Volker Seitz / 12.12.2020 / 10:00 / Foto: Pixabay / 6 / Seite ausdrucken

60 Jahre Unabhängigkeit (3): Niger und Tschad

1960 gilt als das „Jahr Afrikas“. Nicht weniger als 17 ehemalige europäische Kolonien erlangten damals ihre Unabhängigkeit. Sie nahmen recht unterschiedliche Entwicklungen, leider nur allzu häufig keine gute. Wie die 17 afrikanischen Staaten heute dastehen, wird in dieser zehnteiligen Reihe erläutert. Heute: Niger und Tschad

Niger

Bevölkerung 23,3 Millionen; BIP 405 $; Demographisches Wachstum 3,8%; Alphabetisierung 15,5%; UNDP Index der menschlichen Entwicklung (Human Development Index, abgekürzt HDI): 189. Rang von 189. Letzter Wechsel des Präsidenten: 2011 

Nirgendwo auf der Welt wächst die Bevölkerung so schnell wie im Niger. Die Einwohnerzahl hat sich seit der Unabhängigkeit im Jahr 1960 versechsfacht – auf mittlerweile über 22 Millionen. Jede Frau hat im Durchschnitt 7,6 Kinder. Jährlich wächst die Bevölkerung um 3,9 Prozent, weltweiter Rekord. Dies führt unvermeidlich zu Armut und Hunger. 

Die Stadt Agadez ist der größte Umschlagplatz für schwarzafrikanische Migranten auf dem Weg zum Mittelmeer. Das Schleusen ist zu einem Wirtschaftszweig geworden, an dem viele Nigrer gut verdienen. Präsident Mahamadou Issoufou hat 2016 versprochen, gegen finanzielle Unterstützung der EU, die Schleuser zu bekämpfen. (Mahamadou Issoufou wird von seinen Landsleuten „Zaki“ genannt, das heißt auf Haussa Löwe.) Das nigrische Militär übergab im April 2011 dem legitimierten Präsidenten die Macht. Mahamadou Issoufou war als oppositioneller Kandidat gewählt worden. Es war sein fünfter Versuch. Er war Ministerpräsident (1993–1994), Parlamentspräsident (1995–1996) und Oppositionsführer (1999–2009). Issoufou ist damit der erste zivile Präsident nach 15 Jahren. Seine drei Vorgänger waren Militärs. Ministerpräsident ist seit 2011 der ehemalige Bürgermeister von Iferouane und Parlamentsabgeordnete von Agadez, Brigi Rafini, ein Tuareg. Er gehört der Partei des Präsidenten an. 

In der Rangliste der UNDP, die die menschliche Entwicklung abbildet, belegt das Land den letzten Platz. Solange aber die Bevölkerung in diesem rasenden Tempo wächst, gibt es keine Besserung. Das Land lebt dazu auf einer Zeitbombe, und die heißt Arbeitslosigkeit. Die hohen Geburtenraten gehen nicht mit der Schaffung von Arbeitsplätzen einher, das ist neben der fehlenden Bildung ein Nährboden für Radikalisierung und Extremismus.

Katastrophale Bildungssituation

Viele Menschen haben kaum Chancen auf ein geregeltes Einkommen. Vor Jahren, als ich im Niger tätig war, ging mindestens die Hälfte der Menschen in der Hauptstadt Niamey keiner bestimmten Beschäftigung nach, hatte keine beständige Arbeit. Sie verdingten sich als Tagelöhner, trieben mit irgendetwas Handel oder bewachten etwas. Daran hat sich nichts geändert. 

Niger hat weltweit die höchste Analphabetenrate. Dort können etwa 80 Prozent der Männer und Frauen über 15 Jahre weder lesen noch schreiben. Laut Elke Erlecke von der Konrad-Adenauer-Stiftung gibt es „70 Prozent Analphabeten im Parlament im Niger“. Die Bildungssituation im Niger ist sehr beunruhigend. Die Bildungsanstrengungen können nicht mit dem schnellen Bevölkerungswachstum Schritt halten. Lehrer werden oft miserabel ausgebildet und schlecht bezahlt. 

