Eine Affinität zur Gewalt scheint für die Linke wesentlich zu sein. Die Gewalt richtet sich stets gegen einen imaginierten Feind der Arbeiterklasse, oder des „einfachen Mannes“. In ihrer Brutalität steht sie faschistischen Aktivisten in Nichts nach. Der Eine tötet, weil er sich dazu berechtigt fühlt aufgrund eines theoretischen Kampfes für die Gerechtigkeit. Der Andere tötet, weil er sich dazu berechtigt fühlt aufgrund einer eingebildeten rassischen Überlegenheit, die ihm eine eingebildete Macht über die Unterlegenen verleit. Beide Fälle können als der krankhafte Versuch gewertet werden, eine als überwältigend erlebte Lebenswirklichkeit „in den Griff“ zu bekommen. Der Unterschied zwischen beiden mag darin bestehen, dass der Linksrevolutionär sich einbildet für etwas Gutes zu töten, während der Faschist nicht an das Gute glaubt, sondern weiß, dass er böse ist. Mit dem Linksrevolutionär sind im China Maos, die von ihm missbrauchten Studenten gemeint. Mao selber ist eher den Faschisten zuzuordnen, die wissen, dass sie böse sind. Ebenso Stalin, Pol Pot usw. Hitler wusste auch, dass er böse ist. Die jeweils dahinter stehende Ideologie ist auch gar nicht entscheidend. Es ist die Bereitschaft Gewalt anzuwenden, die Bereitschaft zu vernichten. Da sind sich Andreas Baader, Adolf Hitler, Stalin, Pol Pot und wie sie alle heißen völlig gleich. Ach ja, und Mao. Aber dass die Linke eine gewalttätig autoritär geprägt ist, beweist uns ja die Antifa. Liebe Antifanten, viel Spaß dann noch beim Schreien, Spucken, Steine werfen, Zuschlagen, Anzünden, Zerstechen, Beschmieren, und vielleicht bald schon beim Töten? Auf, ihr Gerechten, es gibt eine Menge Feinde.
“Als ein guter Teil der 68er-Rebellen mit Plakaten von Mao durch die Straßen rannte, waren die Ereignisse in China weltweit bekannt. Es brauchte kein Studium der „Foucaultschen Diskursanalyse“, um bei Figuren wie dem „großen Vorsitzenden“ den „doppelbödigen Diskurs der Macht“ zu bemerken. Es wäre spannend, von den damaligen Jungakademikern selber zu erfahren, warum sie trotzdem einem der größten Menschheitsverbrecher huldigten. Aber bis jetzt haben die sonst so Geschwätzigen geschwiegen. “ Die größten Massenmörder des zwanzigsten Jahrhunderts waren Mao, Hitler und Stalin. Wie viele von den “Jungakademikern” haben einen Abschluß geschafft ? Und wie viele hetzen heute gegen die AfD ??
Die 68er gilt es heuer ausführlich zu würdigen: Die Bürgersöhnchen und Töchterleins. Diese Blaupausen für alle dummschwätzenden Schmarodeure, die Versorgung und Freibier auf Kosten der anderen einforderten und fordern.
Das Schlimmste ist doch aber, dass die Enkel und vor allem die Enkelinnen der 68er noch viel gefährlicher sind als ihre Großväter.
Eine Kunstdozentin? Also eine im Prinzip völlig nutzlose Geschwätzwissenschaftlerin, die sich auf Steuerzahlers Kosten nen schlanken Fuß macht. Na dann herzlichen Glückwunsch.
Für die Westler ist das Jahr 68 eine große Verklärung nach dem Motto: “Wie haben wir doch die Welt revolutioniert”. Für die Ostler bedeutet das Jahr 68 eine ganz andere politische Lebenserfahrung. Damals wurden mit den Panzern der Warschauer Paktstaaten die Tschechen und Slowaken niedergewalzt und die Mauer für “alle Ewigkeit” zementiert. Zweiter Teil der Erfahrung: Niemand im Westen hat das gejuckt. Vor allem nicht die “Revolutionäre” mit ihrer Verehrung für die Despoten Ho Chi Minh und Mao und den Massenmörder Ernesto Guevara.
Ein wichtiger und notwendiger Beitrag. Wir “DDR” - 68er verbinden mit 1968 die - vergebliche - Hoffnung auf einen menschlichen Sozialismus. Die grölenden pseudointellektuellen 68er Spinner im anderen Teil Deutschland interessierten uns nur am Rande und veranlassten uns allenfalls zu Kopfschütteln. Den Einmarsch der Warschauer Pakt - Staaten in der CSSR rechtfertigten sie zum Teil mit verquasten Argumenten. Für die meisten 68er leuchtete die sozialistische Hoffnung im Osten “heller als 1000 Sonnen”. Die Kreml - Despotie war allenfalls ein verzeihlicher Ausrutscher. ( Wie für diese Klientel der heutige Scharlatan im Kreml als Kumpel des Massenmörders Assad auch irgendwie akzeptabel ist.) Wenn ich damals mit Mao - , Pol – Pot- oder Hồ Chí Minh - Konterfeis durch die Strassen getobt wäre, würde ich mich für alle Zeit in die politische Schamecke verziehen und das Maul halten. Aber wie der Autor anmerkt, haben die sonst so Geschwätzigen bisher geschwiegen. Und das Argument, wer in der Jugend nicht Kommunist war, hätte kein Herz gehabt, halte ich für absolut töricht. Auch der bundesdeutsche Jugendliche dieser Zeit hätte seinen Verstand gebrauchen - und sich informieren können ! Übrigens: Auch was die 1989er Revolution betrifft, hat die Jugend keine Rolle gespielt. Die Studenten jedenfalls verkrochen sich leider zumeist auf ihren vom Arbeiter - und Bauern - Staat „geschenkten“ Studienplätzen hinter den Uni - Toren. Dabei gab es Zeiten, in denen die studentische Jugend Deutschlands die gesellschaftlich Avantgarde stellte. Zum Beispiele in den Jahren 1817 und 1848 /1849.
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