Air Tuerkis / 26.06.2018 / 06:04 / Foto: Pixabay / 50 / Seite ausdrucken

70 Jahre Berliner Luftbrücke – wider den Antiamerikanismus

Von Air Tuerkis.

Bei der Euphorie um die Deutsche Einheit und den Fall der Berliner Mauer wird oft vergessen, dass es auch anders hätte ausgehen können. Es werden die Menschen und die Taten vergessen, die diese Einheit erst möglich gemacht haben, die uns Deutschen in Ost und West die Freiheit geschenkt haben. Es wird vergessen, wie viel riskiert und geschuftet wurde, wieviel Mut und Entschlossenheit es Deutschland und mehr noch seine Verbündete gekostet hat, der kommunistischen Tyrannei zu widerstehen. 

Einer dieser Taten will ich heute gedenken – auch um zu zeigen, dass die Freiheit meiner Heimatstadt Berlin nicht selbstverständlich ist: der Berliner Luftbrücke, deren erster Flug am 24. Juni 1948, vor 70 Jahren stattfand.

Nach dem Krieg, nachdem das gemeinsamen Ziel – der Sieg über den Nationalsozialismus – erreicht war, wurde Deutschland zwischen den vier Siegermächten aufgeteilt. Doch in kürzester Zeit zerbrach die antifaschistische Allianz: Das Verhältnis zwischen West und Ost verschlechterte sich dramatisch. Die Differenzen zwischen Kommunismus und Freiheit hatten sich schon in der Iran-Krise abgezeichnet und spitzten sich nun weiter zu. Churchill bemerkte schon 1946, es sei ein Eiserner Vorhang über Europa niedergegangen.

Damals (wie wir in Jörg Friedrichs ausgezeichnetem Buch „Yalu“ lesen können) herrschte keinesfalls ein Gleichgewicht der Kräfte: Nach dem 2. Weltkrieg hatten sowohl England als auch die Vereinigten Staaten den Großteil ihrer Bodentruppen aufgelöst beziehungsweise nach Hause geschickt. So standen nach dem Broiler-Plan 17 Heeresdivisionen auf westlicher 241 auf östlicher Seite gegenüber. In Europa sahen sich die 6 britisch-amerikanischen Verbände allein in Ostdeutschland mit 17 sowjetischen Divisionen konfrontiert. Bei einem konventionellen Krieg hätte Russland, nach Einschätzungen des amerikanischen Verteidigungsministeriums, binnen 60 Tagen an der französischen Atlantikküste stehen können. Das letzte Verteidigungsmittel der USA war die Atombombe, über die die UdSSR noch nicht verfügte. Doch deren Wirkung war weitaus geringer als die heutiger Atomwaffen:

Sie hatten einen im Vergleich zu heute sehr geringen Sprengradius und konnten daher nur über sehr dicht besiedelten Gebieten – wie Hiroshima oder Nagasaki – ihre verheerende Wirkung entfalten. Sie mussten noch per Flugzeug abgeworfen werden, und da russische Luftabwehr und Luftwaffe, im Gegensatz zur japanischen, durchaus vorhanden war, konnte man nicht so einfach russische Städte attackieren. Zudem war die Anzahl der Sprengköpfe sehr begrenzt – für 1949 wird eine Zahl von 200 angegeben, zum Zeitpunkt der Luftbrücke waren es 50.

Die Befürchtung, Russland könnte dieses Risiko eingehen und angreifen, war durchaus realistisch – die Sicherheit Westeuropas stand auf Messers Schneide.