Zwar bemüht sich der seit 2011 gewählte Präsident, mehr als bisher zu tun, aber Bildungsqualität und Alphabetisierung Erwachsener bekommen noch nicht genügend Aufmerksamkeit. Wichtig für den langfristigen Erfolg von Alphabetisierungskampagnen ist aber auch, dass sie von Maßnahmen zur Verbesserung der reproduktiven Gesundheit und Familienplanung begleitet werden. Neben dem Zugang zu Bildung muss auch deren Qualitätsverbesserung in den Mittelpunkt gerückt werden. 

Weniger als 40 Prozent der eingeschulten Schüler erreichen die letzte Grundschulklasse. Sie wachsen hinter einer Mauer aus Unwissenheit und Armut auf. In vielen ländlichen Regionen ist es immer noch nicht wichtig, ob jemand lesen und schreiben kann. Die Familie sieht ihren wirtschaftlichen Vorteil eher in vielen Kindern, die in der Landwirtschaft helfen können. Eine große Zahl von Kindern zu ernähren, können sich viele Familien inzwischen aber nicht mehr leisten.

Radikale nutzen das Elend aus

Staatszerfall und Terrorismus in den Nachbarländern bedrohen die Sicherheit im Land. Die Sicherheitsbehörden arbeiten professionell. Hohe Kosten (10 Prozent des Haushalts) verursachten allerdings die Anschaffung und Unterhaltung von sieben Hubschraubern, zwei Aufklärungsflugzeugen, einem Transportflugzeug und zwei Jagdflugzeugen. Diese Anschaffungen gelten als Risikoversicherung gegen Islamisten aus Mali, Algerien und Nigeria. US- und französische Drohnen überwachen von Niger aus islamistische Gruppen in der Region. Auch in Agadez im Norden des Landes wird dem US National Defense Authorization Act zufolge für etwa 50 Millionen US-Dollar eine weitere Basis errichtet, um Operationen im westlichen Afrika zu unterstützen. 

Die Terroristen haben bislang vor allem von der Uneinigkeit zwischen den Nachbarländern, von bestehenden Grenzkonflikten und von mangelnder Fähigkeit, in elementaren Sicherheitsfragen zusammenzuwirken, profitiert. Armut und Arbeitslosigkeit machen die Menschen empfänglich für radikales Gedankengut. Und diese Probleme dürften sich in den nächsten Jahren verschärfen. 

Das hohe Bevölkerungswachstum führt regelmäßig zu Ernährungskrisen. Übernutzung von Böden und Erosion gefährden beständig die landwirtschaftliche Produktion. Nur 15 Prozent des Landes sind heute landwirtschaftlich nutzbar. Harouna Siduku, Soziologe an der Universität von Niamey, beklagt, dass alle wüssten, dass sein Land mit der regelmäßigen Wiederkehr von Nahrungsmittelkrisen rechnen müsse, nur hätten sich weder die Regierenden noch die Hilfsorganisationen darauf eingestellt. Es gebe weder eine echte Landwirtschaftspolitik noch Investitionen in Agrartechnik oder in erneuerbare Energien oder gar in die Ausbildung von Agraringenieuren. Stattdessen würden die Verantwortlichen „am Tropf der Nothilfe auch noch das trübe Image als Katastrophenland pflegen“. 

Im Demokratieindex 2019 von The Economist belegt Niger Platz 127 von 167. CPI Platz 146 von 180.

Tschad

Bevölkerung 15,9 Millionen; BIP 861 $; Demographisches Wachstum 3%; Alphabetisierung 22,3%; UNDP Index der menschlichen Entwicklung (Human Development Index, abgekürzt HDI): 186. Rang von 189; letzter Wechsel des Präsidenten: 1990 

Die frühere französische Kolonie Tschad (ein Teil von Französisch-Äquatorialafrika) ist ein Binnenstaat in Zentralafrika. Er grenzt an Libyen, Sudan, Zentralafrikanische Republik, Kamerun, Niger und Nigeria. Die Hauptstadt ist N’Djamena (bis 1973 Fort Lamy). Gewaltsame Machtkämpfe sind eine Konstante in der Geschichte des Tschad. Bis zur Machtübernahme von Idriss Déby wurde das Land über drei Jahrzehnte von Bürgerkriegen und Rebellenbewegungen bestimmt. Nach der Unabhängigkeit wurde Francois Tombalbye erster Präsident. 1975 wurde er bei einem Putsch ermordet. Nachfolger wurde kurzzeitig General Félix Malloum. Goukouni Oueddei war ab 1979 Staatsoberhaupt, bis er durch seinen Verteidigungsminister Hissène Habré 1982 abgesetzt wurde. Habré regierte diktatorisch. Seine Regierungszeit ist durch Gewaltexzesse gegen nichtmuslimische ethnische Gruppen gekennzeichnet. Ein Sondergericht der Afrikanischen Union in Senegals Hauptstadt Dakar sprach den ehemaligen Diktator 2016 wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit schuldig. 

