Redaktion / 05.09.2022 / 13:00 / Foto: Pixabay / 40 / Seite ausdrucken

81 Wissenschaftler gegen neues Infektionsschutzgesetz

Die Initiative 7 Argumente ist ein Zusammenschluss von 81 Wissenschaftlern, die sich kritisch mit der Corona-Politik beschäftigen. Achgut.com dokumentiert im Folgenden ihre Stellungnahme zum neu aufgelegten Infektionsschutzgesetz, das am Donnerstag im Bundestag beschlossen werden soll.  

Stellungnahme zu den Änderungsvorschlägen der Regierungskoalition zum Infektionsschutzgesetz vom 24.8.2022 (ausgehend von den „Formulierungshilfen für Änderungsanträge der Fraktionen der SPD, von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und der FDP“).

Als Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen aus verschiedenen Fachgebieten der Natur-, Gesellschafts- und Geisteswissenschaften beobachten wir mit tiefer Sorge, dass die politischen Entscheidungsträger in Bund und Ländern im Umgang mit der Corona-Infektion erneut eine Stigmatisierung von Ungeimpften und sogar von Personen ohne aktuelle Auffrischungsimpfung in Kauf nehmen statt auf effektiven Infektionsschutz und eine nachhaltige Sicherung der intensivmedizinischen Versorgung sowie der kritischen Infrastruktur zu setzen. Eine diskriminierende Behandlung nicht aktuell Geimpfter etwa bei der Maskenpflicht (nach § 28b II IfSG i.d.F. der „Formulierungshilfe“ der Bundesregierung v. 24.8.2022) erachten wir für unvereinbar mit den zentralen Grundwerten unseres demokratischen Rechtsstaates und zudem für ungeeignet, ja sogar kontraproduktiv beim Infektionsschutz. Ferner erachten wir zahlreiche der Maßnahmen, die aufgrund des Gesetzesvorschlags Bundesländer für Zwecke des Infektionsschutzes ergreifen können, für unverhältnismäßig und zugleich ineffizient. Folgende Punkte heben wir gesondert hervor:

1. Die bisher zum Einsatz gekommenen gentechnikbasierten Impfungen bleiben immer noch den Beweis schuldig, dass sie die Übertragung des Virus verhindern. (1) Selbst dass sie vor schweren Verläufen schützen oder auch die Zahl der Todesfälle begrenzen könnten, wurde eher versprochen bzw. behauptet, als dass es dafür gesicherte Evidenz gäbe; sogar auf das Gegenteil deuten einige Entwicklungen im Pandemiegeschehen nach den Impfkampagnen hin. Die Evidenz für Nebenwirkungen, auch gravierende bis hin zu Todesfällen, hat in den letzten Monaten besorgniserregend zugenommen. (2) All dieses deutet an, dass eher eine Überprüfung oder gar Beendigung als eine Intensivierung der im Übrigen finanziell hoch aufwändigen Impfkampagnen nötig erscheint, und stellt – neben den entscheidenden menschenrechtlichen Tatbeständen – einen weiteren Grund dafür dar, dass auf keinen Fall irgendjemand direkt oder indirekt zu einer Impfung gegen Covid 19 genötigt werden darf. 

2. Da jegliche Impfnötigung im Zusammenhang mit Covid 19 als gänzlich illegitim zu gelten hat, dürfen auch privatrechtlich nirgendwo Impfnachweise eingefordert werden, weder von Arbeitgebern noch von Dienstleistern, etwa in der Gastronomie. Es würde damit eine Atmosphäre der öffentlichen Zurschaustellung aller nicht frisch Geimpften sowie der Diskriminierung und Kontrolle geschaffen, die das Zusammenleben in Deutschland tiefgreifend vergiften würde und mit einem menschenwürdigen Miteinander nichts mehr zu tun hätte. 