Man hätte West-Berlin nicht ansatzweise verteidigen können

Berlin war Zentrum dieses neuen Konfliktes: Wäre es zu einem Krieg gekommen, hätte man das umzingelte West-Berlin nicht ansatzweise verteidigen können. Und das war auch den Strategen in Moskau klar. Die Führung der deutschen Kommunisten, so besonders Friedrich Wilhelm Pieck, der Vorsitzende der SED und spätere Präsident der DDR, wünschte sich von Moskau, die Amerikaner aus Berlin zu vertreiben. Es kam zu immer mehr Sticheleien und Straßensperren vor Berlin. Der Ostblock wettete auf die Unterlegenheit des Westens und wollte durch das geschickte Ausspielen der Karten eine Vormachtstellung in Europa erringen. Als die West-Alliierten, unter Ausschluss Ost-Deutschlands, am 20. Juni 1948 die D-Mark einführten, kam es zum großen Knall. Am 24. Juni 1948 wurden alle Zufahrtswege nach Berlin versperrt, außerdem wurde Strom- und Wasserversorgung abgeschnitten – die westliche Führung wurde überrumpelt.

Berlin konnte sich nur noch maximal einen Monat lang versorgen. Die Lage für die Bevölkerung Berlins war verheerend – es gab nur zwei Alternativen: Die dramatische Verschlechterung der Lebensbedingungen hinzunehmen oder dem Kommunismus in die Hände zu fallen. Was tun?

Die Überlegung, Berlin aufzugeben stand sehr wohl im Raum – von britischer Seite plädierte Feldmarschall Montgomery zunächst für einen Abzug ohne Prestigeverlust. Die republikanische Opposition in Amerika wollte auf keinen Fall einen Krieg riskieren, genauso wenig wie Frankreich. Doch zum Glück standen in Washington und London Generäle und Politiker, darunter Präsident Truman, noch unter dem Eindruck des 2. Weltkriegs. Sie erinnerten sich, wie man Hitler nachgab und die Tschechoslowakei opferte, sie erinnerten sich an die Appeasement-Politik Chamberlains und daran, wie sie letztendlich fast Europa gekostet hätte. Der amerikanische Militärgouverneur in Deutschland, Lucius D. Clay, brachte es auf den Punkt:

„Wenn wir den Kontinent gegen den Kommunismus behaupten wollen, dürfen wir uns nicht vom Fleck rühren. Wenn wir Berlin aufgeben, wird als nächstes Westdeutschland geräumt.“ 

Jener Clay fragte nun Berlins Bürgermeister Ernst Reuter (SPD, aber noch ein wahrer Demokrat), ob die abgeschnittene Berliner Bevölkerung bereit wäre, eine Versorgung durch die Luft für unbestimmte Zeit hinzunehmen. Freiheit oder Wohlstand – es war dramatisch, der Krieg lag in der Luft. Reuter entgegnete, Clay solle sich um die Luftbrücke, er werde sich um die Berliner kümmern. Berlin werde zugunsten der Freiheit die notwendigen Opfer bringen – es komme, was wolle.

Der Westen riskierte alles

Die Würfel waren gefallen – der Westen entschied sich, dem Druck der UdSSR nicht zu weichen, nicht zu kapitulieren, keinen freien Menschen unter dem Deckmantel des Friedens im Stich zu lassen und riskierte damit alles.

Schon 1945 wurden den West-Alliierten drei Luftkorridore nach Berlin zugesichert, von denen man nun Gebrauch machte. Man begann den gewaltigen Kraftakt, die ganze Stadt Berlin durch die Luft zu versorgen, am 26. Juni – vor genau 70 Jahren.

Selbst Ernst Reuter soll daran gezweifelt haben, dass die Luftbrücke Erfolg haben werde. Doch Großbritannien und die Vereinigten Staaten von Amerika scheuten keine Mittel – und so gelang es tatsächlich. Alle eineinhalb Minuten landete eine Maschine in Berlin. Der Flughafen Tempelhof hatte 1948 ein doppelt so hohes Flugaufkommen wie der Flughafen Tegel heute.

Der Westen verhängte Wirtschaftsembargos über Ostdeutschland. Die Kriegsgefahr lag in der Luft, man musste täglich damit rechnen, dass die Rosinenbomber von sowjetischer Luftabwehr beziehungsweise Luftwaffe attackiert würden und eine Bodenoffensive folgen könnte. Doch so kam es nicht, und Berlin hielt stand.

