Es bleibt die Frage offen, warum es in Gaza keine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung aus eigener Kraft gibt. Es gibt auch selbstverschuldete Probleme. Ich versuche mir eine Gesellschaft auszumalen, die auf so einem kleinen Gebiet lebt, kaum mehr Einwohner wie eine dieser untergegangenen antiken Mittelmeervölker hatte, aber eine budhistische Einstellung, und man sich lieber mit Gärtnern, Kunst, töpfern, Mathematik-Olympiade, naturwissenschaftlicher Forschung, Erforschung der Landwirtschaft und landwirtschaftlicher Geräte und Maschinen, Bewesserungssystemen, Literatur, Theatern, Musik, Malerei und so weiter widmet. Eine solche Kultur würde in Sauß und Brauß und völliger Zufriedenheit mit sich selbst und der Welt leben, und sich womöglich nicht mal für seine Nachbarn interessieren. Woran liegt es, daß sämtliche muslimische Kulturen das nicht mehr hervorbringen? Könnte es damit zu tun haben, daß alles verboten ist, nur beten ist ausdrücklich erlaubt, ja ist sogar der einzige Lebenszweck, um den sich alles drehen muss? Islamische Kulturen haben einst im Irak die Laute erfunden, von dort kam sie nach Spanien und hat sich dort zur Vihuela, dann zur Guitarra und dann zur heute bekannten Gitarre entwickelt. Jedoch, heute sind Instrumente und Musizieren in islamischen Gesellschaften praktisch verboten. In einigen sehr prowestlichen, also nur oberflächlich muslimischen Kulturen, mag es mal ein Orchester geben, wo Daniel Barenboim dann die große Welteinheitseintracht vermutet. Oder kennen sie einen Opernsänger strenger muslimischer Herkunft? Ich jedenfalls nicht. Nun noch die politisch korrekte Abschußformel zur Textfreigabe beim Reichszensuralamt: der alleinige Verursacher des ganzen Elends ist ja der alte weiße wertewestliche kapitalistische toxische rassistische diskriminierende homosexuelle arbeitende frauenfeindliche gebildete Mann und seine blöden Regeln.
“Dabei sind die westlichen Palästina-Finanziers eher ignorant als bösartig oder gar besonders antisemitisch.” Da bin ich mir nicht so sicher. Es sind die Taten, die am Ende zählen. Denkt man das, was H. Heinsohn hier schlüssig ausführt weiter, dann heißt das, daß die USA und Deutschland aktiv die Vernichtung des Staates Israel betreiben. Für Israel heißt es, daß es so lange sicher ist, wie der technologische Abstand seiner Rüstung gegenüber den Palästinensern groß genug ist, deren demgraphischen Vorsprung auszugleichen. Letzterer wächst durch die Politik des Westens allerdings stetig. Irgendwann könnte aufgrund der reinen Demographie der Punkt erreicht werden, an dem Israel nur noch zwei Alternativen bleiben: Als Staat unter zu gehen, oder die Bevölkerung in Gaza - auf welche Weise auch immer - drastisch zu reduzieren. Der Iron Dome wird eines Tages praktisch dicht sein. Wo früher ein paar Dutzend oder ein paar Hundert Raketen reichten, um Terror zu verbreiten, müssen es jetzt schon ein paar Tausend sein. Man wird gespannt sein dürfen, was dann passiert.
“Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte, und sprach in seinem Herzen: Soll mir, hundert Jahre alt, ein Kind geboren werden, und Sara, neunzig Jahre alt, gebären? Und Abraham sprach zu Gott: Ach, daß Ismael leben sollte vor dir! Da sprach Gott: Ja, Sara, dein Weib, soll dir einen Sohn gebären, den sollst du Isaak heißen; denn mit ihm will ich meinen ewigen Bund aufrichten und mit seinem Samen nach ihm.” Das Ding wurde nachweislich vor bald schon mehr als zweieinhalb Jahrtausenden schriftlich fixiert und ist darum über ein ganzes Jahrtausend älter als Mohammeds aus den sechsten und siebten Jahrhundert stammendes Plagiat davon. Eine vollständige Überarbeitung und ein Klau! Es enthält im Kontext sogar die Heinsohnschen Vermehrungsdilemmata im zeitgenössischen Konflikt des Nahen Ostens mitsamt seiner exquisiten Zutat: “Und mit seinem Samen nach ihm”! Was hatte dieser Außerirdische, an den die Ahnungslosen auch heute noch immerzu ihre Anrufe per Telepathie senden, sich dabei eigentlich gedacht?