3. Wo Grundrechtseinschränkungen um des Infektionsschutzes willen als notwendig gelten können (etwa Testpflicht in Pflegeeinrichtungen), dürfen diese aus drei Gründen auf keinen Fall ausschließlich Ungeimpfte oder Geimpfte ohne Auffrischung betreffen:

a) Angesichts der zweifelhaften Wirksamkeit von Impfungen läge eine eklatante Diskriminierung vor.

b) Leben und Gesundheit der „vulnerablen Personengruppen“ würden auf fahrlässige Weise gefährdet, wenn Geimpfte, da von Schutzmaßnahmen nicht betroffen, weitgehend ungehindert eine Corona-Infektion verbreiten könnten. (3)

c) Verdiente Fachkräfte würden abgeschreckt, der Arbeitskräftemangel in den betroffenen Bereichen weiter verstärkt.

4. Grundrechtsbeschränkende Maßnahmen zum Zwecke des Infektionsschutzes müssen in einer öffentlichen, vorurteilsarmen und unvermachteten Debatte regelmäßig auf ihre Effizienz und Verhältnismäßigkeit hin überprüft und im Zweifelsfall ausgesetzt werden. Der Bericht des Sachverständigenausschusses nach § 5 IX IfSG vom Juni 2022 hat konstatiert, dass „eine ausreichende und stringente begleitende Datenerhebung, die notwendig gewesen wäre, um die Evaluierung einzelner Maßnahmen oder Maßnahmenpakete zu ermöglichen“ nicht verfügbar gewesen sei. Es sind aber die Erfahrungen anderer Länder einzubeziehen. In sehr vielen Ländern fehlt inzwischen etwa eine Maskenpflicht im öffentlichen Personenverkehr, ohne dass diese schlechter dastünden als Deutschland im Pandemiegeschehen. (4) Äußerst fragwürdig erscheint eine bedingungslose Maskenpflicht im Fernverkehr (5), von der in umliegenden Ländern völlig abgesehen wird, auch in Flugzeugen. Als ebenso fragwürdig hat die Option einer Maskenpflicht an Schulen zu gelten; (6) wir können uns eine weitere Behinderung des Lernerfolgs unserer Kinder und Jugendlichen nicht mehr leisten.

5. Die immer deutlicher zutage tretenden Nebenwirkungen der Covid 19-Impfungen müssen endlich systematisch erfasst und öffentlich diskutiert werden; allen Betroffenen muss geholfen werden. Haftungsausschlüsse für Impfstoffproduzenten darf es nicht mehr geben.

6. Eine Debatte zur Coronapolitik muss möglich sein, ohne dass es nochmals zu öffentlicher Diffamierung von Ungeimpften / Unaufgefrischten kommt. Zahlreiche Ungeimpfte haben ausweislich belastbarer Studien zur Eingrenzung des Pandemiegeschehens durch verstärkten Selbstschutz mehr beigetragen als Geimpfte, die ihrer Impfung guten Glaubens mehr an Schutzwirkung zugetraut haben, als ihr tatsächlich eignete. (7) Politische Äußerungen, die eine Kriminalisierung von Ungeimpften implizieren oder gar einfordern (für die letzten zwei Jahre hinreichend dokumentiert etwa bei #Wirhabenmitgemacht), sollten in Zukunft als Manifestationen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit gewertet werden.

7. Es verwundert nach mittlerweile drei Jahren Pandemiegeschehen, dass die Politik für ihre Maßnahmen immer noch auf eine angeblich an ihre Belastungsgrenzen stoßende Intensivmedizin referiert. Was ist geleistet worden, um diesen Bereich krisenfester zu gestalten? Eine erste Maßnahme zur Verbesserung der Situation, die dringend ansteht, ist eine sofortige und ausnahmsfreie Rücknahme der einrichtungsbezogenen Impfpflicht. Ein geimpfter Pfleger, der infiziert und nicht getestet ist, wird Corona eher übertragen als ein ungeimpfter Pfleger, der sich einem Test unterzogen hat.

Wir bitten daher die Abgeordneten des Deutschen Bundestages, bei der anstehenden Abstimmung über die Änderung des IfSG gegen die Vorschläge der Bundesregierung entsprechend den „Formulierungshilfen“ vom 24.8.2022 zu stimmen und sich stattdessen einzusetzen

- für die sofortige Beendigung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht

- für einen Infektionsschutz auf freiwilliger Basis. Jeder kann sich so oft impfen lassen, wie er mag, und jeder ist frei, eine Atemmaske zu tragen, wann und wo er möchte.