Angesichts der wirtschaftlichen Nachteile für die SBZ – verursacht durch das Embargo – und des erkennbaren absoluten Willens zur Verteidigung West-Berlins wurden die Zufahrtswege nach West-Berlin am 12. Mai 1949 wieder geöffnet. Nachdem die Lager in Berlin ausreichend aufgefüllt waren, landete am 30. November selbigen Jahres der letzte Versorgungsflieger.

In diesem einen Jahr absolvierten die West-Alliierten 277.569 Flüge und transportierten 1,5 Mio. Tonnen Kohle und 500.000 Tonnen Lebensmittel. Das alles ohne Boeing 747 und Düsentriebwerke – sondern mit der Technologie von 1948! Während der Luftbrücke ließen mindestens 101 Menschen ihr Leben. Der Druck auf die Piloten, in extrem kleinen Zeit- und Platzfenstern zu landen, war sehr hoch. Trotzdem waren die Verluste nur etwa halb so groß, wie man zuvor erwartet hatte – auch technisch gesehen also eine Meisterleistung.

Fest entschlossen, Freiheit und Demokratie zu schützen

Der Westen hatte gesiegt – friedlich aber bestimmt wurde die Freiheit geschützt. Zurecht ging der Rosinenbomber als Symbol der Freiheit in die Geschichte ein, zurecht wurden an den Flughäfen Denkmäler gebaut, und zurecht gibt es heute den „Platz der Luftbrücke“ in Berlin. Man hatte demonstriert, dass kein einziger demokratischer Quadratmeter aufgegeben wird, dass man bis zum Äußersten gehen würde und fest entschlossen war, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaat – komme, was da wolle – zu schützen.

Am 26. Juni 1963 kam John F. Kennedy zum 15. Jubiläum des Beginns der Berliner Luftbrücke nach Berlin und sagte in seiner legendären „Ich bin ein Berliner“-Rede: „Ich bin stolz darauf, heute in Ihre Stadt in der Gesellschaft eines amerikanischen Mitbürgers gekommen zu sein, General Clays, der hier in der Zeit der schwersten Krise tätig war, durch die diese Stadt gegangen ist, und der wieder nach Berlin kommen wird, wenn es notwendig werden sollte.“

Ein anderes Symbol sendet der Westen heute aus: Wer sich an der Ukraine bedienen will, der soll das tun. Wer Israel ins Meer treiben will, meint das sicherlich nicht so. Wenn Faschisten eine Atombombe bauen, dann gilt nur die Devise: Bloß nicht provozieren. Wer Assad mal etwas entgegen stellt, ist ein Kriegstreiber. Die westliche Außenpolitik ist wieder in den 1938er Modus zurückgekehrt: falsche Kompromisse, Frieden um jeden Preis, Kooperation mit autoritären Regimes.

Der neue verhasste amerikanische Präsident versucht, zumindest in Teilen, eine standhafte Außenpolitik voranzutreiben – und was tut Deutschland, was tut Berlin? Man sagt, das transatlantische Verhältnis wäre gefährdet durch den lustigen Trollkopf in Washington, der ja ohnehin nur durch Russland an die Macht gehackt (?) wurde. In deutschen Buchläden sieht man zuallererst Bücher wie: „Nachruf auf Amerika – Das Ende einer Freundschaft und die Zukunft des Westens“, „Fremdes Land Amerika – Warum wir unser Verhältnis zu den USA neu bewerten müssen“, „Verrat – Geheime Treffen, schmutziges Geld und wie Russland Trump ins Weiße Haus brachte“, „Eiszeit – Wie Russland dämonisiert wird und warum das so gefährlich ist“, „Die den Sturm ernten – Wie der Westen Syrien ins Chaos stürzte“ und natürlich „Die neuen Paten“ (mit Bildern von Putin, Erdogan, Orban und Trump). Antiamerikanismus ist längst im Mainstream angekommen. Man verbündet sich lieber mit dem Iran gegen Amerika und Israel, anstatt einen Finger krumm zu machen für die Freiheit der Menschen im Iran oder die Sicherheit der Israelis.

