezember 2021 unter dem Titel „Das verlorene Paradies“ bei Penguin erneut erscheinen wird. Gurnahs Werke waren bei uns seit 15 Jahren nicht mehr lieferbar. 

Tsitsi Dangarembga aus Simbabwe erhielt im Oktober 2021 den „Friedenspreis des Deutschen Buchhandels“. Ihr Roman von 2018 „This Mournable Body“ (Deutsch „Überleben“) wurde aus diesem Anlass erstmals übersetzt. 

Die Jury des wichtigsten französischen Literaturpreises, der Prix Goncourt kürte dieses Jahr den Roman „La plus secrète mémoire des hommes“ des jungen Senegalesen Mohamed Mbougar Sarr zum Gewinner. Sarr beschäftigt sich mit dem Pariser Literaturbetrieb und dem Schriftsteller Yambo Ouologuem, der 1968 für sein Buch „Le Devoir de violence“ mit dem Prix Renaudot ausgezeichnet wurde. Das Buch durfte wegen Plagiatsvorwürfen bis 2003 nicht mehr erscheinen. (Ein deutscher Verlag ist noch nicht bekannt.)

Auch wenn die Vielzahl veröffentlichter afrikanischer Autoren dem Zeitgeist geschuldet sein sollte, bilden diese Bücher eine Verständnisbrücke, die auch Erklärungen für gesellschaftliche Entwicklungen liefern können. Die Buchinhalte sind der Spiegel ihrer Gesellschaften. Gekünstelte Formexperimente oder forcierte Originalität werden Sie in den Büchern nicht finden. Die Autoren verstehen es aber, kunstvoll an die alltägliche Lebenswelt anzuknüpfen. Sie lesen sich oft eindrucksvoll und mitreißend. 

In ihrem zweiten, 2021 bei Kiepenheuer und Witsch erschienen, Roman „Wie schön wir waren“ entwirft die anglophone Kamerunerin Imbolo Mbue das Bild von Ausbeutung und Profitgier eines korrupten und brutalen Machthabers („Seine Exzellenz“) und der Machtlosigkeit der Dorfbewohner. 

Fluch der Ressourcen

Im Mittelpunkt steht das imaginäre Dorf Kosawa, irgendwo in Zentral- oder Westafrika. Das Dorf leidet unter den Verunreinigungen, die durch die Ölbohrungen auf den naheliegenden Ölfeldern der fiktiven amerikanischen Firma Pexton verursacht werden. Die Folgen sind verheerend. Die Gesundheit der Bevölkerung wird ruiniert. Viele Menschen sterben an Krankheiten, weil das Ackerland unfruchtbar geworden und das Trinkwasser vergiftet ist. Die Geschichte wird aus unterschiedlichen Perspektiven erzählt. Der Leser bekommt so auch einen Einblick in den Alltag im Dorf, die Kultur und die Gebräuche.

Mit dem Titel verweist Mbue augenzwinkernd auf den Buchtitel „Die Schönen sind noch nicht geboren“ des Ghanaers Ayi Kwei Armah. Auch gut 30 Jahre nach der Erstveröffentlichung hat dieser Roman leider nichts von seiner Aktualität und seiner literarischen Ausnahmestellung eingebüßt, wie das Buch Imbolo Mbues zeigt. 

Schon Armah übt in „Die Schönen sind noch nicht geboren” („The beautiful ones are not yet born“; die Aufschrift eines Busses in Accra, die dem Buch den Titel gab) scharfe Kritik an den Machthabern in Afrika. Der Autor beklagt, dass sich Afrikaner in ihrer Unmündigkeit eingerichtet hätten. Armah kritisiert den Lebensstil der Politiker in Ghana, der weit bestürzender sei als das Leben, das die Weißen je geführt haben:

„Die Männer, die uns aus unserer Verzweiflung führen sollten, erschienen schon fett und zynisch, indem sie schon Jahrhunderte von der Macht gefressen hatten, für die sie nie gekämpft hatten.“ (S. 78) „Er [ein Minister] lebt in einer Weise, die weit schlimmer ist, als die Weißen gelebt haben ... Wagen lang und schwer, mit Chauffeuren in der Uniform der Weißen. Frauen mit Perücken aus echtem Haar, zusammengekratzt vom Kopf einer weißen Frauenleiche. Whisky ausdrücklich für jene geschmuggelt, welche die Gesetze machen.“ (S. 86)

Armah versucht in seinem Buch, die Ränder und Abgründe des Menschlichen zu ergründen. Das gelingt ihm präzise und eindringlich. Das macht den Erfolg dieses Romans aus.

Gier, Brutalität und Gewalt

Die heute in den USA lebende Imbolo Mbue schildert das Leben in einem fiktiven afrikanischen Dorf, in dem alte Traditionen noch eine große Rolle spielen. Das Dorf könnte in vielen Ländern liegen, ähnliche Traditionen habe ich in mehreren Ländern erlebt. Im Mittelpunkt der Geschichte steht der Kampf der Menschen gegen einen Ölkonzern und korrupte Politiker. Sie glauben, einen gerechten Kampf zu führen, der jedes Mittel rechtfertigt.