 

Prof. Dr. Ralf Bergmann 

Prof. Dr. Klaus Buchenau

Prof. Dr. Paul Cullen

Associate Prof. Dr. Jan Dochhorn 

Prof. Dr. Ole Döring

Prof. Dr. Gerald Dyker

Prof. Dr. Michael Esfeld

Prof. Dr. Marc Forster

Dr. Johann Frahm

Prof. Dr. Kathrin Gierhake

Prof. Dr. Frank Göttmann

Prof. Dr. Lothar Harzheim

Prof. Dr. Martina Hentschel 

Prof. Dr. Sven Hildebrandt

Prof. Dr. Detlef Hiller

Prof. Dr. Georg Hörmann

Dr. Agnes Imhof

Dr. René Kegelmann

Dr. Sandra Kostner

Prof. Dr. Boris Kotchoubey

Prof. Dr. Klaus Kroy

PD Dr. Axel Bernd Kunze

PD Dr. Stefan Luft

PD Dr. Monika Melters

Prof. Dr. Klaus Morawetz 

Prof. Dr. Ralph Neuhäuser 

Prof. Dr.-Ing. Konrad Reif 

Prof. Dr. Günter Reiner

Prof. Dr. Matthias Reitzner 

Prof. Dr. Markus Riedenauer 

Prof. Dr. Andreas Schnepf 

Prof. Dr. Wolfram Schüffel 

Dr. Jens Schwachtje

Prof. Dr. Harald Schwaetzer 

Prof. Dr. Henrieke Stahl 

Prof. Dr. Wolfgang Stölzle 

Prof. Dr. Lutz Stührenberg 

Prof. Dr. Henrik Ullrich 

Prof. Dr. Tobias Unruh

PD Dr. Reinhard Weber

Dr. Christine Wehrstedt 

Prof. Dr. Christin Werner 

Prof. Dr. Martin Winkler

Prof. Dr. Christina Zenk

 

Fußnoten

(1) Vgl. Reynolds et al, Immune boosting by B.1.1.529 (Omicron) depends on previous SARS-CoV-2 exposure, Science 377, 275 (2022) 15 July 2022, https://www.science.org/doi/10.1126/science.abq1841; Singanayagam et al, Community transmission and viral load kinetics of the SARS-CoV-2 delta (B.1.617.2) variant in vaccinated and unvaccinated individuals in the UK: a prospective, longitudinal, cohort study http://www.thelancet.com/infection Published online October 28, 2021, https://doi.org/10.1016/S14733099(21)00648-4, corrected on November 2, 2021, https://doi.org/10.1016/S1473-3099(21)00690-3.

(2) Vgl. z.B. Arbeitsgruppe Impfstoffe Aufklärung, Expertcouncil.one e.V. (i. G.), Sammlung erster Ergebnisse, 6.7.2022, https://www.aerzte-fuer-aufklaerung.de/sammlung-erster-ergebnisse-bei-dermikroskopischen- untersuchung-der-covid-impfungen/; Sönnichsen et al., Indikation, Kontraindikationen und Nutzen Schaden Verhältnis der COVID Impfung: Eine Zusammenfassung der wichtigsten Studienevidenz, 26.7.2022, https://www.mwgfd.de/2022/08/indikation-kontraindikationen-und-nutzen-schaden-verhaeltnis-der-covid-impfung/; Cassagne et al., Étude critique du rapport de l’OPECST (n°5263 Assemblée nationale et n° 659 Sénat) sur les effets indésirables des vaccins, https://reinfocovid.fr/wp-content/uploads/2022/07/commentaire_pharmacovigilance.pdf; Yamamoto, Adverse effects of COVID‐19 vaccines and measures to prevent them, Virology Journal (2022) 19:100, https://doi.org/10.1186/s12985-022-01831-0; Furer et al, Herpeszoster following BNT162b2 mRNA COVID-19 vaccination in patients with autoimmune inflammatory rheumatic diseases: a case series, Rheumatology 2021;60:SI90–SI95, doi:10.1093/rheumatology/keab345; vgl. auch Kuhbandner & Reitzner, Excess mortality in Germany 2020-2022, 10.8.2022, https://dx.doi.org/10.13140/RG.2.2.27319.19365

(3) Die Viruslast ist nicht gänzlich eliminiert, sondern nur zeitweise reduziert, s. die Studien in Fn. 1.