Man kann von Dr. Michael Blume’s Arbeit als Antisemitismus-Beauftragten seines Bundeslandes halten was man will, als Religionswissenschaftler hat er klar herausgearbeitet, daß man Religion und Demografie nicht getrennt betrachten kann. Es mag angehen, daß die Söhne Gazas auch ohne den Koran Gründe finden würden, Krieg zu führen. Aber die Mütter Gazas hätten ohne Religion keinerlei Grund, in einem derart dysfunktionalen Land überhaupt erst derart viele Söhne zur Welt zu bringen. Meine Frau und ich halten unsere Kinder für ein Geschenk Gottes, und wir haben nur 2 davon - die kommunistisch-atheistische Freundin meiner Frau hat einen Hund und das wars. Menschen wissen seit Jahrtausenden, wie Kinder gezeugt werden, und wie man verhüten kann. Kinder zu haben ist immer eine Entscheidung. Eine Entscheidung, in die immer auch religiöse Überzeugungen mit einfließen. Würden die Prediger in Gaza verkünden, daß die sündige Welt ohnehin dem Untergang geweiht ist, und es keinen Sinn mehr hat, immer neue Kinder in diese Welt zu setzen - der Nachschub an “Kanonenfutter” ginge bald zurück.
Zitat:“Washington und Berlin zahlen mehr als je zuvor für Gaza, doch eine Zukunft für seine immer zahlreicheren Heißsporne bieten sie nicht. Mit gutem Recht kann man Gazas Jugend als Kinder des Westens bezeichnen, weil es sie ohne dessen finanziellen Anreize gar nicht gäbe.” DAS ist der alles entscheidende Knackpunkt. Kinder in die Welt zu setzen, zu versorgen und aufzuziehen, kostet Zeit und vor allem Geld. Wer die Zeit und das Geld nicht hat, seine Kinder zu versorgen, der setzt auch weniger davon in die Welt. Man schaue zum Vergleich auf Deutschland und erkennt den Fehler: Die meisten Kinder bekommen bei uns in Deutschland nicht etwa berufstätige Mittelständler oder die reiche Upperclass, sondern oftmals arbeitslose Empfänger von Sozialleistungen. Man denke dabei an ALG II und Kindergeld. Nur wer nicht arbeiten muss und dennoch für das Kinderkriegen bezahlt wird, der kann sich das überhaupt noch leisten. Und je mehr Kinder ein Paar bekommt, desto mehr Geld fließt vom Amt. Wir fördern mit ausufernden Sozialleistungen also das Geburtenwachstum in der ungebildeten Unterschicht, die ihre Kinder natürlich nicht zu erfolgreichen Teilnehmern unserer Gesellschaft erzieht, sondern zu neuen Sozialhilfeempfängern. Und Kriminellen. Und den Terroristen von morgen. Wir ziehen uns im eigenen Land quasi unsere Feinde heran, die dann in Hinterhofmoscheen gegen uns in Stellung gebracht werden. Wie bei den Palästinensern und Israel. Der “Geburtendschihad” wäre ohne finanzielle Unterstützung von außen gar nicht möglich. Aus meiner beruflichen Praxis kann ich bestätigen, dass die islamischen Hardliner mit verschleierter Frau die meisten Kinder bekommen. Und wir finanzieren das auch noch mit unseren Steuergeldern. In Deutschland und in Nahost. Das muss aufhören.