Als vier Dorfbewohner sich wehren und wegen Widerstands festgenommen werden, droht die Ölfirma „Seiner Exzellenz“ an, dass die Regierung keine Kredite mehr bekäme, wenn die Vier nicht freigelassen werden würden.

„Doch jeder wusste, dass diese Kreditgeber nicht aufhören würden, Kredite zu gewähren – dass Länder wie unseres in ihrer Schuld stehen, ist der Grund für ihre Existenz. Daher lachte Seine Exzellenz über ihre Drohungen. Er hatte den Völkern in Europa und in Amerika nur weiter gezeigt, wie unwichtig ihm ihre Meinung war, denn an dem Tag, als er die Vier hängen ließ, tat er genau das, was er wollte. Pexton verurteilte ihn dafür, genauso wie Regierungen überall auf der Welt, aber Seine Exzellenz lachte nur noch ein bisschen mehr und ließ Pexton ausrichten, es stehe dem Konzern frei, sein Land zu verlassen, wenn man enttäuscht von ihm sei. Aber Pexton konnte unser Land nicht verlassen. Es gab noch immer so viel Öl unter unserem Land. Warum wegen Gewissensbissen darauf verzichten?” (S. 235/36)

Menschenrechte nur auf dem Papier

Der Erzähler weist auf die Machtlosigkeit der Menschen hin, weil sie ohne verlässliche Gesetze und transparente Regeln der Willkür der Mächtigen ausgesetzt sind. Alle afrikanischen Verfassungen sind auf dem Papier demokratisch und sehen Respekt vor den staatlichen Institutionen, Gewaltenteilung, ein Wahlsystem, Rechtsstaatlichkeit und die Achtung der Menschenrechte vor. Die Wirklichkeit sieht jedoch oft ganz anders aus:

Die meisten Bewohner des Dorfes wissen wie der Staatschef aussieht, denn: 

„In jedem Büro und jedem Klassenzimmer im ganzen Bezirk hängt ein Bild von Seiner Exzellenz an der Wand: eine rechts sitzende Leopardenfellmütze auf dem Kopf, ein senkrecht auf dem Philtrum stehender Schnurrbart, wie um den Schnodder aufzufangen, ehe er nach unten tropft. Wir haben gehört, er sei Soldat gewesen und aufgrund der Leichtigkeit, mit der er andere abgeschlachtet habe, zum Minister ernannt worden. Wir haben gehört, dass er für den Tod unseres ersten Präsidenten verantwortlich sei, dass er den Mann durch Gift am Fuß getötet habe. Er sei bereit gewesen, Präsident zu werden, und habe nicht länger warten können. Der Geschichte nach, die zu uns durchdrang, hätten sich die europäischen Herren an Seine Exzellenz gewandt, nachdem sie sich mit unserem ersten Präsidenten überworfen hatten, in der Hoffnung, einen Plan auszuhecken, wie man den gemeinsamen Feind innerhalb eines Jahres aus dem Amt drängen könne. Seine Exzellenz habe die Herren angewiesen, die Sache ihm zu überlassen; er brauchte nur einen Tag, um den Auftrag zu erledigen ... 

Wir haben sein Gesicht nie leibhaftig gesehen; unser Dorf liegt abgeschieden, viel zu weit weg für ihn, als dass Seine Exzellenz dafür den Palast verlassen würde. Wir hören nur Geschichten, die von Bézam [fiktive Hauptstadt] zu uns reisen, aber vor ihrem Eintreffen zahlreiche Dörfer durchqueren. Ich kann nicht bezeugen, dass diese Geschichten wahr sind. Bezeugen kann ich jedoch, dass an dem Tag, als Seine Exzellenz in Bézam an die Spitze stieg, dieses Land zu seinem Eigentum wurde. Er erntet darin, was ihm gefällt, und zerstört, was ihm nicht gefällt. Mit unserem Schweiß und Blut, bezahlt in Form von Steuern, hat er sich in Europa Häuser gebaut, die größer sind, als wir uns vorstellen können. Er hat europäische Männer beauftragt, Bilder von ihm zu malen, gekleidet wie einer ihrer Könige. Er hat Boote gekauft, auf denen er mit Amerikanern speist. Es heißt, allein seine Schuhe kosten mehr, als hundert Männer im Jahr verdienen.“ (S. 275/76)

Afrikaner werden von Afrikanern gedemütigt

In vielen Staaten wird Korruption der engen Mitarbeiter des Präsidenten solange geduldet, solange sie dem Regime nützlich sind. Danach werden sie angeklagt und verschwinden in Gefängnissen. Wenn sich zum Beispiel der Kongo „Demokratische Republik“ nennt, ist dies eine kühne Behauptung. Die Demokratisierung wurde nie abgeschlossen und ist deshalb bedroht. Fairer politischer Wettbewerb wird in einigen Ländern von der Staatsmacht durch ungleichen Zugang zu Medien, Logistik und Einschüchterung behindert. Selbst enge Mitarbeiter stehen stets unter Beobachtung und bleiben selten lange in Machtpositionen. In allen Ländern, in denen ich tätig war, erfahren Minister oder Präfekten ihre Ernennung oder Absetzung – zur selben Zeit wie alle Bürger – durch das staatliche Fernsehen. Sie wurden zuvor nicht einmal gefragt. 

