Roger Letsch / 19.07.2019 / 13:00 / Foto: Pixabay / 22 / Seite ausdrucken

50 Jahre Mondlandung: Die New York Times macht die Prawda

Morgen ist Mondlandungsjubiläum, und ausgerechnet die New York Times bringt einen ernst gemeinten Beitrag (siehe auch hier auf Twitter), der die Leistungen der NASA und deren Astronauten in den Dreck politischer Rassismusvorwürfe zieht. Waren doch alles nur weiße Männer, die das für andere weiße Männer getan haben! Die UdSSR hingegen hätte quasi den "Race for Equality" gewonnen, weil sie die erste Frau, den ersten Asiaten und den ersten Schwarzen ins All geschossen hätten.

Nur zur Erinnerung: Vietnam und Kuba waren Mitglieder bei Interkosmos, so wie alle Ostblockstaaten. Diese zahlten viel Geld in die russischen Töpfe, um in politisch genehmer Reihenfolge (die wurde in Moskau festgelegt) jeweils einen Kosmonauten ins All schicken zu dürfen, den man dann als Held des Sozialismus durch die Manege schieben konnte. Sigmund Jähn war einer von ihnen. Das setzt die Leistung dieser Männer (Frauen waren, soweit ich weiß, beim Interkosmos-Programm nicht mehr dabei) in keiner Weise herab – dies allerdings als Sieg der Diversität hinzustellen, ist billigstes Virtue Signalling, dem die NYT hier voll auf den Leim geht.

Es ging nämlich exakt um die Erzeugung solcher Propagandaartikel. Nur dass die für gewöhnlich in der Prawda oder dem Neuen Deutschland standen, nicht in der New York Times. Denn während der Sozialismus mit all seiner herbeigezauberten Equality im All siegte, fiel zu Hause der Putz von der Decke, verrottete die Industrie und krümmten sich politische Gefangene in Lagern und Folterknästen. Wieviel Lack muss man bei der New York Times wohl gesoffen haben, um solche geschichtsvergessenen Artikel zu schreiben. 

Eines der lesenswertesten Bücher zum Thema hat übrigens Achgut.com-Autor Ulli Kulke geschrieben: '69: Der dramatische Wettlauf zum Mond

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Jürgen Abraham / 19.07.2019

Herr Letsch, lassen Sie als 1967 im Osten Geborener mal gründlich das durch den Kopf gehen, was Herr Richard Rosenhain schrieb.

Heiko Stadler / 19.07.2019

Die Idee, eine Frau ins All oder auf den Mond zu schießen, stößt auf immer größeres Interesse. Mir fallen da einige Frauen ein, die als “Astronautinnen”  eine bessere Figur abgeben würden als in Brüssel oder Berlin.

Martin Landner / 19.07.2019

Der kalte Krieg hat aber nie aufgehört. & in Abwesenheit der Sowjetunion und Prawda muss eben die New York Times den Kampf mit Amerika aufnehmen. Donald Trump hat schon recht, wenn er den Linken Antiamerikanismus und Rassismus vorwirft. Denn wer dem IS mit “Liebe” begegnen will und gleichzeitig permanent über Amerika oder alte weiße Männer schimpft, der ist genau das.

Karsten Dörre / 19.07.2019

Der erste Mensch im Weltraum war ein Weisser, der erste Mensch der ausserhalb des Raumschiffes sich aufhielt war ein Weisser, die erste Frau im Weltall war eine Weisse, der erste Hund im Weltall war eine Hündin, die übrigens geplant dort verrecken sollte. Laika, Belka und Strelka hiessen die Hündinnen. Alle sowjetischer Herkunft.

Frank Eller / 19.07.2019

Komisch,die Leute die immer sagen alle sind gleich achten auf die Hautfarbe.Wer ist also der Rassist(Unterscheider-übrigens auch von Kommunisten erfunden). ps:Da wir gerade bei den Verrückten sind.Bolschewisti heist die Merhheitler-erinnert sie das nicht auch an “Wir sind mehr”? Wer hat sich den Spruch eigentlich ausgedacht?Angela?

Thomas Taterka / 19.07.2019

Natürlich war die Mondlandung, die amerikanische Raumfahrt ein Projekt der ” weissen Rasse “. Aber deshalb für den Sozialismus gleich so eine Arie zu schmettern, wie Frau Pinkham, ist auch ein klein wenig zu viel -  “Hafennutte”.

P.Steigert / 19.07.2019

Die Linken lassen keine Chance aus, sich als auto-rassistische Virtue-Signaller zu präsentieren. Vor mir aus können Frauen und Schwarze ja gerne gemeinsam das nächste Mondprogramm durchführen. Ganz alleine, um ihre Überlegenheit zu demonstrieren. Ach ja, bitte die diversen Geschlechter nicht vergessen.

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