Undankbar und geschichtsvergessen

Damals, vor 70 Jahren, war man sich nicht zu schade, für die Freiheit der Menschen eines Landes, das einen kurz zuvor noch angegriffen und in totaler Weise bekämpft hatte, alles zu riskieren. Und heute sitzen wir auf unserem Wohlstand, undankbar und geschichtsvergessen, und stellen es als Kriegstreiberei dar, wenn Amerika andere Länder schützen will, so wie es damals uns beschützt hat. 

Amerika erzwang die Einheit Berlins, heute fallen wir Washington in den Rücken, wenn die Einheit und Freiheit Jerusalems auf der Agenda steht. In Deutschland hat man die Ideale der Freiheit und wehrhaften Demokratie, der Solidarität zu anderen freien Staaten längst aufgegeben.

Wilhelm Röpke bemerkte einmal: „In der Tat bleibt uns nichts anderes übrig, als von zwei Dingen eines zu tun: entweder unterzugehen, wie bisher die meisten Zivilisationen untergegangen sind, nämlich durch Selbstmord aus Verbindung von Dummheit, Lüge und Feigheit; oder, wenn wir das nicht wollen, tapfer, ehrlich und klug zu sein.“

An jenem Scheideweg stehen wir heute wie 1948. Damals waren wir tapfer, klug und ehrlich – heute sind wir heuchlerisch und vor allem feige und illoyal. Diese Politik können und dürfen wir, um unser eigenen Freiheit willen, nicht länger mittragen! Wir sollten den bedrohten Demokratien der Welt beistehen: Von Seoul bis Jerusalem, von Taipeh bis Kiew. Es gilt heute wie damals – Amerika bedeutet Freiheit.

Der Autor ist 15 Jahre alt, Gründer der klassisch-liberalen Schülergruppe LJB und gibt in diesem Zusammenhang den Schülerblog apollo-news.net heraus, auf dem dieser Beitrag bereits erschien.

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Paul J. Meier / 26.06.2018

Induktionschlüsse sind unzulässig, lieber Air Tuerkis, einfacher gesagt, man darf nie von einem Fall auf das Ganze schließen. Chronologisch liegen zwischen dieser Luftbrücke und heute solche Ereignisse wie die McCarhty Ära, Korea Krieg, Vietnam Krieg, die Angriffe auf Afghanistan und Irak, um nur einige zu nennen. Was haben diese militärischen Operationen bewirkt?( Allein in Korea, 4 Millionen Tote. 20% der Bevölkerung getötet.) Oder kurz vor der Luftbrücke, die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki. Was oder wer ist die USA, die eines Trumps oder die eines Obamas? Schließe das einmal in deine Überlegungen ein. Andersrum hast du nicht unrecht, jeder undifferenzierte Antiamerikanismus ist ein Fehlschluss.

Paul Mittelsdorf / 26.06.2018

Ich gebe dem Autor in allen Punkten recht. Amerika bedeutet Freiheit. Und wer hier schreibt, es habe den Irak “zu Tode gebombt”, der ignoriert, daß dort gerade erst demokratische Wahlen stattgefunden haben und das Land alles andere als tot ist. Wer so etwas äußert, offenbart auch eine sonderbare Gleichgültigkeit gegenüber dem Leid, welches Diktaturen bedeuten, gerade die von Saddam Hussein. Nach dem Motto: Was stört mich der Schrecken für Leute weit weg, wenn ich hier in Sicherheit und Wohlstand lebe. Eine Sicherheit und ein Wohlstand, den wir, ob nun in West- oder Ostdeutschland, vor allem nicht uns selbst, sondern den Amerikanern verdanken.