„Obwohl er mehrere Putschversuche überlebt und all jene hatte hinrichten lassen, die heimlich seinen Untergang geplant hatten, war die Zahl seiner Feinde weiterhin groß. Aus diesem Grund besetzte er alle zwei Jahre sein Kabinett neu und ließ ehemalige Untergebene bei jeder noch so kleinen Kritik ins Gefängnis sperren, damit sie nicht auf dumme Gedanken kämen ... Den Erzählungen nach traute Seine Exzellenz nicht einmal seinem Koch, weshalb der Koch ein Mitglied seiner eigenen Familie mitbringen musste, das in der Gegenwart Seiner Exzellenz jede Speise kostete, ehe Seine Exzellenz sie aß.“ (S. 368) 

Das Bild, das Imbolo Mbue von „Seiner Exzellenz“ zeichnet, ist aus einem Puzzle von mehreren tatsächlich existierenden afrikanischen Herrschern in West- und Zentralafrika zusammengesetzt. Jeder, der die Geschichte afrikanischer Länder kennt, weiß, wer gemeint sein könnte: Von der Leopardenmütze (Mobutu Sese Seko, von 1965–1997 diktatorisch regierender Präsident der Demokratischen Republik Kongo), Mord am Vorgänger (Teodoro Obiang Nguema stürzte 1979 seinen Onkel Francisco Macias Nguema und ließ ihn töten. Seither regiert er Äquatorialguinea extrem repressiv), Verschwendung (nahezu alle) bis zur Angst der Vergiftung (Mathieu Kérékou regierte von 1972–1990 und 1996–2006 die Republik Benin. Er hat mir erzählt, dass er unterwegs grundsätzlich nur mitgebrachte Speisen oder Getränke zu sich nahm ( Sein Nachfolger und auch Vorgänger Soglo (1991- 96) überlebte einen Giftanschlag nur knapp) und weist  Ähnlichkeiten zu „Seiner Exzellenz“ auf.

Nach fragwürdigem Prozess hingerichtet

Als Vorbild für den gesamten Plot könnte der Autorin die Ölkatastrophe im Nigerdelta gedient haben. Dort hat die Umweltverschmutzung wichtige Lebensgrundlagen (landwirtschaftliche Böden, für Fischerei genutzte Gewässer) der Bevölkerung zerstört. Im Februar 2021 sprach der Oberste Gerichtshof Großbritanniens den Bewohnern des Nigerdeltas das Recht zu, Royal Dutch Shell und dessen nigerianische Tochter vor britischen Gerichten wegen der Umweltzerstörung zu verklagen. Der nigerianische Schriftsteller Ken Saro-Wiwa kämpfte für die Rechte des Ogoni-Volkes im Nigerdelta und kritisierte Militärdiktatur und Ölmultis. Er wurde nach einem fragwürdigen Prozess 1995 hingerichtet. 

Wenn man Imbolo Mbues Buch gelesen hat, ist nicht schwer zu begreifen, warum manche afrikanischen Präsidenten nach ewiger Immunität streben. In viel zu vielen afrikanischen Staaten herrscht, was Brutalität, Gewalt, Missachtung der Gesetze und Verletzungen der Menschenrechte anbetrifft, zwischen sogenannten Demokratien und Ländern unter Autokraten kein wirklich nennenswerter Unterschied. Viele sind Verbrechen schuldig, sodass nur absolute Immunität sie vor der Justiz schützen kann. Andere haben rechtzeitig Besitztümer – meist im Land der ehemaligen Kolonialmacht – erworben. Im teuersten Viertel von Paris heißt die Avenue Foch im afrikanischen Volksmund auch „Avenue des dictateurs“ (Straße der Diktatoren).

 

Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Bestsellers „Afrika wird armregiert“. Die aktualisierte und erweiterte 11. Auflage erschien am 18. März 2021. Volker Seitz publiziert regelmäßig zu afrikanischen Themen und hält Vorträge (zum Beispiel „Was sagen eigentlich die Afrikaner“, ein Afrika-ABC in Zitaten).

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Gudrun Meyer / 05.12.2021

Die Leseanregung nehme ich dankbar auf, nachdem ich vorher den Verdacht hatte, die europäischen Medien und Jurys für literarische Auszeichnungen hätten lediglich politisch korrekte Texte in Mode gebracht, so wie bei Carolin Emcke, die zwar weiß ist, aber als Frau und Lesbe doch noch links-intersektionell punkten kann. Da habe ich mich offenbar geirrt und werde mir Imbolo Mbues Werk demnächst kaufen. Aber mir ist noch ein Satz aufgefallen, ein Satz, der nicht von Frau Mbue, sondern offenbar von Ihnen, Herr Seitz, stammt: “Fairer, politischer Wettbewerb wird in einigen Ländern von der Staatsmacht durch ungleichen Zugang zu Medien, Logistik und Einschüchterung behindert”. Halten Sie das für ein spezifisch afrikanisches Problem?

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