(4) Vgl. z.B. https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/ (aktualisiert am 2.9.2022). Danach gibt es in Deutschland derzeit in der 7 Tage-Inzidenz 234,4 Neuinfektionen, während das Vereinigte Königreich und Frankreich, in denen keine Maskenpflicht mehr gilt, eine Inzidenz von 90,7 bzw. von 176,9 aufweisen. Das für seine zurückhaltende Corona-Politik bekannte Schweden kommt auf eine Inzidenz von 45,2. Nach Berechnungen der. technischen Beratungsgruppe der WHO-COVID-19-Mortalitätsbewertungsgruppe betrug übrigens die Übersterblichkeit in den beiden Pandemiejahren 2020 und 2021 in Deutschland im Mittel 73,013 mit einem 95%-Kredibilitätsintervall von 59,565-84,583 pro 100.000 Einwohner, in Schweden 66,333 (57,567-74,938) (https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/134232/Uebersterblichkeit-WHO-Autoren-korrigieren-Daten-fuer- Deutschland-und-Schweden, Abruf v. 3.9.2022, m.w. Nachw.). 

(5) Vgl. Gravert et al., Update on SARS-CoV-2 Infection Risks in Long-distance Trains, Deutsche Bahn AG, September 2020, https://doi.org/10.13140/RG.2.2.14207.64165.

(6) Vgl. Coma et al. Unravelling the role of the mandatory use of face covering masks for the control of SARS- CoV-2 in schools: a quasi-experimental study nested in a population-based cohort in Catalonia (Spain), Arch Dis Child 2022;0:1–6, https://doi.org/10.1136/archdischild-2022-324172.

(7)  Vgl. Ioannidis, Benefit of COVID-19 vaccination accounting for potential risk compensation, npj Vaccines vol. 6, 99 (2021), npj Vaccines (2021) 6:99 ; https://doi.org/10.1038/s41541-021-00362-z; Chaguza et al., Rapid emergence of SARS-CoV-2 Omicron variant is associated with an infection advantage over Delta in vaccinated persons, Med 3, 325–334, May 13, 2022, https://doi.org/10.1016/j.medj.2022.03.010.

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Ingo Arnold / 05.09.2022

Bringt nur leider nix. Alles eine MACHTfrage.

G. Zülken / 05.09.2022

Den 81 Wissenschaftlern meinen herzlichen Dank für Ihr Statement zu dem kommenden neu gefassten, sogenannten Infektions-Drangsalierungsgesetz der Regierung gegen das deutsche Volk. Aber alles vergebliche Liebesmüh. Es wird alles nichts nützen, auch nicht, wenn anstatt 81 hoch angesehene Professoren/ Professorinnen, 1000 oder noch mehr Wissenschaftler einen Brandbrief, gleichen Inhalts nach Berlin entsenden würden. Die Betonköpfe werden mit ihrer Fraktionsdisziplin dieses neue Schandgesetz durchsetzen, koste es was es wolle. Diese Möglichkeit, dass Volk zu drangsalieren geben sie nicht mehr aus der Hand. Und das Volk. Nimmt wieder alles als neues unabwendbares Schicksal hin, anstatt mal mit Millionen dagegen aufzubegehren. Man sieht sie ja jetzt schon wieder, mit ihren Masken, beim Spazierengehen im Wald und beim Fahrradfahren. Den Deutschen ist nicht zu helfen. Wenn morgen die Regierung beschließen würde, dass die Deutschen nur noch mit roter Pappnase aus dem Haus dürfen, würden sich sicherlich 80% daran halten. Ekelhaft und zum Fremdschämen, dieses deutsche Volk. Ein unterwürfiges Volk von Spießern ohne Rückgrat, genau wie die Abgeordneten, die sich der Fraktionsdisziplin immer wieder unterwerfen, statt mit erhobenen Haupte, dem Grundgesetz Gültigkeit zu verleihen.

