Singen ist ja vermutlich nicht nur in Deutschland ein wenig aus der Mode gekommen. Oft fehlt es einfach an Übung und man scheut eine Blamage. Das dürfte natürlich auch für die Mitglider unserer Nationalmannschaft gelten. Da kann geholfen werden. Ich schlage daher vor, das Training solange um Gesangsunterricht zu erweitern, bis alle Spieler die Deutsche Nationalhymne anhörbar mitsingen können. Wer es dann nicht tut, der will auch wrklich nicht. warum auch immer.
Mir ist die Mannschaft mit denen, die schon länger hier spielen, sowas von wurscht. Die von Putin gekaufte WM dreimal. Allerdings bin ich mir sicher, dass der Merkel Kumpel Löw plus der allein am Gewinn orientierte DFB es lieber mit 30.000 Rassisten aufnimmt statt mit der Entrüstung der moralisch gefestigten Instanzen, die sofort ausgebrochen wäre, hätte er die beiden Fans des türkischen Fascho Präsidenten aus dem Kader geschmissen.
Herr Grell, bitte verlangen Sie nicht von Anderen, annähernd die Gescheitheit und Intelligenz eines Herrn Kurz zu haben. Wir Menschen sind doch mitunter sehr verschieden. Nun kann auch ich Herrn Kurz nicht das Wasser reichen und zudem verstehe ich vom Fußball gar nichts. Mitunter geschieht es aber dass ich mich beim Konsumieren einer Nachrichtensendung plötzlich an deren Ende mit Fußball oder einem kurzen Statement eines Profi-Fußballers konfrontiert sehe. Mehrmals fragte ich mich dabei schon, mein Gott was ist das für ein Gestammel ohne Inhalt (Wir haben… trainiert..ähh das Spiel wird nicht ..ääh leicht, wir wollen äähh ..es gewinnen…—- echt jetz? ich dachte die wollen alle verlieren). Um es kurz zu machen, wer das Talent für exzellenten Fußball besitzt kann durchaus auch geistig eine Kapazität sein, ist aber wohl nicht in allen Fällen so.
SPON ist der aktuelle Schwarze Kanal in Deutschland. Der einzige Unterschied ist, derzeit gibt es gleich mehrere Konkurrenten. Die Bild scheint sich von diesem Acker gerade verdünnisieren zu wollen, aber glaubwürdig ist das nicht. Ich verlange von deutschen Nationalspielern die ausschließliche deutsche Staatsangehörigkeit und das Mitsingen der Nationalhymne. Mehr nicht. Und vom Verband erwarte ich die Bezeichnung: Nationalmannschaft. Bis dahin interessiert mich das nicht mehr und erwarte daher einen sehr entspannten Sommer mit viel Zeit für wichtigere Dinge.
Welche kognitiven Leistungen erwarten Sie von einem der regelmäßig bei “Mutti” sein Cordon Bleu zum Abendessen verspeist (T-Online 18.12.2016)? “Es hat sich bald ausgepfiffen” sagte der freundliche und kompetente Tontechniker:-).
Nein, das Verhalten der beiden Jungs war kein politisches Statement. Und wer sich als Zuschauer in bestimmten Spielmomenten immer mit den gleichen Spielern die Seele aus dem Leib pfeift, der hat halt einfach gerade Lust aufs Pfeifen. Ist genauso wenig politisch wie einem Musterdemokraten ein Trikot zu schenken. Und in einem halben Punkt hat SpOn sogar Recht. Würdelos ist hier etwas. Doch was wohl?
Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass Löw den gleichen Manager/Berater wie Özil und Gündogan hat.
Im 30-jährigen Krieg war Söldner ein ehrenwerter Beruf, den man in wechselnden Mannschaften ausübte. Plündern gehörte zum Recht dieser bedauernswerten Männer so wie heute Fußballfans von Profispielern geplündert werden. Damals gab es keine Bilder und wohl keiner wäre so dumm gewesen, sich mit einem alten Feldherrn im neuen Umfeld ablichten zu lassen. Von Löw haben wir gelernt, Türken ticken anders und sie haben wohl in kindlicher Einfalt mit der Vollblödheit der Fans gerechnet. Noch aber ist es nicht soweit, ich habe die Pfiffe als Musik in meinen Ohren empfunden und hoffe auf ein frühes Ausscheiden dieser politischen Sonderschüler.
Das “letzte Aufgebot Rassismus-Keule” ist leider so oft und opportun missbraucht worden, dass es nicht nur immer öfter versagt, sondern gelegentlich zu einer Art Eigentor führt. Wenn ich gepfiffen hätte und man versucht, mich mittels schwerer Beleidigungen zum Schweigen zu bringen, was würde ich wohl beim nächsten Mal tun - insbesondere, wenn ich gar kein Rassist bin?
Leserbriefe können nur am Erscheinungstag des Artikel eingereicht werden. Die Zahl der veröffentlichten Leserzuschriften ist auf 50 pro Artikel begrenzt. An Wochenenden kann es zu Verzögerungen beim Erscheinen von Leserbriefen kommen. Wir bitten um Ihr Verständnis.