Täter sind mutmaßlich islamistische Kämpfer.
Mutmaßliche Dschihadisten haben in Mali mindestens 31 Zivilisten getötet und viele weitere verletzt, meldet dw.com. Wie die Behörden erst jetzt mitgeteilt hätten, sei am Freitag ein mit zahlreichen Menschen besetzter Lastwagen in der zentral gelegenen Region Mopti attackiert worden. Bewaffnete hätten auf die Passagiere geschossen und das Fahrzeug in Brand gesetzt. Nach Angaben eines Kommunalpolitikers seien unter den Toten auch Kinder. Die Opfer seien unterwegs zu einem Markt in der Stadt Bandiagara gewesen, als sie nahe der Ortschaft Songho angegriffen wurden.Bisher habe sich noch niemand zu der Bluttat bekannt, aber in der Vergangenheit hatten islamistische Terrorgruppen in der Region ähnliche Angriffe verübt. Die Region Mopti sei im Jahr 2012 Ausgangspunkt islamistischer Aufstände gewesen, die sich auch auf die Nachbarländer Burkina Faso und Niger ausgeweitet hätten.