Stefan Leikert / 26.06.2018

Liebe Redaktion, was soll das? Schülerzeitung ist woanders. Mit so einem Quark - auch wenn er gut gemeint sein sollte - brauchen wir uns hier doch wohl nicht zu beschäftigen. Oder steckt da eine pädagogische Absicht hinter?

Horst Jungsbluth / 26.06.2018

Da liest uns doch tatsächlich ein Teenager die Leviten und das Schlimmste daran ist, dass er im Recht ist, denn was wir heute und gerade in Berlin erleben, das hätte ich mir vor 30 Jahren gar nicht vorstellen können, wobei der widerliche Antiamerikanismus der im Stechschritt mit dem Antisemitismus einhergeht, nur ein Teil unseres Dilemmas ist.  Speziell wir Berliner haben den Amerikaner viel zu verdanken, wenn man die Entwicklung in Westberlin mit der in der widerwärtigen SED-Diktatur vergleicht, die die DDR als hoch verschuldete Kloake mit vier Millionen ratloser Rentner eiskalt dem “verhassten Klassenfeind hinterließ und die dafür verantwortliche Funktionäre sich die Taschen vollstopften, eine Politik der verbrannten Erde betrieben und fleißig “rechtsextreme Verbrechen” verübten und alle so wie immer, einfach weg sahen, um dann auch noch die Falschen zu beschuldigen.  Ein wichtiges Detail geht immer wieder unter, nämlich dass die Amerikaner und die Briten nach dem Ende des Krieges weite Teile Ostdeutschlands besetzt hatten, die sie den Sowjets überließen, um dafür einen Teil von Berlin einzutauschen, den sich dann die Sowjets mit dieser Blockade auch noch unter den Nagel reißen wollten.

Maria Simon / 26.06.2018

Antwort auf Frau Heinrich: Liebe Sabine Heinrich, klicken Sie doch mal auf “der Autor” unterhalb des Artikels, dann können Sie sehen, dass er tatsächlich erst 15 ist.

Jan Sobieski / 26.06.2018

Der Artikel entspricht dem naiven Verständnis eines 15-jährigen, der offensichtlich die Geschichte nur aus dem Unterricht in seiner Schule kennt. Das wahre Gesicht der USA und Englands hat der Deutsche nicht im Rahmen der “Luftbrücke”, sondern beim völkerrechtswidrigen Bombenterror gegen die Zivilbevölkerung kennengelernt. Im Anschluss daran sind unzählige durch bewußte Herbeiführung von Versorgungsnotständen verhungert. Was konnten Kinder, Alte, Kranke, Ausländer für die angeschuldigten Verbrechen des Nationalsozialismus? Der Bombenterror hat auch sie getötet.

Gisela Fimiani / 26.06.2018

Ein großes Kompliment an diesen begabten und mutigen Autor.

Christian Weiser / 26.06.2018

Am 12. Mai 2019 jährt sich das erfolgreiche Ende der Berliner Luftbrücke zum 70. Mal. Zu diesem Anlass organiseren 3 Privatleute das größte Ereigniss zu diesem Thema seit 70 Jahren. 2019 werden über 40 DC-3 und DC-4 Maschinen aus allen Teilen der Welt in Deutschland erwartet um dem Ende der Luftbrücke im ganz großen Stil zu gedenken. Allein der Staat und allen vorann das SPD-regierte Berlin haben sich bis zuletzt gestreubt, diese 3 Männer zu unterstützen. Trotzdem ist es ihnen gelungen eine gigantische Veranstaltung zu organisieren und vom 10.-18. Juni 2019 wird von Wiesbaden über Fassberg nach Berlin Schönhagen ein grandioses Spektakel zum Gedenken an die Helden der Luftbrücke stattfinden. Ehrenschirmherr ist der 97-jährige “Candyman” Gail Halvorsen: jener an der Luftbrücke beteiligte US-Pilot, der einst Schokolade an Taschentücher band und über Berlin herabregnen ließ.

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