Auch Belgien wurde von den Unwettern hart getroffen, meldet deutschlandfunk.de. Bisher gehe das Nationale Krisenzentrum des Landes von 27 Todesopfern aus. Man müsse aber leider damit rechnen, dass diese Zahl in den kommenden Stunden und Tagen noch steigen werde. Etliche Menschen würden noch vermisst. Regierungschef De Croo habe für Dienstag einen nationalen Trauertag ausgerufen. Er habe gemeinsam mit EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen die Orte Rochefort und Pepinster besucht.
In den Niederlanden hätten tausende Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Unter anderem sei die Stadt Venlo mit 100.000 Einwohnern betroffen. Ministerpräsident Rutte habe betont, die Überschwemmungen in Europa seien ohne jeden Zweifel eine Folge des Klimawandels.