„Systematisch und methodisch“ waren Oppositionelle und Angehörige missliebiger Volksgruppen verfolgt, verhaftet, gefoltert worden und sind schließlich verschwunden. Bis zu 40.000 Menschen fielen dem Staatsterror direkt zum Opfer. „Feinde des Regimes“, so der Richter, wurden „auf dem gesamten Staatsgebiet des Tschad und zuweilen darüber hinaus systematisch gejagt.“ Die Verurteilung zu lebenslanger Haft war zwingend. 

1990 eroberte Idriss Déby die Hauptstadt und ließ sich zum Präsidenten wählen. Seit 30 Jahren ist der Ex-Militär selbst an der Macht. Frankreich schätzt ihn. Der Tschad gilt in der unruhigen Region als vergleichsweise stabil. Streitkräfte des Tschad nehmen seit 2013 an Operationen zur Vertreibung von islamischen Terrorgruppen in Mali, Kamerun, Nigeria und Niger teil. Déby bleibt trotz Menschenrechtsverletzungen an der Macht, weil das Ausland ihn lässt – oder sogar ermutigt. Wenn es um Afrika geht, galt im Westen schon immer die Devise: Keine Experimente! Als Déby 2012 eine weitere Frau heiratete und die Kosten laut französischen Medien sich auf 18 Millionen Euro beliefen, gab es keinerlei Kritik. Frankreich verspricht sich von Déby Stabilität und will von ihm Unterstützung in der Anti-Terror-Politik.

270 Kilometer asphaltierte Straßen – im ganzen Land

Die Wirtschaft des Landes wird seit Beginn der Erdölförderung 2003 von diesem Sektor bestimmt. Die Erschließung des Erdöls war ein Projekt der Weltbank, das aber gescheitert ist. Auflage der Weltbank waren Investitionen in Infrastruktur und Bildung sowie 10% Rücklagen für künftige Generationen (wie in Botswana), woran sich die Regierung nicht hielt. Ein Großteil des Geldes floss in den Neubau von Ministerien, Luxushotels, die Armee und die Polizei. Weitere Bodenschätze sind Uran, Natron, Gold und Bauxit. Außerdem wird Baumwolle exportiert. Lediglich 3% der Fläche ist für den Ackerbau (Hirse, Sorghum, Mais) nutzbar. Viehwirtschaft (Rinder, Ziegen) bilden eine weitere Ressource zur Versorgung der Bevölkerung. 

Die Infrastruktur ist unzureichend ausgebaut. Selbst unter gut ausgebauten Fernstraßen versteht man in der Regel nur Schotterpisten. Das gesamte Netz asphaltierter Straßen umfasst ca. 270 Kilometer. Das Pistennetz ist während der Regenzeit größtenteils unpassierbar. Bedeutendstes Binnengewässer ist der Tschad-See. Vgl. Achse 9.5.2020 „Der Tschadsee ist kein sterbender See“. 

Der Tschad ist in den vergangenen 15 Jahren trotz Entwicklungshilfe und Geld aus der Erdölförderung im Entwicklungsindex der Vereinten Nationen vom 167. Rang auf den 186. Platz von insgesamt 189 Nationen zurückgefallen. 

Im Demokratieindex 2019 von The Economist belegt der Tschad Platz 163 von 167. CPI Platz 162 von 180.

Lesen Sie übermorgen in der nächsten Folge: Burkina Faso und Elfenbeinküste

Teil 1 über Mauretanien und Senegal finden Sie hier.

Teil 2 über Mali finden Sie hier.