Thomin Weller / 05.09.2022

Einen großen Dank an die 81 Wissenschaftler und Achse für den Hinweis. Die Arabeske der verotteten Wissenschaft und Universitätsbetriebe ist wohl kaum jemanden aufgefallen “Fragwürdige Auszeichnungen: Drosten und Ciesek, Şahin und Türeci als „Hochschullehrer / Hochschullehrerin des Jahres. Kritik am Deutschen Hochschulverband (DHV) reißt nicht ab. In den Jahren 2021 und 2022 zeichnete der DHV ausschließlich Personen, die mit der Covid19-Pandemie in engem Zusammenhang stehen, als „Hochschullehrer/Hochschullehrerin des Jahres“ aus. Die Auswahlkriterien wirken dabei intransparent. So ist bei den Geehrten oft nicht einmal ein Bezug zur Hochschullehre erkennbar.” Korrupt, alles Korrupt und keiner zerschlägt diesen Filz.

Rainer Pflanz / 05.09.2022

Vielen Dank an die mutigen 81 und die Achse! Hätte ich nie geglaubt, mal Autoren einer Erklärung, die sachlich begründet neben dem Mainstream liegt,  als „mutig“ zu bezeichnen. Allerdings gibt es inzwischen deutliche Absetzbewegungen von Karl Lauterbach, vielleicht ein Anfang.

Anna Hegewald / 05.09.2022

Hoffentlich kontaktieren ausreichend Leute „Ihre“ Abgeordneten und stellen Fragen. Diese Stellungnahme der Wissenschaftler ist eine super Basis, die geeigneten Fragen zu formulieren. Da kann sich keiner der Abgeordneten darauf herausreden, er hätte keine Verantwortung und er hätte es ja nicht gewusst. Nur Mut! Jeder von denen im Bundestag, üppig finanziert mit unserem Steuergeld, hat eine E-Mail-Adresse!

Rainer Niersberger / 05.09.2022

Vermutlich wuerde auch nur 1 Ermittlungsverfahren gegen die Taeter mehr bewirken als dieser aller Ehren werte Versuch.  Und immer noch besteht der Glaube, man koennte die lediglich Verirrten oder falsch Abgebogenen qua Fakten und Argumente auf den rechten Weg bringen.  Es ist, jeder klar Denkende weiss es, sinnlos, weil es nicht um Verirrte geht, sondern um Methode, um Vorsatz, auch wenn mitunter Pathologie und Plan in einer Person zusammenfallen. Die Taeter, wissen, was sie tun und sie wissen sehr genau warum. Schon gemerkt, wie die Damen aus Italien und nun aus GBR von den deutschen “Medien” in die rechte Ecke gestellt und Angst vor den neuen Nazis geschuert werden?  Interessanterweise werfen diese Medien Frau Truss genau das vor, was auf Baerbock und ihre linksgruenen Freundinnen zutrifft.  Zufall? Verirrung? Wohl kaum. Lernen die Liberalkonservativen daraus? Nein.

Jürgen Fischer / 05.09.2022

81. Na das ist ja geradezu eine Protestlawine. Lauterbach und Kosorten bibbern schon ium ihre Pfründen. Nee, Leute, echt: es braucht schon schwereres Geschütz, um gegen die Terrorbagage vorzugehen. Viel schwereres.

Peter Wagner / 05.09.2022

Herr Meins, Dankeschön, ich bin das “Alles Querdenker, Staatsfeind, Erschütterer der freiheitlich-rechtsstaatlichen Demokratie .... (wie hieß es nochmal?), Regierungs-Delegitimierer, gescheiterte Existenz, Demokratiefeind, Titelschwindler und Hochstapler, ahnungsloser Schwurbler, Putinist und russlandgesteuerter Zersetzer staatlicher Autorität, Mörder und Brunnenvergifter, Lügner und Statistikfälscher, und vieles mehr.” Und ich bin unglaublich stolz darauf!

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