” Stattdessen geht es von 70 Millionen damals nur auf gut 80 Millionen heute.” Kleiner Rechenfehler: Abzuziehen sind davon die “deutschstämmigen” Zuwanderer aus Polen und Russland, sowie die “Bürger” nach dem EU-Freizügigkeitsrecht aus Ost und Südost-Europa. Ganz zu schweigen von den sogenannten Asylberechtigten die trotz Ablehnungsbescheid halt einfach hier bleiben dürfen. Per Saldo dürfte sich die Einwohnerzahl von 70 Mio. kaum nach oben bewegt haben.
Demographische Hoch- und Aufrüstung - besser kann man es nicht auf den Punkt bringen. Eine Analyse von Herrn Heinsohn, die einem Peter Scholl-Latour selig zur Ehre gereichen kann. Konsequenz wäre: Kein Geld mehr dorthin schicken. Aber DAS wäre zu einfach ... . Herr Heinsohn zeigt auch: Wir haben nur EIN Problem weltweit - und das wäre sehr einfach zu lösen: Mal eine Weile eine Milliarde weniger von unsereins pro Jahrzehnt anstatt eine mehr. Und zwar dort, wo es nötig ist. Das ist alles. Weil das unrealistisch ist, bleibt nur: Schotten dicht, und wenn sie noch so jammern. Der Norden und Westen müssen sich zusammen tun, um die islamisch-südliche Zumutung zurück zu weisen. “Die Reichen werden Todeszäune ziehen”, im ww-net unter dieser Anfrage, im “Spiegel” 16 (1982). Wir waren schon mal weiter und damals hätten wir mit weniger Aufwand, weniger Leid etwas erreichen können. Aber mensch macht ebend lieber die drei Affen. Bis er das Messer am Halse verspürt.
Ohne die Bevölkerungsexplosion der Palästinenser wäre der Konflikt mit Israel trotz des islamischen Antisemitismus und weiterer, ungünstiger Umstände sehr wahrscheinlich lösbar gewesen. In den meisten islamischen Ländern (Ausnahmen Iran und Tunesien) und in der islamischen Diaspora in Westeuropa läuft längst ein Geburtenkrieg: gegen die eigenen wie europäischen Völker und Länder, gegen ihre Kulturen, gegen die wenigen Pluspunkte, die islamische Frauen hatten, als sie noch keine Gebärmaschinen waren. In Europa kommt noch ein sehr wirksamer Kultur- und Geburtenkrieg gegen die indigenen Europäer hinzu. Die dt. Reaktion darauf besteht teilweise darin, das Problem zu verschleppen und zu verschweigen, teilweise im absurden Gejubel über immer mehr und mehr Einwanderer. In Darmstadt sehe ich junge, muslimische Frauen selten mit weniger als 2 bis 3 Kindern. Die jungen, dt., aber auch die aus Europa und Ostasien zugewanderten Frauen haben durchschnittlich allenfalls 1 Kind dabei. Das wirkt friedensfördernd, nicht aber die 3 Kinder einer Frau um 20, die vermutlich noch weitere 5 bis 8 gebären wird. Aber natürlich klärt fast unsere gesamte Obrigkeit uns darüber auf, dass wir die Aggressoren gegenüber dem nach Europa invadierten Überschuss geburtenexplosiver Gesellschaften seien. Auch im übrigen Westeuropa (incl. Süd- und Südosteuropa) besteht das Problem, dass kinderreiche Immigranten die kinderarmen Indigenen verdrängen. In D kommt noch ein grölender Rassismus gegen die Dt. hinzu, der im wesentlichen von der dt. Obrigkeit selbst ausgeht, besonders von der grünen. Die Beamten für “politische Bildung” haben die offensichtliche Parodie eines Marokkaners über rassistische Kartoffeln und unterwürfige Süßkartoffeln vollkommen ernsthaft übernommen und raten uns, als “Süßkartoffeln” auch die letzten eigenen Rechte zu vergessen und Menschen zu unterstützen, denen gegenüber wir Kartoffeln unsagbar schuldig sind, solange wir sie nur vollversorgen, ihnen aber keine Paläste bauen.
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