Nach Angaben der Regierung von Niger sind mindestens 15 Soldaten in einem Hinterhalt getötet worden, meldet kleinezeitung.at. Eine Versorgungsmission sei in Torodi in die Falle gelockt worden, so das Verteidigungsministerium am Sonntag. Die Streitkräfte hätten Verwundete evakuiert, als ein improvisierter Sprengsatz detoniert sei. Zunächst sei unklar geblieben, wer den Angriff verübt habe. Niger war in der Vergangenheit wiederholt Schauplatz von Angriffen von verschiedenen Islamistengruppen, teils mit Verbindungen zum Islamischen Staat, teils zu Al-Kaida. Im vergangenen Jahr seien dabei Hunderte Menschen getötet worden.