 

Volker Seitz war von 1965 bis 2008 in verschiedenen Funktionen für das deutsche Auswärtige Amt tätig, zuletzt als Botschafter in Kamerun, der Zentralafrikanischen Republik und Äquatorialguinea mit Sitz in Jaunde. Er gehört zum Initiativ-Kreis des Bonner Aufrufs zur Reform der Entwicklungshilfe und ist Autor des Bestsellers „Afrika wird armregiert“. Die aktualisierte und erweiterte Taschenbuchausgabe erschien im September 2018. Drei Nachauflagen folgten 2019 und 2020. Volker Seitz publiziert regelmäßig zum Thema Entwicklungszusammenarbeit mit Afrika und hält Vorträge.

Foto: Pixabay

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Leserpost

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Manni Meier / 12.12.2020

“Im Niger hat die Einwohnerzahl sich seit der Unabhängigkeit im Jahr 1960 versechsfacht.” Jeder Vergleich hinkt, aber auf Deutschland bezogen würde das bedeuten, dass sich hier knapp eine halbe Milliarde Menschen tummeln würden.

Volker Seitz / 12.12.2020

Der nigrische Präsident Issoufou hat inzwischen offenbar Angst vor seinem Volk. Wenn der Präsident sich zum Flughafen fahren lässt müssen ihm die Passanten den Rücken zukehren. In anderen Kulturen wäre das eine Majestätsbeleidigung, im Niger gehört dies jetzt möglicherweise zum Sicherheitskonzept.

Peter Herrmann / 12.12.2020

Bei dem Bericht über Niger vermisse ich die dubiosen militärischen Investitionen der Deutschen. Flughafen und Kampfschwimmer. Ein Wasserstoffprojekt des deutschen Ministerium für Forschung, das nur als schlechter Witz zu begreifen ist, scheint nicht erwähnenswert klanglos wieder zu verschwinden. 600 Millionen Euro direkt an den Präsidenten, über deren Verwendung mir niemand Auskunft geben kann. Meine Vermutung, dass ein Großteil dieses Geldes für Benzinschmuggel aus Nigeria verwendet wurde. Der wiederum ist fest in der Hand von Boko Haram. Ansonsten gibt es Uran für die Franzosen zu bewachen, an dem sich aber wohl kaum deutsche Soldaten beteiligen dürften. Ach ja. Genauso im Bereich vager Gerüchte, auch darüber wäre interessant zu lesen gewesen, warum mindestens ein Teil dieser militärischen Entscheidungen ganz still am Parlament vorbei ging.

PALLA, Manfred / 12.12.2020

DANKE, Herr Seitz, für den 3. Absatz - ungefähr “420” Millionen Deutsche gäbe es heute bei vergleichbarer “Bevölkerungs-EXPLOSION” (“B-Bombe”, seit 80ern ein Begriff) - und eine junge Frau 2019 in Nairobi (2. WBV-Konf. nach 1994 in Kairo) meinte stolz im DLF-Interview: -“Nach College und Studium und einem guten Job will Ich dann auch noch FÜNF Kinder haben” - ! ? ! - und DIE gehörte wohl schon zur OberSchicht ?!? - WELT-Bevölkerung 1955 etwa 2,7 Milliarden (mein BauJahr) - nicht viel weniger erwartet man für AFRIKA in 30 Jahren (2050) - und das ALLES sehenden AUGES von “WeltHungerHilfe” und weiteren NGOs ...  - höre lieber jetzt auf - ALLEIN mir kocht langsam schon wieder das BLUT !!!  :-(

Karsten Dörre / 12.12.2020

Armut, Elend und keine Bildung. Resultat: Überbevölkerung. Überbevölkerung generiert Armut, Elend und keine Bildung. Ein gesetzmäßiger Kreislauf. “Ein Großteil des Geldes floss in den Neubau von Ministerien, Luxushotels, die Armee und die Polizei.” Außer den Luxushotels ist an diesem Satz nichts Verwerfliches festzustellen. Die staatliche Infrastruktur muss finanziert werden.

Ralf.Michael / 12.12.2020

Ich empfehle einen Neo-Kolonialismus, etwas Anderes funktioniert anscheinen nicht. Vielleicht, wenn man die vorhandenen Gegebenheiten richtig (wie im realen Sozialismus) umsetzt ??

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