Ein Schulfreund, später Englischlehrer an einer Schule des Opus Dei, wunderte sich anfangs (heute nicht mehr…), dass viele SPD-Mitglieder ihre Kinder in diese Privatschule schicken, obwohl sie den Ruf des „Erzkonservativen“ hat (und dazu noch teuer ist). inzwischen versteht er, dass sie, wie Manuela Schwesig et al., lieber Wein trinken - statt des Wassers, das sie gern anderen empfehlen.
“Zumal man eher selten davon hört, dass jemand „Shalom“ ruft, bevor er sich und andere in die Luft sprengt. Man liest auch kaum von Leuten, die Passanten mit Messern abstechen und dabei „Vater unser“ brüllen.” Selten? mich würde der Fall interessieren wo auch nur EINER Shalom gerufen hätte um anschließend andre in die Luft zu sprengen….. Auch wäre mir nicht ein einziger Fall bekannt wo jemand Vater unser gebrüllt hätte .... Ich meine sowas wäre doch mit Sicherheit in der Bild Zeitung zu finden…. Weiterhin würden die zitierten Religionen im nächsten Schritt die Zugehörigkeit zur Religion klären und sich ziemlich sicher von diesem Verhalten laut und deutlich abzugrenzen…..
Wer Herrn Himmer im “Talk im Hangar 7” gesehen und gehört hat, weiss, was von ihm und seinen vielen vielen inhaltslosen Worten zu halten ist. „Kulturkampf im Klassenzimmer: Machtlos gegen islamische Einflüsse?“
Ich habe große Mühe, das Aufkommen des Bösen in mir selbst zu bekämpfen. Hervorgerufen durch die unglaublich verlogene Situation im Land. Unter anderem wünsche ich den “nichtrechten” Eltern, daß sie Mühe haben, das Erleben ihrer Kinder mit der herrschenden Ideologie in Einklang zu bringen. Dann höre ich schon auf, weil ich den Kindern um Gottes Willen nichts Ungutes wünsche. Ihren dummen Eltern und Großeltern schon. Und die Lehrer? Tja, die meisten sind ja wohl auch rautenhörig. Also…..
Es ist einer der inneren Widersprüche des westlichen Multikulturalismus, dass er auf der einen Seite den europäischen Kolonialismus vergangener Zeiten zurecht scharf verurteilt, andererseits aber einen neuen Kolonialimus innerhalb Europas duldet - ja, sogar ideologisch fördert. Denn, wie die Pariser Erklärung*) vom 7. Oktober 2017 treffend feststellt: «Immigration ohne Assimilation IST Kolonisation.» *) Unbedingt lesen! - ein Dokument wahren europäischen Geistes, unterzeichnet von (u.a.) Sir Roger Scruton, Rémi Brague, Robert Spaemann.
Liebe Frau Wiesinger, lieber Herr Eppinger, schon lange befinden sich die linken Parteien auf dem Weg der inneren Islamisierung. Den Anfang machte die Stilisierung des Islam zur Opferreligion. Dann die Spaltung: Für die die länger hier leben, sollen (bis auf weiteres) die auf das Individuum gerichteten gesellschaftlichen Regeln gelten. Mit allem was dazugehört, vor allem die Selbstverantwortung und Leistung für die Gesellschaft. Die Muslime dagegen belässt man in ihrem Kokon, in dem die Regeln der Gruppe, der Religionszugehörigkeit und der Ethnie gelten dürfen. Da genügt ein wenig Gesetzestreue, womit im Falle Deutschlands aber schon nicht mehr die Verfassung gemeint ist. Denn Religionsfreiheit heißt hier Glaubensfreiheit und ist auf das Individuum bezogen. Und das heißt, dass jeder und jede über ihren Glauben selbst entscheiden darf! Es vergeht aber kein Tag, an dem die Mehrheit der Muslime gegen dieses Grundrecht nicht verstoßen würde. Der Vater, der Bruder, die Mutter… Sie alle machen der/dem Heranwachsenden/Erwachsenen auch notfalls mit Gewalt deutlich, was zu glauben ist und wie man sich zu verhalten hat. Ganz davon abgesehen, dass man aus dem Islam nicht austreten kann. Der Islam, der nicht einfach ein Glaube ist, sondern ein strenges Gesetzeswerk, der das Leben bis in die letzte Phase der Menschen regeln und diktieren will. Dazu: Wann hat sich je ein Linker darüber aufgeregt, dass wir Millionen Türken im Lande haben, die niemals einen Partner außerhalb ihrer Community heiraten würden. Der Großteil der Türken in Deutschland bildet die eigentliche identitäre Bewegung!
Wiesingers bitteres Fazit: “Wir sind ohnmächtig. Und oft denke ich: Die haben gewonnen und wir verloren. In Wirklichkeit haben aber die Kinder verloren.” Mein Fazit nach vierunddreißigjähriger Arbeit als Lehrerin, davon die letzten siebzehn an einer Brennpunktschule, fällt deckungsgleich aus. Das Schlimme ist, das Gefühl der Ohnmacht und die Gewissheit, dass die Kinder verloren haben, zerreißen mich auch heute (nach meiner Pensionierung) noch.
Daß Christentum kein Integrationshemmnis wäre, scheint eine liebgewordene Legende der Rechten zu sein. Wenn ich an Zeugen Jehovas, den konservativen Flügel der Mennoniten oder sonstige Evangelikale, oder an syrisch-orthodoxe Christen denke… Die schotten sich schon ziemlich ab. Aber wenigstens sind sie anderen gegenüber nicht dominant und gewalttätig. Und eine Lieblingslüge der Linken ist, die Probleme des Islam zu vertuschen, indem man behauptet, andere Religionsgemeinschaften hätten sie ja auch. Wahrscheinlich ist die Macht des Islam hinter den Kulissen wesentlich größer, als wir alle uns das vorstellen. Länder wie Saudi-Arabien oder Katar bestechen in Deutschland wahrscheinlich jeden Funktionär, der nicht bei drei auf den Bäumen ist. Ich denke nur an den letzten Ramadan-Hype. Selbst absolut laizistische Medien feiern plötzlich die heilsame Kraft islamischer Riten. Das kommt ja nicht von ungefähr.
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