@ Harald Unger: Dem ist (leider, leider) so! King Crimson würde ich Ihrer Aufzählung noch hinzufügen wollen…und Bowie! @ Manfred Haferburg: Kein Schreikrampf - 100 %ige Zustimmung! @ M.Hartwig: Jedem, der sich an diese Epoche zurückerinnert ist klar, dass der Autor (langhaarige) Männer meint, auch wenn er unpräzise / unzutreffenderweise (langhaarige) Menschen schreibt. Deswegen gleich ordinär werden?
“Sitting on a park bench Eyeing little girls with bad intents”. Wird demnächst verboten, wenn die Gutmenschen da draufkommen. Aufruf zum sexuellen Missbrauch von Schutzbefohlenen. Egal, hab da genügend Kopien davon. Schöner Artikel, ein Freund hat sich wegen Ian Anderson eine Querflöte gekauft und konnte die auch spielen (“Bouree”). Schauen sie mal auf das Plattencover, da steht “All selections written by Ian Anderson”. Ist der Mann überhaupt von dieser Welt, frage ich mich? Tipp “We used to know”, auf der Gitarre anspruchsvoll (@M. Haferburg, da gehts mir genauso). Was für ein irres Glück, mit welcher Musik ich aufwachsen durfte und diese bis heute aufsauge.
Danke für den Artikel! Zum Album ist eigentlich darin, und in den Leserbriefen sicherlich alles gesagt, was es zu sagen gibt. Was mich aber frappiert, ist etwas anderes - ich kenne den Autor nicht, und ich bin sicherlich auch unter ganz anderen Umständen sozialisiert worden. Dennoch habe ich jedes der bislang an dieser Stelle vorgestellten Alben im Schrank stehen - nicht unbedingt sein 1971, was aufgrund der Umstände für mich schwierig war, aber ich habe sie. Irgendwie ist es schon faszinierend, wie Musik Menschen vereint.
Wieder ein klasse Artikel über die Musik, die noch mit der Hand gemacht wurde. Klasse Musik.
Ja das alles entdecke ich wieder,obwohl ich es kenne.Warum? Ich fuhr damals total auf die Beatles ab, jeder Song ein Kunstwerk.Immer noch, aber ich höre sie nicht so oft um sie nicht zu entweihen.Für mich sind es 4 Götter und zwar nur in dieser Konstelation,natürlich auch ihr Studiomann George Martin gehört dazu und wenn ihr mich fragt warum sich mein Leben gelohnt hat ist meine Antwort; um die Beatles zu hören! Nun krame ich aus meiner Plattensammlung auch anderes heraus und vieles gefällt mir erst heute,es wurde seiner Zeit durch meine Prägung durch die Beatles vollkommen überlagert und das ist für mich O.K.
Damals lernte ich gerade Querflöte; es gelang mir nie, den Flötensound Andersons hinzubekommen. Im nächsten Leben werde ich wohl zur E-Gitarre greifen müssen, für den R&B/Rockfuzzi das Instrument der Wahl. Ja, man spürt förmlich das Schnaufen der Lock, herrlich. Auch sehr schön, Neil Young, mit Southern Pacific, hier sind Highball and Daylight auf der Schiene. Vielen Dank für Ihren Artikel.
Ich hasse Artikel, in denen es um etwas geht, das “vor 50 Jahren” geschah. Ab und zu schreibe ich ja selber solche Nachrufe auf die eigene Jugend, und auch da verfluche ich jedes Wort. Vieles ist so nah, als sei es gestern gewesen, und wenn man sich dann vor Augen führt, dass dieses “gestern” in Wirklichkeit ein halbes Jahrhundert her ist, dann… ach, Schwamm drüber. Danke für die Erinnerung, ich habe mir eben “Thick as a Brick” von den Tulls aufgelegt, die LP mit der fiktiven Zeitung zum ausklappen als Cover. “Blöd wie ein Ziegelstein”, ein schöner Album-Titel, und so aktuell.
Danke dafür, mein Gott, lange ist es her. Von 1978 bis Mitte der 80er auf allen Konzerten der Region gewesen. Es war jedesmal die reine Freude. Einmal auf einem Open Air in Wiesbaden auf den Rheinwiesen spielten neben anderen Jethro Tull, King Crimson und Neil Young. Heute undenkbar. Anderson ist noch heute ein umtriebiger Musiker, der sehr angenehm unprätentiös rüberkommt.
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